ACHT

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Hallo, ihr Lieben! Dieses Mal hat es leider etwas länger gedauert, das tut mir leid. Ich hoffe trotzdem, dass das neue Kapitel euch gefällt! Lasst mich gerne an euren Gedanken und Vorschlägen für diese Geschichte teilhaben! Euer Feedback ist mir sehr wichtig! Viel Spaß beim Lesen und bis bald!

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„Du willst bitte was tun?", fragte Uhtred ungläubig und starrte seinen besten Freund mit einem halb belustigten halb entsetzten Blick an.
„Du meintest doch, ich bin irgendwie für sie verantwortlich. Ich dachte das wäre Schwachsinn, aber...ich glaube, du hast Recht. Sie hat immer noch keine Ahnung, wer sie ist. Sie kennt hier niemanden, die Leute im Dorf behandeln sie wie eine Absonderlichkeit und eine Nonne will sie augenscheinlich nicht werden." Uhtred schüttelte den Kopf.
„Aber als ich sagte, du wärst für sie verantwortlich meinte ich so etwas wie »nimm sie dir zum Weib« oder »schick sie fort« und nicht, dass du mit ihr planlos in ganz Mercien herum reisen sollst, um vielleicht zufällig jemanden zu finden, der sie wiedererkennt und ihr sagen kann, wo sie herkommt."

So wie Uhtred es ausdrückte, klang es tatsächlich nach einer sinnlosen Mission.
„Nicht ganz Mercien. Nur in der Umgebung, in der wir sie gefunden haben." Uhtred schnaubte verächtlich und verdrehte die Augen.
„Und wie weit ist deine sogenannte Umgebung? Wie viele Dörfer zählen da hinein? Finan, wir haben doch nicht einmal eine Ahnung davon, wie lange sie schon auf der Flucht war. Vielleicht kommt sie nicht einmal aus Mercien, sondern aus Northumbrien oder womöglich aus Wales, auch Wessex ist nicht auszuschließen", versuchte er Finan Vernunft einzureden. Doch dieser hatte genau diese Überlegungen schon gehabt und verworfen.

„Ich glaube nicht, dass sie aus Wales oder Northumbrien kam. Wenn sie tatsächlich von Hunden gejagt wurde ist sie in diesen Wäldern nicht weit gekommen. Selbst wenn ihre Flucht nicht direkt bemerkt wurde, waren die Hunde trotzdem sicher zu schnell für sie. Möglicherweise stammt sie aus dem nächstgelegenen Dorf." Uhtred dachte zwar noch einen Moment stumm darüber nach, doch dann seufzte er und nickte widerwillig.

„Ich kann dich sowieso nicht davon abhalten oder?" Finan grinste seinen Herrn zur Antwort an, denn natürlich konnte Uhtred ihm durchaus befehlen, diese Reise nicht anzutreten. Aber das hätte er niemals getan. Dazu waren sie zu gut befreundet. „Aber ich gebe euch höchstens zwei Wochen Zeit. Danach brauche ich dich wieder hier. Reitet dorthin, sucht nach ihrer Vergangenheit, aber solltet ihr nichts finden, kommst du nach zwei Wochen spätestens zurück. Mit ihr oder ohne sie." Finan wusste, dass auch Uhtred Livs Schicksal nicht egal war, doch er konnte ebenso verstehen, dass er einen seiner besten Schwertkämpfer nicht zu lange entbehren konnte. Er hatte wichtige Pläne. Uhtred hatte immer Pläne.

„Was geschieht in deiner Abwesenheit mit Etta? Soll sie ein anderer an deiner statt trainieren?" Bei diesem Gedanken musste Finan innerlich lachen. Niemand anderes außer ihm selbst konnte das Mädchen in der Schwertkunst lehren. Kein anderer hätte wohl die nötige Geduld. Sie würde am Ende noch grün und blau geprügelt. Das wäre sicher zum bisherigen Stand nicht förderlich.

LIV |Finan/The Last Kingdom FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt