got me paralyzed, I don't think I can fight it

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Izzy

Ich kann mich gar nicht mehr beruhigen. Ginny und Vanessa? Gut, ich kann Ginny verstehen, Vanessa ist niedlich aber bis jetzt hat sie nie eine Frau länger als 5 Sekunden angesehen, zumindest soweit ich es mitbekommen habe. Die beiden machen gerade, was die Gesichtsfarbe betrifft, Tomaten Konkurrenz. Grinsend esse ich mein Brot, während Brooke ihr Müsli löffelt. "Hat einer eigentlich schon Samy gesehen?" fragt Vanessa jetzt und ich sehe sie verwirrt an. An die kleine Bitch habe ich ja überhaupt nicht mehr gedacht. Scheiße, wenn sie jetzt hier rein kommt und uns so sieht........ Ich schiebe mich unter Brooke hervor und verlasse das Haus. Ich muss hier weg. Ich kann das nicht. Mit schnellen Schritten laufe ich einfach gerade aus und stoppe dann, als ich am See ankomme. Der Anblick ist wunderschön, aber meine Gedanken sind dunkel wie die Nacht. Ich zucke zusammen, als eine Hand meinen Arm berührt. Brooke stellt sich vor mich und will mich in den Arm nehmen, doch ich blocke ab. Wütend sieht sie mich an. "ICH WUSSTE ES" schreit sie mich an. ICH WUSSTE, DAS DU WIEDER EINEN RÜCKZIEHER MACHEN WÜRDEST!" Ihr Gesichtsausdruck zeigt aber entgegen ihrem verbalen Ausbruch einen verletzten Ausdruck. Verdammt, ich wollte ihr nicht mehr weh tun, ich ....... "Babe bitte, es ist immer noch verboten. Was wenn die kleine Bitch mit bekommt, dass ich deine Lehrerin bin? Was, wenn sie sich für deine Abweisung rächen will? Wir sind angreifbar, vergiss das nicht. Vielleicht sollten wir...." Ich werde von einer Ohrfeige unterbrochen. "Komm mal klar, was soll der Scheiß jetzt wieder? Ich dachte wir lieben uns! Mit dir an meiner Seite komme ich mit allem klar ....."

In dem Moment erkenne ich, dass ich Mist gebaut habe, großen Mist. Anstatt mir Gedanken zu machen, wer uns anschwärzen könnte, sollte ich lieber darüber nachdenken, wie wir das verhindern können. "Engel ich..." leise seufze ich, "du hast recht, wir kriegen das hin, gemeinsam. Sorry wegen dem Ausraster. Wir werden einen Weg finden." Ich ziehe sie zu mir ran und küsse sie sanft. Mit verflochtenen Händen gehen wir zurück. Kurz bevor wir wieder beim Haus sind, entziehe ich ihr jedoch meine Hand. Auf ihren fragenden und verletzten Blick hin antworte ich nur "Samy". Sie nickt kurz und wir betreten gemeinsam das Haus. Inzwischen sitzt Samy auch mit am Tisch und ich atme innerlich auf. Auch wenn sie nicht weiß, dass ich Brookes Lehrerin bin, will ich ihr keine Angriffsfläche bieten. Brooke geht vor mir her zum Tisch und wackelt betont aufreizend mit dem Hintern. Dann dreht sie sich um, sieht mich betont unschuldig an und beißt sich auf die Unterlippe. Das macht das Miststück doch extra! Sie will mal wieder Spielchen spielen? Kann sie gerne haben. Grinsend gehe ich an den Tisch und setze mich auf Charlys Schoß. Der ist zwar verwirrt wegen der Aktion, grinst aber und legt mir einen Arm um die Taille. Brooke kneift ihre Augen zusammen und ich zwinkere ihr frech zu. Samy sieht verwirrt zu ihr hin, dann zu mir. Ich beuge mich zu Charlys Ohr. "Kannst du bitte mitspielen? Ich will nicht, dass die kleine Bitch merkt, das Brooke und ich zusammen sind." Charly nickt nur und beugt sich jetzt zu meinem Ohr. "Dir ist aber schon bewusst, dass deine Freundin gerade total angepisst zu uns rüber sieht?" "Sie ist angepisst? Gut, ich liebe Versöhnungssex!" flüstere ich zurück. Für Außenstehende muss das so aussehen, als ob wir gerade wild miteinander flirten. .....für Außenstehende und für Brooke. Ich checke kurz, dass Samy sich gerade mit Vanessa unterhält und nicht her sieht und schicke ihr dann einen mahnenden Blick. "Ich geh schon mal nach oben meine Sachen holen," erkläre ich und laufe auf die Treppe zu. In unserem Zimmer angekommen, schnappe ich mir meine Tasche und fange an, alles rein zu packen. Kaum habe ich damit angefangen, knallt hinter mir die Tür zu und eine vor Wut schnaubende und dadurch atemberaubend aussehende Brooke steht im Zimmer. "Was sollte der Scheiß?" fängt sie an zu fauchen, was mich wahnsinnig anturnt. Wenn sie so drauf ist, bringt reden nicht mehr viel, also gehe ich schnell auf sie zu, drücke sie gegen die Tür und verschließe ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie versucht mich weg zu drücken, was ihr aber nicht gelingt und gleich darauf erwidert sie den Kuss mit der gleichen Leidenschaft. Meine Hände finden ihren Weg unter ihr T-Shirt und sie hat von meinem Mund abgelassen und knabbert an meinem Hals, was mir ein leichtes Stöhnen entlockt. Sie nutzt die kleine Unachtsamkeit meinerseits und schiebt mich zum Bett und schubst mich dann darauf. Da ich sie nicht los lasse, fällt sie auf mich drauf, was sie in die perfekte Position bringt, gleich wieder über meinen Hals her zu fallen.

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