Eine Fanfiction zur BBC America/ Netflix Serie "The Last Kingdom" mit Finan dem Flinken im Zentrum der Geschichte.
„Vor der Vergangenheit kann man nicht davonlaufen, gleich wie schnell man rennt."
Finan ist ein Gefolgsmann Uhtred's -des rechtmäßigen...
Hallo ihr Lieben! Es ist wieder so weit und ich komme mit einem neuen Kapitel für euch um die Ecke! Ich hoffe ihr mögt es genauso wie ich und habt viel Spaß beim Lesen! Lasst mir super gerne eure Gedanken in den Kommentaren da und vergesst nicht zu voten, falls es euch gefallen hat! Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und auf bald! Eure Franzi!
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
„Wie meinst du das, ich werde morgen gegen jemanden kämpfen?", erwiderte Etta entsetzt, als Finan ihr Uhtreds Anweisung verkündete. „Ich wäre vor wenigen Tagen fast gestorben, hätte Liv mir nicht das Leben gerettet und jetzt soll ich gegen einen erfahrenen Krieger aus Uhtreds Haustruppe kämpfen? Da kann ich ja nur versagen." Sie saßen sich gegenüber an einem der Tische in der großen Halle des Palas'.
Zur Feier ihrer Rückkehr - wahrscheinlich vorallem Finans Rückkehr, denn Liv und Etta kannte kaum jemand gut genug- hatte Uhtred alle eingeladen. Die langen Tafeln ächzten von den ganzen Speisen, die auf sie gestellt worden waren und der Raum war erfüllt von lauten Gesprächen und Gelächter der Männer und Frauen.
„Das ist nicht wahr. Du bist besser als du denkst. Du musst nur deine Stärken ausnutzen und dazu gehört nunmal nicht unbegingt Muskelkraft. Aber du bist gerissen und du bist schnell." Sie seufzte und drehte ihren Alebecher unruhig in der Hand, als könnte sie nicht mehr still sitzen, nun da sie wusste was ihr bevorstand. „Das sagst du so leicht, aber ich... " Sie senkte den Blick auf die Tischplatte und Finan glaubte Tränen in ihren Augen aufsteigen zu sehen. „Ich habe Angst, Finan. Ich dachte, wir würden noch weiter üben. Bis ich wirklich gut bin. Was wenn es das morgen für mich war? Was wenn dieser Krieger von Uhtred mir den Kopf abschlägt und dann ist alles vorbei?"
Sie schaute ihn verzweifelt an, hob ihren Kopf allerdings kaum dabei. Finan schob seine Hand über den Tisch und umfasste ihr Handgelenk. Überrascht löste sie ihre Finger um den Becher und betrachtete seine Hand, die nun ihre umschloss. „Dir wird nichts passieren, Etta. Das würde ich niemals zulassen." Sie lachte traurig und nickte. „Stimmt, du hättest deine Zeit sonst mit mir verschwendet, wenn ich morgen einfach sterben würde", wiederholte sie die Ausrede, die sie ihren Meister schon ein ums andere Mal hatte sagen hören.
Sie senkte den Blick abermals und seufzte. Finan musste leicht grinsen und lachte leise. „Stimmt, aber mir liegt auch etwas an dir. Wir Krieger sind alle Brüder, das müssen wir auch sein, wenn wir in die Schlacht ziehen. Und ich weiß wie unglaublich du sein wirst, wenn du dein Potential voll ausschöpfst und deshalb würde ich dir niemals etwas zustoßen lassen."
Nun lächelte auch sie und nickte stumm. Er ließ ihre Hand wieder frei und hob das Ale an seinen Mund. „Allerdings ändert das nichts daran, dass ich keine Chance habe, den Kampf morgen zu gewinnen." Sie nahm ebenfalls einen Schluck von ihrem Getränk und klang nun eher trotzig als ängstlich. „Das weiß ich. Und das weißt du und Uhtred weiß das auch." Sie schaute ihn mit großen Augen verwundert an. „Was? Aber warum will er mich dann morgen...?" Finan unterbrach sie mit einem Kopfschütteln.
