Kapitel 3

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Sam wird von Lucifer gefoltert, Dean stript, Cas sieht ihm dabei zu und Michael ist genervt von dem Scheiß. Ein ganz normaler Tag im Bunker.
Allerdings befanden sich gerade alle Dämonen in ihm, also vielleicht doch nicht so normal.
Diese ließen sich auch nicht großartig stören, sondern machten Party, aka, versuchten Gabriel umzubringen, da niemand von ihnen noch eine weitere Minute 'Heat of the moment' aushielt.
Gabriel währenddessen versuchte sich hinter einem riesegen Lolly zu verstecken, doch beschloss er diesen zu essen, so dass das Versteck ihn nur für wenige Momente verbarg.
Er flüchtete weiter vor den Dämonen, denn ja, er war ein Erzengel und Trickster und somit eines der mächtigsten Wesen des Universums, aber alle Dämonen der Hölle auf einmal waren selbst für ihn nicht gut. Außerdem erinnerte er sich noch zu gut an seine Zeit mit Asmodeus und hatte nicht das Bedürfnis diese Geschehnisse erneut zu durchleben.
Irgendwann kam er auf die brillante Idee sich an einem von Deans lieblings Orten zu verstecken: Im Schrank. Dort würde man ihn wohl eher nicht suchen. Er schnippste sich ein paar Bonbons, Torten, Schokoriegel, Gummibärchen und Lollys und beschloss sich eine schöne Zeit zu machen.

Vergeblich suchten die Dämonen den ganzen Bunker ab, suchten an allen Stellen, die Ihnen in den Sinn kamen, doch Niemand von ihnen hatte die Idee im Schrank zu suchen. Nicht bei Gabriel, der mit seinem "I love you Samwich" T-Shirt nicht wirklich versuchte, seine Liebe zu dem Jäger zu verbergen.
(Obwohl er genaugenommen gar kein Geschlecht hat, aber das ignoriere ich an dieser Stelle mal)

Auf Michaels Wunsch hin ließ Lucifer Sams Schreie verstummen, doch foltert er ihn weiter. Dean war davon gar nicht begeistert und seine Pistolen waren auch leer, sodass er Lucifer nicht mehr "erschießen" konnte. Es schien ihm gar nicht aufzufallen, dass seine Klamotten nicht mehr an seinem Körper waren, was einen gewissen Engel äußerst zu erfreuen schien.
Am unteren Teil seines Oberkörper schien sich etwas zu regen, doch Castiel wusste nicht, was es war.
"Dean, meine Hülle ist komisch. Ich glaube, sie ist krank, Dean"
Doch es schien, als bemerke Dean die Probleme seines einzigen lebenden Freundes nicht. Zu beschäftigt war er damit sich nach weiteren Möglichkeiten umzusehen, mit deinen er Lucifer davon abhalten könnte Sam zu foltern. Als er jedoch nichts fand, beschloss er sich einfach so auf ihn zu stürzen.
Nein, er hatte immer noch nichts an. Nein, das bemerkte er NICHT. Ja, Cas gefiel das.
Ein Fingerschnipsen Lucis genügte und Dean-o flog einmal durch den halben Raum, genau auf Cassie.
"Hallo, Dean", sagte er und wurde ein weiteres Mal ignoriert.
"Dean, ich brauche deine Hilfe. Meiner Hülle geht es nicht gut, Dean." Endlich bekam der Engel die gewünschte Aufmerksamkeit.
"Damnit Cas", erwiderte der genervte Dean, "Ich habe gerade wirklich größere Probleme"
Gerade als er sich wieder Lucifer zuwenden wollte traf ihn Castiels Kätzchenblick und mit einem Seufzen sah er sich sein Problem an. "Dabei willst du bestimmt nicht meine Hilfe", meinte er nach einigen Momenten des Schweigens. Verwirrt legte Cas seinen Kopf schief. Dean seufzte "Du bist", er machte eine kurze Pause, "erregt. Geh kalt duschen oder guck dir 'nen Porno an und danach reden wir nie wieder darüber" Noch immer wirkte Cas verwirrt, doch er nickte und machte sich auf den Weg in Richtung Duschen.
"Lucifer", wendete Dean sich wieder seinem eigentlichen Problem zu, "könntest du mir einen Gefallen tun und aufhören meinen Bruder zu foltern? "
Ohne aufzuhören brachte der Erzengel ein simples "Wieso sollte ich?" hervor und fuhr mit seiner Tätigkeit fort.
Deans Genervtheit reichte mittlerweile an die Michaels heran.
"Solltet ihr als Engel nicht die Menschheit schützen?", fragte er. "Ich bin der Teufel? Gefallen, weil ich genau das nicht tun wollte?", antwortete Lucifer. "Ich habe mit ihm geredet", erwiderte Dean und zeigte auf Michael. Erst jetzt erhob dieser seinen Kopf. "Was?", fragte er verwirrt. Das schwarze Haar war verwuschelt, was wohl nicht zuletzt Lucifer zu verschulden war.
"Dein Bruder foltert Sammy", erklärte Deanieweani. "Ah", kam ein eher weniger intelligenter Einwand des ersten Erzengels, bevor er seinen (also John's) Kopf erneut auf die Tischplatte fallen ließ.
Lucifer sah von dem blutenden Sam auf. "Also wirklich, Michey. Und du wunderst dich, dass du Kopfschmerzen hast?"
Er bekam keine Reaktion von seinem großen Bruder und wandte sich beleidigt wieder Sam zu.

Hello Leute,
Den Mist lesen mehr Personen, als ich erwartet hätte... Deswegen präsentiere ich nun das mehr oder weniger fantastische Kapitel Nummer 3.
Nein,ehrlich gesagt mag ich das Kapitel mit Abstand am wenigsten...
Irgendwie hatte ich keine Ahnung mehr, was ich schreiben sollte, wollte aber auch nichts halb fertiges hochladen.
Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass ich das Ganze überarbeite, lösche und vielleicht nochmal hochlade.
Aber ich wollte die paar Leute, die das hier irgendwie ertragen nicht warten lassen.
Bin ich nicht nett?

Nunja, schreibt mir gerne eure Meinung.

Mavienia

PS. Versteht irgendjemand die Anspielung mit dem Schrank (eng. Closet)?

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