ungestilltes Verlangen

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Kapitel 25


Luna
Luna versuchte nicht daran zu denken, dass der Boden unter ihren Knien mit weichem Teppich ausgelegt war weil es normal war, dass man hier kniende Frauen vorfand die danach bestrebt waren den Männern zu gefallen oder anderen Frauen. Sie versuchte eigentlich überhaupt nicht zu denken, denn in der Regel nahm ein realistischer Gedanke ihr den Spaß, an dem was sie tat und sie wollte gerade nichts lieber als endlich etwas Spaß zu haben. Sie war es nicht gewohnt herumkommandiert zu werden. Aber bei Zed und Cole viel es ihr erstaunlich leicht, die Leute um sich herum zu vergessen, die sie sowieso nicht beachteten und genau das zu tun was ihr gesagt wurde. Es lag etwas befreiendes darin, einfach nur das zu tun, was einem befohlen wurde. Doch noch wirkte sie nervöser als sie es sein wollte.Während Luna zwischen Zeds Beinen hockte und unsicher zu ihm aufblickte, zitterten ihre Hände, ihr Schoß zog sich zusammen, sodass sie die Beine zusammenpressen musste um diesem Gefühl zu entkommen. Sie hatte nicht einmal gewusst, dass so etwas möglich war: Verlangen spüren und dennoch Angst haben. Sie hatte auch nicht gewusst, dass die Angst ihre Lust höher schnellen ließ und dabei wiederum die Furcht anheizte, bis sie sich in einem irren Tempo nach oben schraubte und drohte sie zu überwältigen.
„Hattest du schon mal einen Schwanz in Mund, Babygirl?", fragte Cole leise, machte sich aber weder die Mühe sie zu berühren, noch sie vor Zed zu schützen. Er saß da wie ein wunderschöner gefallener Engel, der es kaum erwarten konnte, das die Show endlich anfing.
Luna schüttelte den Kopf und ihre dunklen Haare flogen um ihre Schultern, bis Zed ihr Einhalt Gebote indem er den Griff in ihrem Haaren wieder verstärkte.
„Dann wird es Zeit, dass du es lernst!", meinte er bissig und obwohl er so unfreundlich klang und diese Tonlage alles schlimmer machen sollte, tat sie genau das Gegenteil. Luna legte ihre Hände auf die Innenseite seiner Oberschenkel und spürte, wie sich die festen Muskeln darunter bewegten während sie den Klos in ihrer trockenen Kehle herunterschluckte und immer noch keine Ahnung hatte was sie machen sollte. Doch ihr Zögern schien Zed nur noch ungeduldiger zu machen.
„Babygirl, entweder du machst jetzt meine Hose auf und nimmst verdammt nochmal meinen Schwanz im Mund oder ich zieh dich wieder nach oben beuge deinen hübschen Arsch über meine Knie und sorge dafür, das du die nächsten Tage nicht mehr sitzen kannst!", knurrte er weiter und Luna konnte nicht verhindern, dass ihr ein Keuchen entlohnt während die Worte ihr direkt zwischen die Beine schossen und sie spürte, wie sie feucht wurde.
Ihre Hände rutschten zu seinem Schritt und sie sah ihm in die Augen, während sie den obersten Knopf seiner Jeans öffnete und sich bemühte die Beule darunter freizulegen. Sein Schaft federte ihr entgegen und sie umfasste seine Länge mit einer Hand, bevor sie vorsichtig damit begann an seiner Spitze zu saugen. Er schmeckte salzig und war warm unter ihren Lippen, aber es war alles andere als ein unangenehmer Geschmack. Sie versuchte es langsam, wusste nicht, ob sie ihm wehtut wenn sie zu fest saugte und da seine Miene vollkommen unbeeindruckt schien, befürchtete sie schon etwas falsch zu machen. Seine Hände aber umfassten ihr Haar fester und drückten sie dann so plötzlich und so schonungslos herab, dass Luna glaubte, würgen zu müssen. Aber sie schluckte einfach und war überrascht, wie heftig Zeds Erektion unter ihrer Zunge zuckte. Sie saugte etwas fester und dafür lösten sich seine Finger aus ihrem Haar und sie glaubte sogar ein tiefes Stöhnen zu hören, während sie ihn wieder aus ihrem Mund herausgleiten ließ.
Sie behielt seine Spitze im Mund und fuhr mit der Zunge über die seidig glatte Spitze, woraufhin Zed sich entspannt zurücklehnte und seine Hand nur noch dazu verwendete, um zu verhindern, dass sie sich ihm entzog. Doch das tat sie nicht. Sie hätte nie gedacht, dass es sie selbst erregen würde einem Mann einen Blowjob zu erteilen, aber das tat es. Sein Stöhnen machte sie an und sorgte dafür, dass sie die Schenkel noch fester zusammenpressen musste während sie seine Länge wieder tiefer in ihre Kehle vordringen ließ und sie glaubte selbst gleich einen Höhepunkt zu erleben.
„Das gefällt dir viel zu gut, Babygirl", stöhnte Zed, packte ihren Hinterkopf fester und kam dann plötzlich so abrupt in ihrer Kehle, dass sie die Augen aufriss und schon alleine aus Reflex begann zu schlucken.
Er hielt sie noch eine Weile in dieser Position und ließ sie erst los als sein Erguss endete und er sich sicher war, das auch wirklich alles in ihrem Mund gelandet war. Dann hob sie den Kopf wieder und atmete selbst schwer.
„Armes, Babygirl", hauchte Cole dann, griff nach ihrem Arm und zog sie zwischen Zeds Beinen hervor bevor er sie wieder auf sie Sitzfläche drapierte.
„Zed kann so egoistisch sein", hauchte er weiter, nahm ihre Beine auf seinen Schoß und ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten während Luna sich an Zeds Schultern lehnen musste. Sofort griff Zed wieder in ihr Haar, zog ihren Kopf nach hinten, bis sie einen leichten Schmerz in ihren Halswirbeln spürte und ihm ins Gesicht sehen konnte.
Coles Hand schob sich, ohne zu zögern, in ihr nasses Höschen und ließ zwei Finger in sie gleiten, bis sie nur noch erschrocken aufjapsen konnte. Dabei traf sie Zeds kaltes Lachen.
„Hat dich also angetörnt, meinen Schwanz zu lutschen, ja?", fragte Zed und beugte sich über ihr Gesicht. Es war nicht nötig das sie antwortete, das übernahm Cole.
„Sie ist so nass, dass ich sicher bin, dass sie gleich kommt", meinte Cole und führte noch einen dritten Finger in sie hinein. Das war immer noch ungewohnt und vielleicht auch bisschen zu viel. Luna stöhnte erst, bevor sie scharf die Luft einsog und zu wimmern begann, weil sie trotz des leichten Druckgefühls so dicht dran war zu kommen. Instinktiv versuchte sie ihr Becken fester an Coles Finger zu pressen. Aber immer, wenn sie ihm entgegenkam, entzog er sich ihr.
„Bitte", hauchte sie und Zed grinste wieder breit.
„Was bitte? Warst du denn ein braves Mädchen und hast es verdient belohnt zu werden?", fragte er und sie nickte hektisch während ihre Oberschenkel begannen zu zucken. Doch da war Coles Hand bereits verschwunden und hinterließ nichts weiter als kalte Einsamkeit, die ihr fast die Tränen in die Augen trieb. Wie sehr sie es wollte, wie nahe sie gerade einem Orgasmus gewesen war bemerkte sie in genau dem Moment als die Hand zwischen ihren Beinen verschwand und sie zu wimmern begann. Das war neu für sie, und zwar komplett. Sie war noch nie hingehalten worden. Wenn sie es geschafft hatte sich in ihrem Bett selbst nahe an einen Orgasmus heranzuarbeiten, hatte sie ihn bekommen. Immer. Aber das hier hatte sie noch nie gespürt. Sie wollte die Schenkel zusammen pressen um wieder etwas von dem köstlichen Druck abzubekommen der sie Richtung Himmel tragen würden, aber Cole verhinderte das und als sie ihre Hände benutzen wollte, fing Zed sie mit soviel Leichtigkeit ab, dass es ihre Verzweiflung steigerte.
„Ich denke nicht, dass du brav warst und genau deshalb werden wir jetzt warten, bis du etwas heruntergekommen bist und dann wirst du das mit den Blowjob noch einmal mit Cole machen!", befahl Zed und Luna wollte protestieren, wollte ihm sagen, dass sie getan hätte was er wollte und jetzt auch kommen wollte. Die wollte die beiden Männer anschreien, dass es nicht lustig war so hingehalten zu werden, das es ihr weh tat. Es tat ihr tatsächlich körperlich weh, sie musste kommen. Jetzt! Aber sie konnte nicht, sie öffnete den Mund, um zu protestieren, doch da lag Zeds Hand plötzlich auf ihren Lippen und sah sie tadelnd an.
„Beherrsche dich, Babygirl. Oder willst du noch härter bestraft werden. Jeder Protest, jeder Hauch eines Wiederstandes wird deine Situation nur noch verschlimmern. Sei nicht dumm, wir könnten das die ganze Nacht durchziehen", hauchte er und Luna wollte ihn am liebsten Schlagen, doch sie wusste natürlich, dass er recht hatte und langsam ebbte das Verlangen in ihrem Schoß wieder ab und kaum glaubte sie, dass die Leere aushaltbar wurde, ließ Zed sie los und schob sie wieder eine sitzende Position. Coles Gesicht war plötzlich vor ihrem, seine unendlich perfekten Augen hielten ihren Blick gefangen und sie atmete heftig, während er ihr zärtlich über das Gesicht strich.
„Wirst du es wie ein gutes Mädchen ertragen?", fragte er und Luna presste ihre Lippen zusammen und nickte, obwohl alles in ihr schrie, die beiden Männer verbal dafür zur Sau zu machen, dass sie sich selbst Erlösung verschafften, es ihr aber verwehrten!
„Sieh es mal so, Babygirl. Du hast dich von uns ferngehalten, da hat sich ein bisschen was an Frustration angestaut. Wenn du das durchstanden hast, werden wir wieder netter zu dir sein, ja?", meinte er und das mit einer Stimmlage, der sie absolut vertrauen wollte. Doch da war sie wohl die einzige, denn Zed stieß hinter ihr ein ironisches Lachen aus.
„Also würde ich jemals nett zu ihr sein, erzähl ihr nicht so einen scheiß, sonst macht sie sich noch Hoffnungen!", gab Zed von sich aber Cole lächelte sie dennoch vertrauensvoll entgegen.
„Du bist bezaubernd, Babygirl, Zweifel nie daran, dass du diesen aggressiven Hitzkopf hinter dir bezirzen kannst." Luna nickte automatisch und verfing sich in seinem Blick. Es war fast hypnotisch, als sie die letzten Zentimeter zu ihm überwante und Cole küsste. Erst sanft aber dann so tief, dass sie ihre gerade erlittene Frustration vollkommen vergaß und sich im Spiel eines Mundes auf ihren komplett verlor. Ihn schien es ähnlich zu gehen, umschlang ihren Körper fester und zwang seine Zunge so tief in ihren Mund, dass er vergessen zu haben schien, wie sie ihren Mund eigentlich verwenden sollte. Doch es endete viel zu schnell, so wie die Zärtlichkeit immer viel zu schnell endete.
„Gutes, Mädchen und nun tu, was dir gesagt wurde!", meinte er ähnlich eindringlich wie Zed und Luna rutschte bereitwillig zwischen seine Beine und war weitaus ungezügelter, damit ihm das zu geben, was er wollte.


Beta: Geany

Take it Deep, Babygirl - Seven SinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt