control freak ; harry styles

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bevor das richtige kapitel los geht, möchte ich mich einmal bei allem bedanken, die immer meine geschichte lesen und die ganze zeit voten oder kommentare schreiben ☺️ das freut mich wirklich mega! hab leider im moment nicht ganz so viel zeit zum schreiben, versuche aber so oft wie möglich etwas zu updaten🖤

Harry POV

Am nächsten Tag waren wir zum Abendessen bei Rose's Familie eingeladen, was mir ziemlich gelegen kam, da ich zum einen ziemlich verkartert war und einen riesen Hunger hatte und ich zum anderen natürlich so an Ava ran kam.

Bei dem Gedanken an sie ließ ich den gestrigen Abend nochmal vor meinem inneren Auge Revue passieren. Nachdem sie weg gegangen war, ging ich wieder rein zu meinem Kumpel und tanzte noch ganz locker mit ein paar Mädels, wobei ich immer an Ava denken musste und dass ich viel lieber sie in meinen Händen gehalten hätte anstatt von irgendwelchen x-beliebigen Frauen.

Von meinem erhöhten Platz aus hatte ich einen super Blick auf Ava und konnte sie ab und zu etwas beim tanzen beobachten. Sie wusste, dass ich sie beobachtete und dementsprechend sah,
wie sie sich in ihrem knappen Kleid zur Musik bewegte mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Wenn ich sie so sah, war ich mir fast sicher, dass sie ganz klar zu viel getrunken hatte, doch das hinderte mich nicht daran die Show zu genießen, die sie dort auf der Tanzfläche ablieferte.

Ich nippte an meinem Bier und musste mein Grinsen verbergen, als Ava's Blick meinen traf, während sie aufreizend tanzte, was meine Theorie von vorher nur bestätigte, dass sie das extra machte. Besonders als auch sie anfing zu Lächeln und dann einfach so in der Menschenmenge verschwand.

Ich drehte mich wieder um und rieb mir einmal über das Gesicht in der Hoffnung danach klarer Denken zu können und Ava für den Rest des Abends aus meinem Gedanken zu bekommen, auch wenn es mir ziemlich gefiel sie beim Tanzen zu beobachten, obwohl es mich beinahe wahnsinnig machte. Am liebsten wäre ich direkt zu ihr runter gegangen, allerdings ging das natürlich nicht.

„Und, wie geht es dir Harry. Die ersten Tage in Los Angeles gut überstanden?" Rose's Mutter riss mich abrupt aus meinen Erinnerungen von gestern Abend.

„Mir geht es super, Monica. Mit der Wohnung und allem klappt es auch sehr gut! Aber kann ich dir noch etwas helfen?"

Während wir den Tisch deckten hörte ich eine mir nur zu bekannte Stimme und mir war klar, dass Ava gerade die Treppe herunter gekommen war.

Ava POV

Ich wusste, dass Harry gerade dabei war mit meiner Mum den Tisch zu decken und ich wusste ehrlich gesagt nicht so recht, wie ich an die Situation mit ihm herantreten sollte. Gestern in dem Club war alles so verwirrend und der Alkohol hatte mich viel mutiger gemacht, als ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Aber ich bereute nichts, denn das was er konnte, kann ich schon lange.

„Hey." meinte ich schlicht als ich ins Wohnzimmer kam und Harry zusammen mit meiner Mum sah.

Natürlich musste er wieder unverschämt gut aussehen, mit einem schlichten weißen Hemd, das aber ganz klar seinen, in letzter Zeit besonders, trainierten Körper zur Geltung brachte. Wahrscheinlich musterte ich sein Outfit einen kleinen Moment zu lang, da ich aus dem Augenwinkel plötzlich ein riesiges Grinsen auf seinen Lippen sah, was mich dazu brachte peinlich berührt weg zu sehen. Bleib cool, Ava.

Sein Kopf war weiterhin auf den Tisch gerichtet, dennoch warf er mir einen vielsagenden zu, der mich leider rot werden ließ, sodass ich schnell das Esszimmer verließ und ich mich ein wenig mit meinem Dad unterhielt um mich von Harry abzulenken, bis wir alle endlich zum Essen gerufen wurden.

Ich konnte nicht aufhören Harry anzuschauen. Aus irgendeinem Grund wurde er bei jedem Mal, das ich ihn sah nur noch attraktiver und attraktiver, was echt nicht gut war für mich. Alleine die Art wie er ganz lässig am Tisch saß und sich mit meiner Familie unterhielt, ließ mich ganz weich werden. Und wenn er zwischendurch mal lachte, machten ihn seine tiefen Grübchen nur noch attraktiver und irgendwie auch viel niedlicher.

Ab und zu trafen unsere Blicke sich und im selben Moment schoss ein elektrisierendes Gefühl durch meinen gesamten Körper, was mich erst beunruhigte, aber dann gab ich es auf und ließ das Gefühl zu. Ich beschloss sogar noch etwas weiter zu gehen und ein wenig mit ihm zu spielen.

Mit diesem Plan begann ich eigentlich auch nicht erst jetzt, sondern schon gestern Abend im Club. Natürlich wusste ich, dass er mich ansah als ich dort tanzte, allerdings hab ich viel zu viel Tequila getrunken, weshalb es mir eigentlich relativ egal war.

Und natürlich wollte ich Harry immer noch, das konnte ich einfach nicht abschalten, so sehr ich es auch versuchte. Er wurde immer anziehender und dass er jetzt noch in meiner unmittelbaren Nähe war, machte es nicht leichter für mich, vor allem nicht, da er ganz klar auf mich zu ging und mir so das Gefühl gab, dass von seiner Seite doch noch was da ist.

Unsere Augen trafen sich erneut, aber dieses Mal sahen wir nicht so schnell wieder weg, wie die Male davor. Seine Hände waren verschränkt unter seinem Kinn und sein Blick wirkte durch seine zusammengezogenen Augenbrauen konzentriert. Das verlieh ihm noch mehr Stärke, als er mit seinen Augen auf und ab fuhr, während er mich musterte und ich mir ganz klar vorstellen konnte, woran er gerade dachte.

Ich sah weg und wurde etwas rot, was man aber dank meines Make-ups zum Glück nicht direkt sehen konnte.

Abends als alles etwas ruhiger wurde, saß ich im Wohnzimmer und schaute etwas Netflix. Meine Eltern und Brüder schliefen schon und Rose und Harry sind auch schon vor etwa einer Stunde gefahren.

Als er sich von mir verabschiedete und mich umarmte, musste ich wieder an gestern Abend denken und dass er tatsächlich meinen Hals geküsst hat und so falsch es auch war, aber insgeheim wünschte ich mir, dass er es wieder tun würde. Natürlich nicht in dem Zeitpunkt, vor meiner gesamten Familie, aber irgendwann anders schon, denn es gefiel mir wie seine Lippen an meinem Hals waren und kleine Küsse verteilten, die mich auf eine gute Art nervös werden ließen.

Gerade als ich das Wohnzimmer wieder ordentlich machen wollte, um so langsam ins Bett zu gehen, klopfte es an der Tür. Fast hätte ich es nicht gehört, da es so leise war. Mit einem irritierten Blick auf mein Handy, welches mir verriet, dass es schon 22 Uhr war, fragte ich mich wer da war, während ich zur Tür lief.

„Oh, Hey." ich öffnete die Tür sicherheitshalber nur einen kleinen Spalt, man konnte ja nie wissen, dennoch erkannte ich sofort Harry vor meiner Eigangstür stehen. Sofort fragte ich mich was er hier wollte, besonders alleine um diese Uhrzeit.

Harry kam herein und schaute sich kurz um.

„Bist du alleine?" fragte er leise.

„Nein, ähm, meine Eltern und Brüder schlafen nur schon."

Kaum hatte ich ihm das gesagt, legte er plötzlich seine Hand an meine Taille und mit der anderen hielt er meinen Kopf fest, ehe er mich plötzlich wie aus dem nichts küsste.