at this one moment I realize, that i want you forever and more

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Brooke

Nach unserer heftigen Diskussion und dem Seele darbietendem Gespräch fühle ich mich nackt aber erleichtert. Ich bin froh das es raus ist und ich bin froh das sie es versteht. Noch will ich mir nicht zu viel Hoffnung machen, aber ich denke sie verzeiht mir. Mein Versprechen werde ich natürlich erfüllen, kein Hacken mehr. Möglicherweise könnte ich meinen Beruf meinen Hobbys anpassen, meine Computertechnischen Kenntnisse sind mehr als überqualifiziert und ich denke damit kann man was in der großen weiten Welt anfangen.

"Ich hab uns ein Taxi gerufen," holt mich Izzy aus meinem Gedankenfluss raus und streichelt mir über den Rücken. Ich nicke als Antwort nur und kuschel mich an sie. Keine fünf Minuten später ist das Taxi tatsächlich da, doch als wir losfahren werde ich direkt misstrauisch. Wir fahren in die entgegengesetzte Richtung von Zuhause. Was hat Izzy vor? Da ich mal wieder zu verträumt war um ihr zuzuhören, als sie dem Fahrer eine Adresse genannt hat, bin ich wohl selbst schuld. "Nein, nein, nein! Izzy ich will das nicht. Mir geht es gut, wirklich," beginne ich zu protestieren, als wir vor dem örtlichen Krankenhaus halten. Mein Gemecker quittiert sie nur mit einem 'schweig Weib!' Blick, bezahlt den Fahrer und zerrt mich dann in die Eingangshalle des Krankenhauses. Als würd es nicht schon reichen, das ich mal wieder im Krankenhaus sitze, versucht die blöde Tusse an der Rezeption der Notaufnahme mit Izzy zu flirten. Diese zieht mich allerdings schnell an ihr vorbei und rein in einen Behandlungsraum. Erst bin ich glücklich darüber, doch dann darf ich die Fratze erneut sehen. Breit grinsend läuft sie auch in den Behandlungsraum und versucht es erneut. Dabei kichert sie immer wieder und berührt meine Freundin an der Schulter. "Du siehst sogar besser aus als das letzte Mal Isabel" säuselt sie und reibt ihren Oberarm. Ich bin kurz davor von der Liege aufzuspringen und die liebe 'Krankenschwester' zu ihrem eigenem Patienten zu machen, doch Izzy drückt mich zurück. "Du bleibst hier mein Schatz," gibt sie in scharfem Ton von sich, "und Sie haben die Güte, diesen Raum wieder zu verlassen und zurück zur Rezeption zu gehen, wo sie versuchen können weiterhin dekorativ auszusehen." Beleidigt zieht sie wieder ab , aber nicht ohne Izzy vorher ihre Nummer in die HOSENTASCHE zu stecken. Das ist der Moment wo mir der Kragen platzt. Sofort springe ich auf und fische den Zettel aus ihrer Hose raus. Dann werfe ich ihn in den Papierkorb, nicht ohne ihn zuvor in der Luft zu zerfetzen. Was denkt sich die Bitch bitte?! Als ich mich dann zu Izzy drehe und sie über die Aktion schmunzelt reißt die Not Leine. "Mitchell können wir nicht einmal einen Raum betreten ohne das sämtliche Frauen und Männer anfangen zu sabbern und dir ihre Nummern zustecken? Das nervt!" fauche ich sie an. Leise lachend zieht sie mich in ihre Arme. "Lass sie doch, ich habe eh nur Augen für dich," sagt sie ruhig. Sofort beruhigt sich mein Gemüt und ich gebe meiner Freundin einen zufriedenen Kuss. Darauf folgt eine nicht sehr unbekannte Situation, denn genau in dem Moment kommt Izzy's Bruder, aka der Arzt, ins Zimmer. "Nehmt euch ein Zimmer. Warum seid ihr eigentlich immer am rum machen, wenn ich den Raum betrete?" "Tja, ich kann meine Finger halt nicht von meiner heißen Freundin lassen," lacht Izzy und zieht mich zu sich. Plötzlich vergeht Izzy das Lachen und eine Frau um die 50 betritt den Raum. Nachdem sie Izzy einmal kurz mit einer unbedeutenden Geste gegrüßt hat wendet sie sich mir zu. "Und Sie sind?" fragt sie hochnäsig und sieht mich dann kritisch von unten bis oben an. Ich spüre wie Izzy sich neben mir verkrampft. "Ich bin Brooke, es freut mich sehr, endlich die Mutter meiner Freundin kennen zu lernen," gebe ich gelassen von mir und reiche ihr die Hand, die sie allerdings nur angewidert ansieht, also ziehe ich sie wieder weg. Was eine Tusnelda. "Mein Sohn wird sich um sie kümmern," erwidert sie und zieht dann Izzy hinter sich her nach draußen vor das Behandlungszimmer.

Nach einem langen, sehr bösen Streit, indem es um Izzy's Sexualität geht und den Izzy's Bruder und ich Wort für Wort mitverfolgen können, sagt sie etwas das mein Herz hüpfen lässt, als wäre es auf einem Rodeo. "Und nur zu deiner Information, wenn ich je heiraten und eine Familie gründen sollte, dann mit dieser Frau da drinnen. Sie ist die Liebe meines Lebens," schreit Izzy ihre Mutter an. "Wow...was hast du mit meiner Schwester nur angestellt?" gratuliert mir ihr Bruder und klopft mir entweder anerkennend oder scherzend auf die Schulter. Immer noch sprachlos aber dahinschmelzend sehe ich Izzy an, als sie den Raum wieder betritt.

no way!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt