Kapitel 5

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Als ich gerade zu Ende geredet hatte fing Alec auch schon an zu reden.

„Ich würde nie im Leben so einen Menschen wie dich mobben. Das musst du mir glauben. Und ich habe mich schon gefragt was mit Mason passiert ist. Den hast du wirklich ordentlich getroffen." nach seinem letzten Satz musste er leicht lachen.

Ich hatte ihn echt ordentlich getroffen und durch ihn musste ich auch mitlachen.
Gerade als es mir etwas besser ging, sah ich aufeinmal Mason auf mich zukommen.

Alec P.O.V

Ihr Lächeln war echt süß und obwohl ich sie nicht wirklich kannte, wollte ich nicht das sie traurig ist. By the way nein ich stehe nicht auf sie, weil ich ganz einfach nicht auf Frauen stehe. Sollte ich ihr es vlt sagen? Lieber erstmal nicht. Bis jetzt weiß es fast keiner. Ich war in Gedanken merkte aber trotzdem sofort als Liv sich anspannte.
Sofort schoss mein Kopf hoch und ich verfolgte ihren Blick.
Mason!
Mit dem hatte ich noch ein Wort zu reden. Ich sprang sofort auf und drückte ihn, als er bei uns angekommen war, gegen den Baum.

„Was fällt dir eigentlich ein sie zu mobben?! Was hat sie gemacht das man so jemanden fertig machen muss?", schrie ich ihn schon fast an.

"Sie hat mein Leben zerstört! Aber das was ich eigentlich sagen wollte, lass ich dann mal lieber sein!"

Und schon riss er sich los und haute ab.
"Danke, aber das nächste mal können wir auch ordentlich reden. Ich habe gesagt du sollst nichts machen." Kam es nun von Liv

Ja ok, ich hatte ihr es eigentlich versprochen... aber ich habe garnicht viel gemacht. Um aber Stress zu vermeiden, entschuldigte ich mich und schon klingelte es wieder zur Stunde.
Der Schultag verlief wie immer recht langsam, was echt nervig war.

P.o.v Liv

Nachdem es geklingelt hatte ging ich in die Klasse. Aufpassen tat ich aber heute nicht mehr, da ich immer wieder an Masons Worte denken musste... Was meinte er mit, ich habe sein Leben zerstört, ich habe doch garnichts gemacht...
Zuhause angekommen legte ich mich erstmals ins Bett, das Treffen mich Alec hatte ich noch in der Pause abgesagt.
Den restlichen Tag verbrachte ich dann auch in meinem kuscheligen Bett und schaute Netflix. Bis ich irgendwann einschlief.

*riiinnnngggg*
Ich wurde malwieder von meinem nervigen Wecker so früh morgens geweckt. Naja aber was solls. Heute ist Freitag das heißt bald ist Wochenende.
Also stand ich auf und machte mich so wie jeden Morgen fertig. Heute trug ich eine schwarze cargohose mit einem schwarzen crop top und einer Jeansjacke.
Dann ging ich runter und machte mir essen. Gerade als ich fertig war und meine Sachen für die Schule nahm hupte draußen ein Auto. Sofort ging ich zur Tür und schaute nach wer das war.
Vorm Haus stand niemand anderes als Alec, der gerade das Autofenster aufmachte.

"Ich hab gedacht ich hole dich ab, dann musst du nicht laufen", rief er mir zu.

Ich zog mir noch schnell meine Schuhe an und lief zu ihm. Schnell stieg ich ein und begrüßte ihn mit einer Umarmung.

„Danke, Alec."

"Kein Problem, was läuft bei dir heute noch so? Dachte sonst ich könnte dich mal mit zum Kickboxen nehmen, damit du nicht nochmal andere Leute verprügelst", sagte Alec mit einem Lachen.

"Haha du bist so lustig. Ich wäre gerne mitgekommen aber mein Vater stellt mir heute seine Freundin vor, sorry. Nächstes mal aber gerne", antwortete ich.

Wir redeten noch die restliche Autofahrt weiter.
Der Schultag heute war wie jeder anderen, außer das ich nicht gemobbt wurde oder ähnliches. Alec fuhr mich nach der Schule Gottseidank auch wieder nachhause, so musste ich nicht den ganzen Weg laufen oder mich in den vollen Bus quetschen.

Zuhause angekommen wollte ich mich gerade hinlegen, als mir einfiel, das wir heute Abend ja essen wollte. Also ging ich ins Badezimmer und nahm erstmal ein Bad.
Nach einer Stunde beschloss ich dann mich langsam weiter fertig zu machen.
Nachdem ich aus der Badewanne raus war und mir meinen Bademantel übergezogen hatte, ging ich in meinen begehbaren Kleiderschrank und suchte mir erstmal meine Spitzenunterwäsche raus.
Bei dem Rest an Kleidung, war es aber nicht mehr so leicht Sachen rauszusuchen.
Nachdem ich alles ausm Kleiderschrank rausgerissen hatte, entschied ich mich schließlich für ein dunkelrotes Cocktailkleid.
Jetzt fehlten nurnoch meine Haare und Schminke.
Meine Haare lockte ich und mein Make-up hielt ich auch eher dezent.

Gerade als fertig wurde rief mein Vater mich auch schon nach unten, da es soweit war.
Ich musste viel darüber nachdenken.
Würde ich sie mögen?
Wird sie mich mögen?
Und vieles mehr

Nach einer 15minütigen Autofahrt kamen wir an einem sehr edlen Restaurant an.
Ich stieg aus und lief dicht neben meinem Vater her.
Als wir drinnen waren und kurz vor dem Tisch waren, stockte mir der Atem.

Das meinte er wohl damit das ich sein Leben zerstört hätte...

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