Supernatural Crack

Kapitel 9

Über all den Trubel um Destiel hätte Sam fast Gabriel vergessen. Fast zwei Wochen waren vergangen, seit er das Päckchen erhalten hatte und er war immer noch nicht aufgetaucht.
Sam wusste, dass es ihm nichts bringen würde, den Bunker abzusuchen (das hatten die Dämonen schon getan und sie waren erfolglos gewesen). Nein, er musste ihn in eine Falle locken. Ihn irgendwie dazu bringen sich zu zeigen, aber wie? Ihm fiel nur eines ein und diese Lösung gefiel ihm überhaupt nicht. Obwohl er Gabriel nun schon einige Zeit kannte musste er zugeben, wie wenig privates er über ihn wusste. Er kannte den fröhlichen, Süßigkeiten abhängigen Trickster, aber von seiner ernsten Seite hatte er keine Ahnung. Ein paar mal war sie durchfewchieben, zum Beispiel, als sie ihm halfen die Halbgötter zu töten, aber das hieß nicht, dass er sie wirklich kannte. Er brauchte jemanden, der es tat und wäre täte das besser, als seine Brüder.
"Lucifer", er wusste nicht, wie er sein Anliegen weiter vorbringen sollte, "Ich, wir...es geht um Gabriel, er.. Komm einfach vorbei, okay?"
Es war unwahrscheinlich, dass der Erzengel tatsächlich kommen würde, andererseits wüsste Sam, wie wichtig ihm sein jüngerer Bruder war.
Plötzlich, ertöte ein Schrei.

"Dean!" Beim Herausrennen schnappte er sich noch schnell eine der an seiner Wand befestigten Waffen und eilte in Richtung Deans Zimmers. Sam schlug die Tür auf und

Währenddessen bei den Shurleys

Selten hatte Lucifer etwas so erleichtert wie Sams Gebet. Er konnte sein Glück nicht fassen, als es ihn erreichte und somit endlich eine Entschuldigung lieferte um dieser, aus Mangel an einem besseren Wort, Hölle, die auch als Wohnzimmer seiner Tante bekannt war, zu entkommen. "Tante Amara", fragte er und wurde ignoriert, "Amara, Darkness, Tantchen" Er blieb erfolglos . "Dad, Tante Amara ignoriert mich" "Mh-mh", antwortete dieser wenig aufschlussreich. "Dad" Lucifer stampfte beleidigt mit dem Fuß auf. "Lucifer, benimm dich deines Alters entsprechend", ermahnte Michael ihn. Er verdrehte die Augen. "Könntest du Amara bitte sagen, dass ich einen Hinweis auf Gabe haben?" Sein Bruder zog die Augenbraue hoch. "Was springt für mich dabei raus?" "Du kannst mitkommen um ihn zu suchen." "Luci", Michael lachte ein wenig, "Du lässt es so klingen, als wäre ich nicht gerne hier" Nun war es an Lucifer zweifelnd seine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. "Aber ich denke, dass dieses Opfer erbracht werden muss, um sicher zu stellen, dass ich auch wirklich zurück komme und nicht einfach abhaue" "Da hast du wahrscheinlich recht. Tantchen?" Endlich drehte sich Amara vom Fernseher weg zu den anderen um. "Ja, Michey-spazi?" "Nur ich darf ihn so nennen", murmelte Lucifer in seinen nicht vorhandenen Bart. "Nein, darfst du nicht. Tantchen, dürften Lucifer und ich weiter nach Gabriel suchen? Sam hat ihm einen Hinweis gebetet und ich muss sicher stellen, dass Lucifer nicht entkommt." "Natürlich, Schätzchen ", erlaubte es ihnen Amara und kniff Michael in die Wange.

"Ich hasse sie manchmal", gestand Michael als sie außer Hörweite waren. "Ach warum denn, Michey-Spazi?", fragte Luciwuzi und setzte sein bestes Unschulds-Grinsen auf, dass ihm prompt einen Blick des Todes von seinem älteren Bruder einbrachte. "Also Michey-Spazi, wir-" "Lucifer, ich meine es ernst" "Was denn, Schätzchen" und ganz plötzlich fand sich ein Archangelblade in Lucifers Brust, mit dem Michey natürlich nichts zu tun hatte. Er zog ein letztes Bitchface, bis er leblos zu Boden sank.

Er öffnete erneut die Tür zum Wohnzimmer. "Dad, Luci ist tot." Chuck seufzte. "Schon wieder?" Zerknirscht nickte Michael. "Was ist es dieses Mal?" "Archangelblade?" Augenblicklich änderte sich Chucks Geschichtsausdruck von genervt zu wütend. "Was ist so schwer daran zu verstehn, dass du ihn nicht töten sollst?" "Ich habe nich-" Es blieb Michael keine Zeit seinen Satz zu beenden, bevor er sich im Käfig wiederfand.

Zu meiner Verteidigung habe ich keine kontrolle über diese Geschichte, wenn man sie denn so nennen kann. Das ist alles Chuck.

LG Mavienia?