Kapitel 6

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Währenddessen vor dem minimal zu kleinem Büro im Bunker:
Lucifer schlug mit der Gitarre, die er noch aus seiner Zeit als Vince hatte, auf seinen Vater ein. Aus irgendeinem Grund, den auch die Autorin nicht feststellen kann, wehrte er sich nicht. Wahrscheinlich lag es daran, dass er sich irgendwie schuldig fühlte. Beziehungsweise überlegte, wie er dem Unfermeintlichen entgehen könnte.

Lucifer fuhr mit seiner Tätigkeit fort. Erst als Michael, der ihn sanft *hust* an der Schulter packte und zurück zog, ihm bedeutete , damit aufzuhören wandte er sich von seinem Vater ab. Lucifer blickte in die Augen, der Farbe des Mittelmeeres 1h und 17 Minuten nach Sonnenaufgang im Winter am 17.11.1934 bei 3.0574047 Grad in der Länge und 39.9713688 Grad in der Breite, mit einem steil senkrechten Blick auf besagtes Mittelmeer aus 5 Metern höhe, seines Bruders. (A/N: Erstmal sorry für die A/N mitten im Text. Die wunderbare Beschreibung stammt von der nicht ganz so wunderbaren Aww, ich mag dich auch Charlotte, die ich aus irgendeinem Grund nicht verlinken kann. Außerdem ist das ziemlich sicher kein deutscher Satz aber wen kümmert's? @Charlie_of_letters )

Lucifer verdrehte die Augen, hielt aber die Klappe und attakierte Chuck nun mit Blicken anstelle von Gitarren (Er verbringt definitiv zu viel Zeit mit Dean).
"Glaub mir, LUCIFER, ich möchte das genauso wenig wie du", versuchte Chuck sich zu rechtfertigen. "Is klar. Wenn das so ist, hättest du vielleicht nicht jeden mit deinem Buch langweilen sollen" Chuck seufzte und guckte seinen lieblings Sohn weiterhin an. Raphael räusperte sich. "Ich denke, wir haben keine Wahl" Sein Vater und Brüder stimmten ihm zu und mehr oder weniger motiviert machten sie sich auf den Weg. Wenige Sekunden später waren sie aufgrund von Chucks hyper-magic-god-powers auch schon da. "Müssen wir das wirklich? Könntest du nicht einfach sagen, wir wären krank oder so?", unternahm Lucifer einen letzten verzweifelten Versuch dem ihnen bevorstehenden Besuch zu entgehen. "Lucifer, du kannst nicht krank werden", antwortete Chuck seufzend und klopfte an die Tür. Diese Tür war in keiner Wand befestigt. Sie schwebte im leeren Raum. Auch ihr Standort änderte sich täglich. Es war nervig, aber was sollte man erwarten?
Wenige Stunden
(in denen Lucifer 666 mal versuchte abzuhauen) später öffnete Amara die Tür. Chuck lächelte ein sehr echt *hust* aussehendes fake Lächeln und wurde von seiner Schwester in eine feste Umarmung gezogen. Auch Michael wurde kurz von seiner Tante gewürgt und abgeknutscht. Zweifelnd blieb sie vor Lucifer stehen. "Dich mag ich nicht", sagte sie und schaute ihn aus zusammengekniffenen Augen an. Einige Zeit verharrte sie so bevor sie sich auch Raphael zuwandte und ihr einen fetten Schmatzer auf die Wange verpasste und alle (Lucifer wohl eher weniger freiwillig) mit strahlendem Lächeln hinein bat.

Innen war es wie immer eingerichtet. Es war dunkel, leer und ab und zu lagen ein paar tote Engel oder Dämonen rum.
"Freut mich, dass ihr kommen konntet. Wo ist den Gabriel? Ich habe ihm extra Kuchen gemacht. Natürlich kannst du auch etwas haben, Michey, genau so wie Raphael, aber ihr mögt Kuchen nicht so gerne, deswegen habe ich eigentlich nur für Gabriel gebacken, aber der ist nicht da. Chuck, wo ist er? Du, als sein Vater, solltest das wissen. " Chuck zuckte mit den Schultern und Lucifer funkelte seine Tante beleidigt an. Er wusste, dass sie ihn nicht mochte, aber dennoch hielt er es nicht für nötig, dass sie es ihm ständig unter die Nase reibt. Außerdem hatte er nur auf Chucks Befehl hin gehandelt, aber ihm hatte sie natürlich verziehen.
Hocherhobenen Hauptes stolzierte er an ihr vorbei in die.... Wohnung... Oder was auch immer das ist.
"Du solltest deinen Sohn besser erziehen", meinte Amara, der es sichtlich missfiel, dass Lucifer ohne ihre ausdrückliche Erlaubnis ihre... Wohnung... betrat. Chuck seufzte, bevor er ihr ins Wohnzimmer folgte.
Sie deute auf eine Art... Tisch, der festlich gedeckt war. In der Mitte trohnte eine 21-Stöckige Schokoladen Torte, die von Lucifer mit begierigem Blick beäugt wurde, nicht einmal, weil er Kuchen mochte, nein, eher um in einer seltsamen Weise gegen seine Tante zu rebellieren.
"Vergiss es, Lucifer, die ist für Gabriel", sagte sie, woraufhin ein 7 Minütiges Blick-Duell folgte. Chuck räusperte sich. "Wollen wir dann beginnen?" "Kann ich nein sagen?", fragte Lucifer, der sichtlich demotiviert für diesen Spieleabend war. "Nein" "Doch, siehst du: Nein!" "Lucifer, du weißt, was ich meine" Lucifer ließ irgendeinen Laut vernehmen (nähohh, oder so), der seine Missgunst zeigte und Chuck erneut ein entnervtes Seufzen entlockte. "Was hast du geplant, Amara", fragte er, wobei man auch seinem Tonfall entnehmen konnte, dass er seinen Mittwoch Abend gerne anders verbracht hätte. "Ihr werdet es nicht glauben", die Mischung aus Faszination und Begeisterung in ihrer Stimme hätte wohl jeden nicht Wahnsinnigen laufen lassen (Luci, Michey, Raph und Chuck blieben stehen) "Wir spielen", eine Handbewegung Amaras ließ nicht vorhandene Trommeln im Hintergrund einen Trommelwirbel machen, "Mario Cart" "Yea", rief Lucifer und brach in den Armen seines Bruders (der ihn nur "unfreiwillig" hielt) in Tränen aus. "Der Anzug ist neu", sagte dieser und stieß ihn von sich.
Einige kurze Streitereien später hatten sich Chuck, Amara, Shadow*, Michael, Lucifer und Raphael vor dem 3m^2 großem Flachbildfernseher versammelt und mit epischer Stimme verlas Amara die Regeln.
"1.Keine Art von Magie
2. Chuck darf nicht gewinnen (Chuck:" Das ist unfair". Alle anderen stimmen dem zu und die Regel wird gestrichen)
3. Alle müssen spielen bis einer das Ziel passiert hat
4. Kein Drogen- oder Aufpuschmittelkonsum während oder vor des Spiels, dazu zählen auch Süßigkeiten, lieber Neffe.
5. Amara wählt die Musik, finde ich gut
6. Amara wählt die Rennstrecke, finde ich auch gut (Chuck: "Das ist unfair. Ich will auch was machen" Amara:" verteil die Controller oder so" Chuck: "Okay")
Also: 7. Chuck verteilt die Controller
8. Keine Kuchenkrümel auf dem Sofa
9. Keiner darf während des Spiels sich die Haare färben (Luci: "Warum sollte..?" Ihm fällt wieder ein, mit wem er hier ist. Luci: Okay, vergesst es einfach, ich bin dafür "
10. Keine Videos des Spiels aufnehmen (Michey: Warum sollte das jemand tun?)
11. Nicht einschlafen, ja, Shadow, du musst jetzt mal eine halbe Stunde wach bleiben (Shaddy erwiderte daraufhin ein Schnarchen)
12. Michael bestimmt die Sitzordnung
13. Raphael sortiert die Figuren die fahren den spielern zu (Raphael: "Ich will das brennende" Amara: "Ich will das dunkle" Chuck: "Ich will das rosa Teil da" Luci: "Ich nehme das pinke mit Glitzer" Michey: "Ich will hier weg" Luci:"Das wollen wir alle" Amara guckte ihm daraufhin erneut böse an und Lucifer entschuldigte sich)
14.Gabe darf die Spielfiguren bearbeiten (Luci: "Das geht?" Chuck: "Nein, aber das soll er nicht wissen" )
15. Michael sucht die Autos aus (Luci: "Das ist unfair. Er kann sich einfach das beste geben." Amara: "Mir doch egal." Michael: "Keine Sorge Lucifer, so sehr ich dich auch hasse, sie mag ich noch weniger"
14. Keine Zweideutigen Anspielungen von Gabriel oder Lucifer (Luci: "Ich habe nichts gemacht" die anderen sahen ihn zweifelnd an)
15. Niemand darf den Protokollisten (Chuck) umbringen. Was ist das denn für eine bescheuerte Regel? Chuck, du darfst nicht einfach die Regeln umschreiben (Die anderen stimmten ihr zu) Dann, auf ein freudiges Spiel " Amara klatschte in die Hände und der Bildschirm ging an.

*Shadow (oder auch Shaddy) is Dat Ding, Dat the Empty (der Ort an dem Sie sich befinden) bewohnt/regiert/whatever. Außerdem haben ich und zwei Freunde den Headcanon, dass er Chuck und Amaras Vater ist, fragt nicht)

Hey Leudde,
Nach einem Monat auch mal wieder n neues Kapitel. Dafür ist es lang. Ich glaube, es ist bisher das längste. Was auch immer. Demnächst kommt dann ma das Spiel.
Was haltet ihr hiervon?
Nunja, schönen Donnerstag (Cas died on a Thursday (sorry not sorry))
Mavienia

PS. Ich bin vollkommen geschockt von Staffel 15. Hat sie sonst schon jemand gesen? Ich habe Redebedarf. Pleawse.

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