Kapitel 15: „Gravity Falls Fest"

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Kapitel 15: „Gravity Falls Fest"

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„Heute Morgen habe ich dann endlich Bill kennen gelernt." - „Was würde dagegensprechen." - „Und bei diesen Worten entglitten mir all meine Gesichtszüge."

Erzähler

Es war Samstag. Kurz vor halb eins und Bill und Dipper warteten auf Mabel, die immer noch dabei war sich fertig zu machen.

Immer wieder schaute der Braunhaarige zur Uhr über der Tür. Er war nervös. Was nicht nur an seinem Date mit Robbie heute lag. Nein, er spürte den stechenden Blick von Bill auf sich. Seitdem er vor zwei Tagen erzählt hatte, dass er mit Robbie auf dem Fest geht, ist Bill ziemlich komisch. Ständig beobachtet er Dipper und lässt ihn nicht mehr aus den Augen.

„Glaubst du, du solltest für dieses ‚Date' das tragen." Bei dem Wort Date, machte der Blonde Anführungsstriche in der Luft. Leicht genervt verdrehte der Kleinere die Augen. „Ja, ich lass das an. Ich sehe immer so aus und ich glaube kaum, dass Robbie sich dafür auch schicker macht. Ich bleibe so." Blieb der junge Pines dabei. „Wenn du das sagst", sagte der Dämon recht kalt und abweisend, dabei drehte er sich mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen demonstrativ weg.

Er hatte ein paar neue Klamotten von Mabel bekommen, die sie vor einigen Tagen gekauft hatte, laut ihrer Aussage nur, weil er anfinge zu stinken und nicht die ganze Zeit in diesen Anzug rumrennen sollte.

Jetzt trug er jedenfalls ein weißes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln und darüber einen gelben Pullunder, mit der schwarzen Fliege. Die Hose war schwarz, sowie die schwarzen einfachen Turnschuhe. Sein Zylinder, sowie den Gehstock musste er abgeben. Dies fand er mehr als ungerecht und er hatte auch lange versucht mit Mabel darüber zu diskutieren, aber sie blieb dabei. Außerdem hatte sie seine alten Sachen versteckt. Somit konnte er diese nicht so einfach wiederbekommen. Und immerhin hatte die Braunhaarige wenigstens etwas seinen Geschmack getroffen. So konnte Bill etwas damit leben.

Und eben diese Braunhaarige kam die Treppe runter gesprintet. „Warum muss sie immer solange dafür brauchen", murmelte der Kleinere von den zwei Jungs, die sich das Outfit des Mädchens nun genauer ansahen. Mabel hatte ein weißes T-Shirt, mit einer bunten Sternschnuppe darauf an. Um ihre Hüfte war einer ihrer Pullover, den pinken mit der Sternschnuppe gebunden. Darunter konnte man die schwarzen Träger ihres grauen Tops sehen. Dazu trug Mabel einen violetten knielangen Rock und eine schwarze Leggings. Ihre Schuhe waren einfache pinke Chucks. Und ihre Haare hatte sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden, wo bloß ihr Pony rausfiel.

„Und? Denkt ihr, dass ich so gehen kann?" Die beiden Jungs nickten nur. Warum so eine Frage, wenn sie doch sowieso nicht auf die zwei hören würde. Und dann klingelte es endlich. „Ich gehe." Schnell lief Dipper zur Tür und öffnete sie.

Dort stand einmal Robbie, in seinen Alltagsklamotten, die er sonst auch immer trug, sowie Dipper es gesagt hatte und ein Weißhaariger. Sofort vermutete Dipper das dieser Gideon sein musste. „Hallo ihr zwei." „Hallo Dipper. Du hast dich auch stark verändert. Natürlich positiv gemeint." Lächelte Gideon ehrlich. Der braunhaarige musste einfach zurück lächeln. Ja, Mabel hatte Recht Gideon hatte sich wirklich verändert. Zu mindestens sein Lächeln und auch die Art wie er die Worte aussprach.

„Das kann ich nur zurückgeben. Na dann, wenn ihr Zwei da seid, können wir ja los. Mabel! Bill!" Bei den zweiten Namen zuckte Gideon merklich zusammen. Und dann sah er den Blonden und wusste ganz genau, dass der Mann dort, das verrückte Dreieck ist. Der grinste nun den deutlich größer gewordenen Fünfzehnjährigen an. „Na Gideon. Warum hast du aufgehört zu tanzen." Lachte der Dämon fies. Er bekam von Gideon einen leicht verängstigenden Blick, was sehr amüsant für ihn war, aber auch ein Schlag auf den Arm von Mabel. „Lass ihn in Ruhe Bill. Sonst kannst du hierbleiben", drohte sie ihm. „Du lässt mir auch gar keinen Spaß Shooting-Star." Schmollte Bill daraufhin. „Ich nehme dich nur wegen Dipper mit, der soll doch nicht wissen, dass du nur bei uns lebst damit wir dich in Auge behalten wollen." Die drei gingen langsam los.

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