🌊prolog🌊

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Alleine war er an den Spitzen Felsen gefesselt und sang. Er war dazu verdammt hier an festen Seilen halb im Wasser zu hängen, und zur immer wieder Wellen in sein Gesicht geschlagen zu kommen. Nackt und alleine. Und das wahrscheinlich für immer, weil diese Steininsel nur selten gefunden wurde.

Jede zwanzig Jahre gab es immer eine Sirene die von keiner Person die diese Meere befuhr gewollt wurde. Es saßen immer zwanzig Sirenen mit einem großen Abstand auf einer Insel.

Das Versprechen jeder Sirene besagte, dass wenn sie die letzte Sirene sein sollte, man auf eine andere kleine abgelegene Insel musste und da auf verlassenen Steine mit gefässelten Händen und singen, bis jemand kam. Man durfte nichts essen bis jemand kam. Doch meistens geschah dies nicht und man verhungerte.

Es gab verschiedene Sirenen. Manche sangen, jemand kam und der Mensch wurde in die Tiefen des Meeres gezogen. Die Sirene kam frei und durfte ans Land. Andere gingen mit ihrem 'Retter' oder 'Retterin' ans Land und lebten dort bis beide starben.

Er war eine Person die lieber mit einem Partner für immer ans Land ziehen wollte und auch keine Partnerin haben wollte. Er wollte Liebe spüren, die er nie bekommen hatte.

Sein Name war Jimin.

sɪʀᴇɴ | jikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt