Am nächsten Abend gönnte ich mir eine lange warme Dusche und bereitete mich innerlich schon auf den Abend mit Harry vor. Ich freute mich schon riesig ihn endlich mal in aller Ruhe einen Abend nur für mich zu haben, weshalb ich mich so schnell ixh konnte fertig machte und mich dann endlich gegen 19 Uhr auf den Weg zu ihm machte, wobei ich meinen Eltern sagte, dass ich bei Ophelia sein würde.
Bevor ich dann das Haus verließ, warf ich noch einen letzten kurzen Blick in den Spiegel und musterte mich kurz. Meine geglätteten Haare fielen über meine Schultern, wobei ich die vorderen Strähnen hinter meinen Ohren hatte und da es jetzt Ende Februar noch verdammt kalt war, trug ich einen normalen Pulli mit einer dunklen Jeans. Allerdings hatte ich unter dem Pulli noch ein schönes Spitzentop, das ich Harry anstatt dem öden Pulli präsentieren würde.
Vor der Haustür seines Wohnhauses zog ich mir schnell den Pulli aus und stopfte ihn hastig in meine Handtasche und klingelte, ehe ich mir noch schnell meinen roten Lippenstift nachzog. Kurz darauf ertönte das typische Summgeräusch und ich lief nervös die Treppen zu seinem Apartment hoch.
„Hey." Ich konnte sein freches Grinsen schon beinahe in seiner Stimme hören, was sich bestätigte als ich zu ihm hoch sah und ihn grinsend im Türrahmen angelehnt sah.
„Hi." erwiderte ich bloß verlegen, woher das plötzlich kam, wusste ich jedoch auch nicht.
„Na, keine falsche Schüchternheit Ava. Komm rein." Sofort nahm er mir ganz Gentlemen-Like meinen Mantel ab und ließ seinen Blick dabei mehr oder weniger Auffällig über meine nackte Haut und meinen tiefen Ausschnitt wandern, wobei die betonung klar auf mehr liegen sollte.
„Du siehst umwerfend aus!" flüsterte er, nachdem er mich ein Stückchen zu sich gezogen hat und mir einen Kuss auf den Hals gab, während seine Hände mich an meiner Taille hielten.
„Möchtest du etwas trinken?" fragte er mich, während er mich immer noch so hielt und wir nur wenige Zentimeter von einander entfernt waren, wodurch jetzt schon eine unglaubliche Spannung zwischen uns da war, sodass ich ihn am liebsten jetzt schon geküsst hätte.
„Gerne, was hast du denn da?"
„So ganz spontan habe ich, ehrlich gesagt, an etwas alkoholisches gedacht."
„Harry," begann ich lachend, „du musst mich nicht mehr abfüllen, ich mache auch so gerne die ein oder andere Sache mit dir." Plötzlich zog er mich noch näher an sich, sodass jetzt auch die letzten paar Zentimeter Abstand zwischen uns geschlossen waren und er seine Lippen auf meine legen konnte.
Der Kuss wurde immer intensiver und plötzlich fand ich mich gegen die Wand gedrückt wieder. Seine muskulösen Arme waren links und rechts neben mir gegen die Wand gelehnt, bis er plötzlich seine rechte Hand an meinen Kiefer legte und mich dort grob festhielt, was mir in dem Moment total gut gefiel. Ich mochte seine grobe Seite immer mehr und ließ mich mit der Zeit auch immer mehr drauf ein.
„Komm mit Babygirl." Ich griff nach seiner Hand, die er mir ausstreckte und folgte ihm in das Schlafzimmer.
Er lief Richtung Bett und setzte sich dort angekommen auf die Bettkante, wobei er mich direkt mit auf seinen Schoß zog.
Sofort wanderten seine Hände meinen Körper entlang, umspielten einmal frech den Verschluss meines BHs, endeten dann aber an meinen Hüften und verweilten dort in forschen Knetbewegungen, die mich am Anfang leicht zum stöhnen brachten.
„Gefällt dir das, Babe?"
„Ja." antwortete ich ihm knapp, woraufhin er seinen Kopf in meiner Halskuhle vergrub und diesen zart küsste.
Wir verweilten ein wenig so, bis er mich von einem Moment auf den Anderen packte und mich auf das Bett warf, sodass er über mir sein konnte, was er dann auch tat.
Er war mir direkt so nah, dass einige seiner Locken leicht an meiner Stirn kitzelten, ehe ich den Abstand zwischen uns verringerte und ihn küsste, was er sofort stürmisch erwiderte.
Ich verlor mich regelrecht in dem Moment und genoss jede einzelne Sekunde in der seine Lippen meine berührten, oder seine Hände meine erhitzte Haut streichelten und so eine kleine Gänsehaut hinterließen.
„Wenn wir nicht aufhören, muss ich dich jetzt schon vögeln, dabei bist du gerade mal 10 Minuten hier." meinte er lachend, während er allerdings ein Stöhnen unterdrückte, als ich ihm leicht an den Haaren zog.
„Keine falsche Schüchternheit, Harry." rezitierte ich seine Worte von vorhin grinsend, was ihn direkt zum schmunzeln brachte.
„Verdammt, du gefällst mir echt unfassbar gut, Ava."
Daraufhin zog Harry sein schwarzes T-shirt aus und beugte sich wieder über mich. Dieses mal baumelte allerdings seine silberne Kette mit dem kleinen Kreuzanhänger in meinem Gesicht, was mich zu erst für eine Sekunde zusammenzucken ließ, da ich nicht mit dem kalten Metall gerechnet habe. Doch selbst das gefiel mir, denn dieser Mann hat mich schon von dem allerersten Moment an in seinen Bann gezogen.
Nachdem wir auch den Rest unserer Kleidung los wurden, legte ich meine Lippen spielerisch um den Anhänger, woraufhin er anmaßend seine Lippen spitzte und mir eine Strähne meiner Haare aus dem Gesicht strich.
Er sorgte für den nötigen Schutz, während er allerdings Augenkontakt mit mir hielt, was ziemlich heiß war. Dieser blieb bestehen, bis er in mich eindrang und in diesem Moment die Augen lustvoll zusammenkniff und ein kleines Stöhnen über seine göttlichen Lippen ließ.
„Komm für Daddy, Babygirl!" das sollte mir nicht sonderlich schwer fallen, da seine Kette nun in rhythmischen Bewegungen auf meinem Körper auf und abprallte, was dem ganzen noch das gewisse Etwas gab.
Nachdem wir beide unseren Moment hatten, gab er mir einen kleinen Kuss auf die Stirn, was mich direkt zum lächeln brachte.
Was für ein Glück ich mit ihm nur hatte, war mein letzter Gedanke bevor wir beide unfreiwillig einschliefen, während wir danach einen Film sahen.
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control freak ; harry styles
Fanfic„i made love and i thought of you." Ava ist gerade einmal 17 Jahre alt, als sie beginnt ein Spiel mit dem Feuer zu spielen. Dieses Feuer heißt Harry, ist 24 Jahre alt, unglaublich heiß und gleichzeitig der Freund ihrer großen Schwester.