Edmund P.o.V.
Nach dem Gespräch mit Aslan, welches wirklich... nicht so schlimm wie erwartet war, gehen wir jetzt zusammen zu meinen Geschwistern. "Was geschehen ist, ist geschehen. Es ist nicht nötig über das Vergangene zu reden." Ich bin Aslan irgendwie dankbar, dass er das sagt, es ist mir nämlich ein bisschen peinlich.
Erst als ich Lucy meinen Namen schreien höre und mich in ihrer Umarmung wiederfinde, sehe ich, dass Aslan weggegangen ist. Nach Lucy umarmt mich Susan, nur Peter bleibt mit den Worten:"Geh erstmal schlafen..." stehen und irgendwie hab ich jetzt gehofft er sagt was Peterartiges und "...Und Ed? Nicht wieder Abhauen, ja?" Da ist es schon. Wieso hab ich ihn noch mal vermisst?
Naja, nachdem ich ein paar Stunden geschlafen habe, rufen mich Susan und Lucy auch schon zum Essen. Ich bin sehr überrascht, als ich Aslan mit einem Mädchen, etwa mein Alter, auf uns zu kommen und sich das Mädchen einfach zu uns setzt. "Chrm Chrm, ich möchte euch Cariba vorstellen, sie ist auch aus eurer Welt, aber anders als ihr, Susan und Lucy, ist sie keine Evastochter son-" "Ist sie etwa ein Adamssohn?" Rutscht es mir auch schon raus. Ich muss echt lernen die Klappe zu halten. "Nein, ist sie nicht. Und ich denke nicht, dass es schlau ist, alle zu beleidigen, wenn man sowieso schon als Verräter gebrandmarkt ist. Ich denke nicht, dass das noch geht, aber so machst du dich noch unbeliebter." Was will die denn jetzt? War doch nur ein Scherz. Echt Alter..."Was bist du denn für 'ne Besserwisserin?" "Kinder... nicht streiten bitte. Das war von euch beiden unangebracht. Cariba, ich möchte, dass du mit Peter und Edmund nachher zu den Pferden gehst, sie haben beide noch keinen Partner. Und du wirst auch deinen Unterricht zukünftig mit beiden zusammen haben. Und kein Aber. Und iss bitte noch was, ja? Sonst fällst du uns mitten drin auch noch um." Und damit geht er einfach. Mit der Zicke soll ich Unterricht haben?! Villeicht hätte ich doch bei der weißen Hexe bleiben sollen.Cariba P.O.V.
Toll, mit diesem Kotzbrocken?! Nein, danke! Aber egal, also bleibe ich einfach sitzen während die anderen Konversation führen und hoffe still, nicht mit einbezogen zu werden. "Hier in Narnia isst dir bestimmt keiner dein Toas weg,haha." Würde auch niemand wollen, das stinkt schon widerlich. "Bestimmt packen sie auch was für den Heimweg ein." Hab ich was verpasst? "Willst du zurück gehen, Peter?" "Ihr geht. Ich hab Mum versprochen, dass euch dreien nichts passiert, also geht ihr und und ich bleibe hier, um Aslan zu helfen." "Aber sie brauchen uns alle, uns alle vier." "Lucy, das ist viel zu gefährlich. Du bist beinahe ertrunken und Ed ist fast getötet wurden." "Genau deshalb müssen wir bleiben, ich hab gesehen wie mächtig die Hexe ist, ich hab ihr sogar noch geholfen. Wir können die Anderen nicht einfach dafür büßen lassen und gehen." "Wow, ich kenn ihn zwar noch nicht so lange, aber ich bin mir ziemlich sicher das wird das erste und letzte Mal sein, dass ich ihm in irgendwas rechtgebe, vor allem weil ich die Suppe dann wieder auslöffeln müsste, also... hahaha Moment ihr habt ja gar keine andere Wahl, es ist euer Schicksal zu bleiben. Also, wenn ihr fertig seid mit Essen, dahinten ist mein Zelt, kommt aber noch heute, manche der Pferde kann man im Dunkeln nicht so gut sehen... ihr zumindest nicht, meine Sicht ist perfekt." Mit diesen Worten stehe ich auf und gehe, und ich weiß, dass damit die Sache gegessen ist, ist ja klar, ich meine, wer kann meinem Charme schon wiederstehen?
Als sie endlich fertig sind, gehen wir sofort los. "Also... wählen wir einfach ein Pferd aus und können dann gehen?" Die Frage kommt von, na wem wohl, Edmund? Wohl kaum, also von Peter. Belustigt mustere ich ihn von der Seite. "Ha, Nein Haha, auf keinen Fall. Sie wählen." "Ähh, bitte?" Du hast mich schon verstanden. Ihr beide werdet euch gleich in ihre Mitte stellen und eure Partner werden euch dann auswählen." "Ist ja voll dumm!" "Du bist nur sauer, weil du hier nichts zu sagen hast, und jetzt los. Rein da!" Grummelnd gehen beide auf die Wiese, welche natürlich nicht abgezäunt ist, sind ja schließlich Bewohner Narnias, nicht?
Nach und nach schauen alle Pferde, Pegasi und Einhörner nach ihnen, gehen zu ihnen, schnuppern und so was. Am Ende steht fest, Edmunds Partner ist Philip, ein ganz normales narnianisches Pferd, währen Peter ein schneeweißes Einhorn zum Partner bekommt. Nach einem kurzen Crashkurs im Satteln etc. bringe ich die beiden zu Oreius, welcher ihnen Reiten und Kämpfen beibringen wird, naja, so gut wie die Zeit eben reicht, während ich zu den Mädchen gehe und sie beim Schießen beobachte, also schießen mit Pfeil und Bogen.Susan wird immer besser, immer sicherer und als sie auf einem Niveau stecken bleibt, gehe ich den beiden zur Hand und erkläre ihnen manche Dinge, denn schießen hab ich in den letzten Tagen ja auch gelernt. Irgendwann, Susan kommt grade aus einer kleinen Trinkpaues zurück, in die wir sie geschickt haben, zieht Lucy ihren Dolch und wirft ihn mitten ins rote. Okey, ich geb's ja zu, ich hab es ihr in der kleinen Pause beigebracht, und das ziemlich gut, wenn ich das sagen darf.
"Komm Edmund, hoch mit dem Schwert, so wie Oreius es uns gezeigt hat." Uns bekannte Jungenstimmen, unterlegt mit Pferdetraben und Wiehern, lassen uns aufhorchen und wir drehen uns zu ihnen um. "En garde." "Abwehren." "HEY!"
Ich kenn die nicht! Ich hab die noch nie in meinem Leben gesehen! *nervös umschau*
"Peter!" Und jetzt kommt auch noch der Biber. Super. Und Philip steigt auch noch. "Hoh, ruhig Pferdchen." "Mein Name ist Philip!" "Oh... Entschuldigung." Er schaut ziemlich verwirrt, ich grinse aber nur vor mich hin. Bis der Biber uns das erzählt, was ich eigentlich schon weiß.
"Die Hexe, verlangt eine Unterredung mit Aslan, sie ist auf den Weg hierher."*Dieter 20min*
"JADIS, KÖNIGIN VON NARNIA! KAISERIN DER EINSAMEN INSELN." Während der kleine Zwerg so herum brüllt, stelle ich mich, als Vögelchen, zu Oreius, also... auf seine Schulter. Ihr glaubt es villeicht nicht, aber es ist echt bequem dort.
Nachdem die Ogar ihren tragbaren Thron niedergelassen haben, steht sie auf und stell sich direkt vor Aslan, also so vier, fünf Meter vor ihn, ich denke sie hat eine Heiden Angst.
"Du hast einen Verräter in deinen Reihen, Aslan." "Sein Vergehen, würde nicht gegen dich gerichtet." Noch bleibt er ruhig, aber ich sehe, dass sich das jede Zeit ändern kann. "Hast du etwa die Gestze vergessen, auf denen Narnia gegründet wurde?" Ist das ein Knurren? Okey Hexe, war schön dich gekannt zu haben, naja, oder auch nicht. "Erzähl mir nichts über den tiefen Zauber Hexe, ich war anwesend, als er seinen Anfang hatte." "Dann wirst du dich bestimmt daran erinnern, dass jeder, wirklich jeder Verräter mir gehört. Sein Blut ist mein Eigentum Aslan! Niemand kann mich aufhalten, nicht Mal mit Gewalt. Aslan du weißt, dass wenn ich mein Blut nicht bekomme, wie es vom Gesetz verlangt wird, dann wird ganz Narnia zerstört, für immer. Und es wird untergehen, in Feuer und Wasser. Dieser Junge da, wird sterben auf dem Steinernen Tisch, so will es das Gesetz." Sie lässt den Finger, mit den sie, während sie geredet hat, auf Edmund gezeigt hat langsam sinken und dreht sich wieder zu Aslan.
"Es reicht, ich möchte gern allein mit dir reden." Er geht in sein Zelt, wohin ihm die Hexe, äußerst widerwillig auch folgt. Ich kann mir denken wie Aslan dem Diel ausweicht, ich habe die Gesetze Narnias im Kopf und außerdem, hat Aslan mir mal davon erzählt, auf meine Nachfrage natürlich. Wäre ich kein Vogel, würde ich zu weinen anfangen... aber er schafft das, da bin ich mir sicher. Er schafft das doch, oder?
Als die Hexe, gefolgt von Aslan, das Zelt wieder verlässt, fragt die Hexe ihn nochmal, wie sie ihm glauben sollte, dass er sein Wort hält, worauf sie nur einen Löwenbrüller von ihm bekommt, sie sich umdreht und geht.
"Sie verzichtet auf ihr Recht, den Adamssohn zu bekommen." Ruft er nur aus, woraufhin alle sich freuen. Nur ich mich nicht, da ich weiß, was er vor hat. Er blickt kurz Lucy traurig an, bevor sein Blick zu mir, also meiner Vogelgestallt, fliegt(A/N:Kapiert? Vogel? Fliegen? Okey ich weiß der ist schlecht, konnte es mir aber nicht verkneifen) und er mich stumm bittet, zu ihm zu kommen.Also fliege ich ihm hinterher und verwandel mich in seinem Zelt wieder zu einem Menschen... wieder zur Tochter des Todgeweihten.
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1415 Wörter
Irgendwie macht es mich traurig die beiden so verfeindet zu sehen aber was soll's ist ja nur... ja, was auch immer
Eine Frage, was ist das Gegenteil von Liebe? Viele sagen es sei Hass, doch dessen bin ich mir nicht mehr Sicher. Was sagt ihr?
🐺
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg(Narnia)
Hayran KurguCariba hatte schon immer ein schweres Leben. - die Oma starb - sie musste ins Weisenheim - sie wurde Adoptiert und als Putzfrau und Abregungsspielzeug in ihrer neuen "Familie" benutzt - sie hat keine Freunde - sie wird in der Schule gemmobbt und...