Kapitel 1

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Im Bunker war die Hölle los. Wortwörtlich. Lucifer dachte nämlich, es wäre eine gute Idee ausnahmslos alle Dämonen zu Michaels Geburtstag einzuladen. Dabei ignorierte er jedoch, dass dieser weder Lust hatte zu feiern (oder überhaupt mit anderen Lebensformen zu kommunizieren), noch überhaupt Geburtstag. Besagter Michael saß also genervt auf seinem Stuhl und überlegte, wie sauer sein Vater wäre, sollte er jetzt alle umbringen. Noch während er sich Gedanken machte, ob irgendeine Strafe Chuck's schlimmer sein könnte, als das,was sein kleiner Bruder ihm gerade hiermit antat, wurde die nicht existente Tür aufgerissen und ein verschlafenes "son of a bitch"erfüllte den überfüllten Raum. Dean Winchester stand in der Tür und trank seinen Kaffee nach spezial Rezept. (solltet ihr interessiert sein, bitte bei D. Winchester melden, er verkauft es) Wie immer war er in 6 Stoffschichten gekleidet und keiner der Anwesenden konnte sich vorstellen, dass es besonders angenehm war so zu schlafen und das war ihrer Meinung nach das, was Menschen um 3 Uhr Nachts taten. Allerdings waren es auch größtenteils Dämonen, die sowieso nicht schliefen und deswegen nicht das Gefühl von Schlaf nachempfinden konnten.
Aber zurück zu Dean und seiner Tür.
Bedrohlich blickte er alle Anwesenden an... 5 Minuten... Jeden einzelnen und fuchtelte mit einer Waffe rum. Irgendwann war Gabriel, der DJ des Abends, genervt und tat seine Meinung kund, welche jedoch von keinem Verstanden wurde, da sein Mund mit 5 verschiedenen Hochzeitstorten gefüllt war. Wie genau die da rein passten wusste auch niemand, also schoben sie es einfach auf Gabriels Erzengel Magie, doch sie lagen falsch. Niemand von ihnen wusste die Wahrheit, Gabriels meistgehütetes Geheimnis: Er war ein Hamster.
Einen Nutzen hatte Gabriels berührende Rede jedoch, #teampartydemons beschloss Dean zu ignorieren und weiter zu feiern. Fertig mit dem Nerven fing Michael an seinen Kopf im 4/4 Takt auf den Tisch zu schlagen, doch nachdem Gabriel erneut Musik auflegte, es war Heat of the Moment in Dauerschleife, beschloss er auf den Takt zu scheißen und einfach so oft wie möglich seine Stirn sanft den Tisch berühren zu lassen. Das sah jedoch niemand anderes als Lucifer, der besorgt auf seinen lieblings- Bruder zu torkelte. Er, als Erzengel, hatte es tatsächlich geschafft sich vollkommen zu betrinken.. Mehr oder weniger elegant lies er sich auf den Schoß eben genannten Bruders nieder, der kurz damit aufgehört hatte, mit seinem Kopf und dem Tisch Klatscher zu spielen, als ein uns allen bekannter Elch den Raum betrat.
Die lauten Klänge seines Lieblings Liedes hatten ihn sanft aus dem Schlaf gerissen, da Dean vergessen hatte die Tür zu schließen. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder trug Sam jedoch ein normales Schlaf Outfit. Es war eine Pyjama-Hose, auf der kleine Engel waren zu einem Oberteil voller Süßigkeiten, echte, die er mit Heißkleber festgeklebt hatte. Gabe hätte ihn zum anbeißen gefunden, jedoch war dieser zu sehr damit beschäftigt das Mikro anzuschalten.
Lucifer ließ sich von all dem nicht beeindrucken und kuschelte sich weiter an Michael. "Du hast aber gemerkt, dass keinen halben Meter neben mir ein leerer Stuhl ist?", fragte dieser genervt. Luci jedoch grinste ihn nur an und merkte an, Michael wäre viel gemütlicher, bevor er seine Arme um den Hals seines Kissens legte. Verzweifelt versuchte jener sich aus dem klammernden Griff seines Bruders heraus zu winden. "Luci, lass das", rief er. "Wieso? Magst du mich nicht?" Bei seinen letzten Worten sammelten sich Tränen in seinen Augen. "Wir hassen uns, solltest du das vergessen haben. Außerdem bist du betrunken. Wie hast du das überhaupt geschafft?" So dämlich Michael Raphaels Lebensmotto auch immer vorgekommen war, verstand er nun, was dieser mit "Ich hasse alle, alle sind nervig, alles muss brennen, brennen, alles muss brennen." meinte.

Auch Cas kam nun in den Raum. Er hatte gesehen, wie Dean aufgestanden war und sich Sorgen gemacht. "Hallo Dean", grüßte er wie eigentlich immer nur seinen besten Freund. Dieser machte jedoch nur ein undefinierbares Geräusch, das Cas wohl als Begrüßung interpretieren durfte. "Was machst du hier, Cas?", fragte Sam, der erst jetzt von ihm bemerkt wurde. "Dean ist aufgestanden und ich habe mir Sorgen gemacht", antwortete er wahrheitsgemäß. "Woher weißt du, dass Daniel aufgestandenist?", fragte einer der Dämonen, deren Anwesenheit auch erst jetzt von dem Engel bemerkt wurde. "Wer ist Daniel?", Cas legte seinen Kopf schief und sah mal wieder aus wie eine Katze. Oder um Deans Gedanken wieder zu geben, ein kleines niedliches Kätzchen, das man den ganzen Tag knuddeln wollte.
"Er meint Dean,Cas", erklärte Sam. Cas' Wangen nahmen einen verlegenen rot Ton an "Das... Also, dass... Ähm... Dean hat... Dean ähm... Betet im Schlaf, genau... Ähm... Weil wir eine besondere Verbindung haben, weil ich, ähm.. Ihn aus der Hölle geholt habe", versuchte er sich stotternd zu rechtfertigen und sah besorgt in Sams unheilvoll grinsendes Gesicht auf. „Oh my fucking God, Destiel ist fucking Canon, ich kann es nicht glauben. Wo ist mein Handy? Ich muss sofort Charlie schreiben und dann müssen wir es in die Destiel Fangruppe schreiben. Ich kann es nicht glauben. Oh mein Gott! Nach all dieserZeit. Endlich! Das ist verdammt nochmal der beste Tag in meinemLeben. Destiel ist Canon! Die ganze Welt muss es erfahren. DESTIEL IST CANON! MUM! DESTIEL IST CANON! SIE HABEN ES ENDLICH GESCHAFFT ! JACK, DEINE VÄTER SIND ENDLICH ZUSAMMEN! DANKE, CHUCK, DANKE, AMARA , DANKE,WER AUCH IMMER DAFÜR VERANTWORTLICH IST! MEIN LEBEN Ist FUCKING GEIL! JETZT, WO DESTIEL CANON IST! DESTIEL IST CANON! DESTIEL IST CANON! DESTIEL IST CANON! DESTIEL IST CANON! DESTIEL IST CANON! FUCKING DESTIEL IS FUCKING CANON. CHARLIE, HÖRE MICH! UNSERE GEBETE WURDEN ERHÖRT! DESTIEL IST ENDLICH CANON! "Das alles sagte/schrie/sang der Elch ohne einmal Luft zu holen. Danach wurde er ohnmächtig.

Erneut legte der Engel seinen Kopf schief. „Dean, was meint Sam damit?", fragte er. „Gar nichts, Cas. Frag das nie wieder. ", antwortete Dean eher schlecht gespielt bestimmt , was Cas jedoch nicht zu bemerken schien.

Eilig machte er sich daran sich um Sam zu kümmern und ignorierte Cas, der die Aussicht auf Deans Körper sichtlich genoss.

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Das erste Kapitel dieser tollen *hust* Fanfiction. Ich weiß, es ist verdammt seltsam und macht nicht wirklich Sinn, aber das hier ist Crack. Was erwartet ihr also? Obwohl nicht mal ich weiß, was das ist und ich bin der Autor. Zu meiner verteidigung ist das ganze um 4:26 entstanden, als ich totmüde war, jedoch nicht schlafen konnte.

Nunja, ich hoffe, es war erträglich. Schreibt mir gerne eure Meinung.

Bis zum 2.Kapitel (falls ihr euch das noch antut)

Mavienia

Supernatural CrackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt