: 3 :

304 19 2
                                    

Ich sah in diese perfekten, nicht geschminkten von Natur aus schönen Augen. Dazu das genau so perfekte Lächeln auf den Lippen.
In meinen Gedanken kamen die ganzen Erscheinungen aus meinen Büchern und deren Beschreibungen hübscher Frauen.
Ich hatte sie gerade gefunden.
Und ich glaube sie war mehr als hübsch. Sie war unbeschreiblich.
Ich hatte so viele Wörter in meinem Wortschatz und trotzdem hatte ich keine vergleichbaren um sie zu beschreiben.
„Setzen Sie sich doch. Ich bin gleich bei Ihnen.", die Stimme eines Engels und das Aussehen genau so.
War ich im Himmel oder einfach nur in den falschen Laden gegangen.
Dann durchfuhr es mich wie ein Geistesblitz.
„Ehm J-ja danke", stotterte ich ging den schmalen Weg nach hinten.
Hier saßen nicht so viele Leute.
Und von hier konnte ich das Mädchen beobachten welches mich sehr zu interessieren schien.
Ihre Ausstrahlung, ihre Art wie sie gerade mit den Leuten sprach und dabei dieses bezaubernde Lächeln.
Ich bereute kein bisschen einen Schritt aus dem Haus gegangen zu sein um hier her zu kommen.
Eher im Gegenteil.
Mich erfreute es.
Sonst hätte ich dieses Mysterium niemals entdeckt.
Ok Seungmin.. Das ist eine echte Frau! Kein altes Artefakt welches du mit deinem Glück gefunden hast.
Ja mein Glück war es nicht in der Lage zu sein etwas zu sagen ohne sich dabei acht mal zu versprechen und rot zu werden.
Danke für nichts Leben.
Warum ich? Und warum wurde es schlimmer sobald jemand neues in meiner Nähe war mit dem ich kommunizieren musste.
Ihr Aussehen machte es mir nicht leichter ruhig zu bleiben.
Ich war mir sicher das ich, wenn ich an einem Herzinfarkt sterben sollte, es an ihr liegen würde.
Und dies war für mich doch noch sehr belastend. Immerhin sitze ich jetzt hier seit wie vielen Minuten?
Vier? Und ich zerbrach mir ernsthaft den Kopf darüber wie und an was ich sterben würde..
Ich musste einfach nicht nachdenken.
Ich hatte ja heute schon mitbekommen das dies half.
Um nicht all zu verplant da zu stehen schaffte ich es mein Blick von ihr zu nehmen und ihn auf die Getränke Karte zu richten.
Ein Milchkaffee mit einem Keks. Hörte sich solide an.
Der Preis war ebenfalls nicht verkehrt.
Jetzt wusste ich was ich bestellen wollte jetzt müsste ich es nur noch sagen.. Nach weiteren vier Minuten des ungeduldigen Wartens kam sie schließlich zu mir.
„Habe ich Sie vergrault oder warum haben Sie sich so weit nach hinten gesetzt?“, fragte sie mit einem weiterhin perfekten Lächeln.
„Oh ehm Nein. K-keines Wegs.“, stritt ich dies sofort ab.
Das könnte sie nicht bei mir erreichen.
„Da bin ich ja erleichtert.
Und nun. Was hätten Sie denn gerne?“, fragte sie und hielt Stift und Zettel zum mitschreiben bereit.
Ich sah wieder auf die Karte vor meinen Augen.
Was wollte ich noch gleich?
Nun war ich komplett aus dem Konzept. Aber lag das nur an ihr?
Ich befürchtete ja..
„Was ich gerne hätte? Ich w-würde ein M-milch Kaffe nehmen.
Bitte mit Keks.“, sagte ich und lächelte nervös.
Sie notierte sich alles.
Dann sah sie zu mir runter und lächelte wieder. „Alles notiert.
Bitte warten Sie einen kleinen Augenblick.“, so machte sie auf ihren Hacken kehrt und lief mit meiner Bestellung und somit auch mit unseren ersten gesprochenen Worten los...

ᵗʰᵉ ᵇᵒʸ ᶠʳᵒᵐ ᵗʰᵉ ᶜᵒᶠᶠᵉᵉˢʰᵒᵖ | •ˢᵉᵘⁿᵍᵐⁱⁿ•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt