Jimin spuckte das Salzwasser aus seinem Mund, als eine hohe Welle kam und mit voller Kraft über Jimin brach und auf ihn und den Felsen krachte. Sein nackter Körper wurde zum etlichsten Mal an den Spitzen Felsen gefetzt und das Salz des Meeres rieb zusätzlich an seiner schon roten Haut des Sonnenbrandes.
Wegen seines kratzigen Halses musste er husten, doch dies erhob nur noch stärkere Schmerzen in Jimins Hals. Seine Augen waren mit dunklen Augenringen geschmückt, doch Jimin konnte nicht schlafen, wegen der Wellen, die immer wieder auf seinen Körper prallten.
Jimin drehte sich um und schaute auf das offene Meer des pazifischen Ozeans, in der Nähe von Japan, in der Hoffnung ein Segelboot irgendwo zu sehen.
Doch nichts.
Jimins Hoffnung schwand immer mehr und seine Hoffnung drohte immer mehr zu verschwinden. Doch das durfte er nicht. Dies redete sich Jimin die ganze Zeit ein. In der letzten Woche hatte es eigentlich ganz gut funktioniert.
Jimin wusste, bald würden ihn die Kräfte verlassen und er würde zusammen klappen. Und zwar für immer.
Der Tag verging und Jimin versuchte ein zu schlafen, indem er die Wellen versuchte zu ignorieren.
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Jimin wurde von Gelächter geweckt. Es schien ein paar Meter entfernt zu sein, ungefähr um die nächsten Felsen herum.
Wie waren Menschen hier? War irgendwo eine Party? Gedanken über Gedanken strömten in den Kopf der Sirene und er bekam immer mehr neue Ideen, weshalb sie hier sein könnten.
Während er nachdachte bemerkte er nicht, wie die Wellen immer höher schlugen und der Wind stärker wurde. Erst als seine Haare wieder durchnässt wurden, bemerkte er, das er nun wieder halb ertrinken würde, wegen der Flut.
Jimin spitzte seine Ohren um irgendetwas verstehen zu können, der Stimmen, die er hörte. Sie redeten sehr laut, weshalb er hin und wieder Wortfetzen heraushören konnte.
"Ich geh Mal kurz eine rauchen, also bis gleich."
Jimin hörte Schritte, die immer näher kamen und sah letztendlich einen Menschen um den Felsen kommen, dieser sah den erschöpften Jimin jedoch nicht und setzte sich in einer gewissen Entfernung auf einen anderen Stein, der nicht so spitz war.
Jimin versuchte sich es wenigstens ein wenig gemütlicher machen zu können, schaffte es aber nicht und wurde von einer Welle sofort wieder in die vorige Position gebracht. Vor Schreck da die unerwartete Welle kam, quietschte er und versuchte kein Wasser zu schlucken um anschließend daran ersticken zu müssen.
Der Mann ungefähr in Jimins Alter drehte sich zu ihm, da er sein quietschen gehört hatte und weiter seine Augen.
Er zerdrückte die Zigarette mit seinen Fingern und steckte sie in in eine Metalldose, wo wahrscheinlich andere schon runter gebrannte Zigaretten gelagert wurden, um die Umwelt nicht noch mehr zu verschmutzen, da er selbst keinen Mülleimer mit sich rum schleppen konnte, oder er wollte sich keine großen Umstände machen.
Er ging auf Jimin zu und beugte sich vorsichtig zu ihm herunter. Dieser sah ihn mit Tränen in den Augen an.
"Bi- bitte... Hilf - hilf mi-mir." krächzte er.
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Da bin ich mit einer Jikook Story :) 💜
Ich hoffe sie gefällt euch bis jetzt 💜
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sɪʀᴇɴ | jikook
FanficAlleine auf einer kleinen Insel. Gefangen bis jemand einen hört. Das ist das Versprechen jeder Sirene. Jeder und jede hat eine eigene Stimme, doch bis jetzt wollte noch niemand seine Stimme. "𝖶𝖺𝗌 𝗂𝗌𝗍, 𝗐𝖾𝗇𝗇 𝖾𝗋 𝗆𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖦𝖾𝖿𝗎̈𝗁𝗅𝖾...