Als am nächsten Morgen der Wecker klingelt möchte ich ihn am liebsten kaputt schlagen. Mein Kopf ist gefühlt kurz vorm explodieren, mein Hals schmerzt bei jedem Atemzug und mir ist heiß wie in der Hölle. Tom ist auch vom Klingeln aufgewacht und schaut mich mitleidig an. Ich will gar nicht wissen wie ich im Moment aussehe. „Du solltest heute nicht zur Arbeit gehen" sagt er zu mir. „Das ist eine gute Idee" sage ich. Ich habe gar nicht die Energie zu widersprechen und auf der Arbeit helfe ich in diesem Zustand keinem. Ich schreibe schnell eine Mail an meine Kollegen und an meinen Vorgesetzten und lege mich dann wieder ins Bett. Innerhalb von Sekunden bin ich wieder eingeschlafen. Gegen 10 weckt Tom mich dann und bringt mir Frühstück ans Bett. Er setzt sich zu mir und während ich frühstücke schauen wir uns auf meinem Laptop eine neue Serie an. Ich bleibe den ganzen Tag im Bett und Tom bemuttert mich ganz hervorragend. Er bringt mir Tee und Snacks und fragt mich immerzu wie es mir geht. Ich muss nur ab und zu aufstehen um auf Toilette zu gehen. Ansonsten schauen wir zusammen die Serie und wir reden über alles Mögliche. Tom dreht in zwei Monaten einen neuen Film und ist schon ganz gespannt. Ich finde es total interessant, wenn er über die Arbeit spricht. Dagegen ist mein Bürojob richtig langweilig. Wir planen, dass ich ihn während der Dreharbeiten für ein Wochenende besuchen komme. Sie drehen ein paar Tage in Italien, das würde sich ja anbieten. Und ich würde ihn wiedersehen. Allerdings erst in drei Monaten! Und dazwischen können wir uns nicht sehen, weil Tom auf einer Pressetour für seinen neuesten Film ist und dabei keine Freizeit haben wird. Wie soll ich das nur aushalten? „Kriegen wir das wirklich hin Tom?" frage ich ihn nach einer kurzen Pause. „Wir haben es doch auch den vergangenen Monat hinbekommen. Und mit der Aussicht dich wiederzusehen verging die Zeit wie im Flug. Findest du nicht?" erwidert er. „Ja schon, aber ich hatte ja auch die Aussicht auf 2 Wochen mit dir und nicht nur ein Wochenende" sage ich. „Und ein Monat ist weniger als drei!" Ich möchte ja eigentlich nicht mit ihm diskutieren. Natürlich möchte ich ihn so früh wie möglich wiedersehen. Am liebsten möchte ich gar nicht von ihm weg. Aber das wird wohl niemals möglich sein. Selbst wenn wir irgendwann mal zusammenziehen, heiraten und Kinder kriegen – wovon ich mal stark ausgehe – er ist immer noch Schauspieler und daher ständig unterwegs, egal ob auf Drehs oder auf einer Pressetour. Es wird so oder so Schwierigkeiten geben und wir müssen das Beste daraus machen. „Wir sehen uns in drei Monaten in Italien, ja? Wir können jetzt sofort das Ticket kaufen" sagt Tom um mich zu beschwichtigen. Ich nehme meinen Laptop gehe ins Internet und kaufe das Ticket. „Dann also in drei Monaten" sage ich, lächle ihn an und er gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
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Love around the World 2
FanfictionZweiter Teil von "Love around the world" - der Tom Holland und Harrison Osterfield Fanfiction Zuerst Teil 1 lesen! Einen Monat ist es nun her, dass Jenna und Sophie Urlaub in London gemacht haben und dabei die zwei Schaupieler Tom Holland und Harris...