FÜNFZEHN

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Hallo ihr Lieben, heute kommt wieder ein neues Kapitel! Eigentlich standen die ersten 2200 Wörter schon seit mehreren Wochen, aber irgendwie fiel es mir dieses Mal schwer einen guten Abschluss für das Kapitel zu finden, deshalb kamen noch einmal 1200 Wörter dazu. Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß beim Lesen! Schreibt mir gerne eure Gedanken und Gefühle dazu in die Kommentare. Heute gibt es auch mal eine direkte Frage von mir an euch! Wie findet ihr 1) die Länge der Kapitel und 2) den Zeitumfang, der darin verstreicht? Ich versuche immer die Szenen möglichst soweit auszuschmücken, dass beim Lesen ein kleiner Film im Kopf ablaufen kann, aber vielleicht wollt ihr lieber, dass viel mehr Handlung in ein Kapitel kommt und dafür weniger Details?! Schreibt mir das gerne!
Sorry für meine ellenlange Authors note! Und jetzt wünsche ich viel Freude beim Lesen!
Eure Franzi

 Heute gibt es auch mal eine direkte Frage von mir an euch! Wie findet ihr 1) die Länge der Kapitel und 2) den Zeitumfang, der darin verstreicht? Ich versuche immer die Szenen möglichst soweit auszuschmücken, dass beim Lesen ein kleiner Film im Ko...

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Finan sah den erleichterten Ausdruck in Livs Gesicht, als sie Estodham erreichten und auch er selbst war froh, dass sie ohne weitere Hindernisse vorangekommen waren. Aber er bemerkte auch den flüchtigen Geruch, der in der Luft lag und er erkannte Rauchsäulen in der Ferne, die viel zu groß für die Kochfeuer der Dänen erschienen. Doch er machte weder Liv noch Etta darauf aufmerksam, um sie nicht zusätzlich zu beunruhigen.

Abgesehen von dem Schrecken des Angriffs, der allen nach wie vor in den Knochen steckte, hatte Etta zusätzlich mit dem Schmerz ihrer Wunde zu kämpfen. Auch wenn sie nicht tief war, so drohte trotzdem das Risiko einer Entzündung und das war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnten. Wäre ihm die Suche nach Livs Vergangenheit nicht so wichtig gewesen, wäre Finan sofort nach Coccham zurückgeritten, hätte Uhtred von den Dänen erzählt, die er gesehen hatte und mit ihm geplant, wie sie sie am besten angreifen und endgültig schlagen konnten.

Doch er war sich sicher, dass Uhtred bereits von der umherziehenden Meute wusste. Er hatte ebenfalls Späher, die einen Großteil Merciens und die nördlichen Bereiche von Wessex im Auge behielten, so dass ein Überraschungsangriff für die Dänen so gut wie unmöglich war. Auch in den dänisch besetzten Gebieten Northumbrien und Ostanglien hatte Uhtred seine Leute, die ihn auf dem Laufenden hielten und ihm von drohenden Gefahren berichten konnten.

Es war also nicht nötig, dass Finan ihn warnte, aber ein schneller Angriff würde die Dänen daran hindern, sich in den mercischen Gebieten zu häuslich einzurichten. Allerdings stand nun erst einmal Ettas Genesung im Vordergrund. Sie würde mit einer entzündeten Wunde nicht reiten können. Genauso wenig wie mit dem blutenden Bein, das sie jetzt, da sie an Finans Brust gelehnt vor ihm auf Sturmjäger saß, daran hinderte den Rücken ihres Wallachs selbstständig zu besteigen.

Also war es unumgänglich, dass sie einen Ort finden mussten, an dem sie sicher waren und Etta versorgen konnten, bis ein Weiterkommen möglich war. Finan atmete erleichtert auf als sie einen etwas größeren Hof fanden, zu dem allerlei Vieh gehörte und der von einem Bauern, seinem Weib und seinen drei Kindern bewohnt wurde. Meist hatten Bauern durch die harte Arbeit auf dem Feld und im Stall deutlich mehr Erfahrung im Versorgen von Wunden als Handelstreibende.

LIV |Finan/The Last Kingdom FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt