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„Okay. Aber sicher, dass du das Risiko für mich eingehen willst?"

„Spinnst du, ich würde alles tun um mit dir zu sein. Du machst mich wahnsinnig, mit deiner unschuldigen Art, aber trotzdem bist du irgendwie auch ziemlich versaut, habe ich Recht?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte, weshalb ich kurz Schwieg.

„Bist du noch Jungfrau?" Er sah mich jetzt gerade noch intensiver an, falls das überhaupt möglich war, denn alleine sein Blick brachte mich zum schwitzen und ließ mich besonders fühlen.

„Nein." gestand ich leise. An sich war da ja nichts schlimmes dran, doch ich hatte das Gefühl, dass es ihm vielleicht nicht so gefallen wird. Er hatte diese besitzergreifende Art an sich, die mit aber auch unglaublich gut gefiel.

„Ryan?" Ich nickte.

„Ich hasse diesen Kerl, ich will dich nicht mit ihm teilen müssen." Er begann wieder meinen Hals zu küssen und brachte mich zum Stöhnen,in dem er an manchen Stellen saugte.

„Er verdient dich nicht." murmelte er zwischen seinen Küssen. Ich hielt mich dabei an seinem Nacken fest und zog ab und an wieder an einzelnen Strähnen seines Haars.

„Ich weiß, dass er es bestimmt noch nicht geschafft hat dich richtig zu nehmen. Ich kann das aber, Baby. Bei mir wird es dir so gut gehen, weil ich dir Dinge zeigen werde, die du noch gar nicht kennst und die dir mit Sicherheit gefallen werden." Er begann nun meine Brüste zu massieren und küsste mich auf meine Lippen. Seine Worte ließen meine Lust noch weiter steigern und ich hatte das Gefühl, gleich durchzudrehen. Der Kuss war leidenschaftlich und intensiv, da er mir auf die Unterlippe bis, was ich total heiß fand.

„Sag was. Ich weiß, dass du es auch so fühlst. Sag es mir." Er stoppte es mich zu küssen und widmete sich stattdessen meinen Brüsten, die er zart liebkoste.

„Ja." meinte ich bloß knapp.

„Sprich in ganzen Sätzen mit mir, Baby." befahl er mich schon beinahe.

„Ja, das ist was ich will. Ich will, dass du mir das Feuer zeigst, von dem du gesprochen hast." Er unterbrach seine Küsse und sah mich mit einem düsteren Blick an. Seine Augenbrauen waren zusammen gezogen und er leckte sich über seine Unterlippe.

„Du willst das Feuer? Das hat dann aber ein paar Bedingungen."

„Was meinst du?" fragte ich ihn verwirrt.

„Na ja, du musst wissen ich habe gerne Kontrolle über die Dinge in meinem Leben. Sei es im Beruf, oder eben bei Frauen. Ich habe ein paar Regeln, an die du dich zu halten hast, damit das Ganze zwischen uns gut ablaufen kann."

„Was für Regeln?" Seine Worte faszinierten mich und ich wollte mehr wissen. Ich hatte schon mal über so eine Art von Beziehung gelesen und seitdem war ich ganz interessiert an diesem Thema. Etwas dominiert zu werden, schadet ja nicht. Doch Ryan ist da zu lieb für, ich meine wir haben da wirklich drüber geredet, allerdings wusste ich, dass so etwas nichts für ihn wäre.

„Zuallererst, möchte ich, dass du deinen Freund verlässt. Wie ich bereits gesagt habe, ich möchte dich nicht teilen, mit niemandem. Und das bringt uns auch direkt zur nächsten Regel, ich möchte nicht, dass du vermeidbaren Kontakt mit anderen Männern hast, verstanden?" Ich schluckte schwer und nickte, da sich das Ganze plötzlich so ernst anfühlte, vor allem durch Harrys Ton in seiner tiefen und rauen Stimme, der unterstrich, wie ernst es ihm war.

„Sehr gut. Dass unsere Treffen geheim bleiben müssen, muss ich dir ja wohl nicht sagen, weshalb es jetzt nur noch eine wichtige Regel gibt."

„Und die wäre?" traute ich mich vorsichtig zu fragen nachdem er eine kurze Pause eingelegt hat.

„Ich möchte, beziehungsweise verlange von dir, dass du immer meinen Anweisungen nach kommst und mir nicht widersprichst. Solltest du mir dennoch etwas vorenthalten, was mir gehört," als er das sagte strich er mir den Träger meines Tops und BHs von der Schulter, weshalb nun meine halbe Brust entblößt war. Sicherheitshalber vergewisserte ich mich noch einmal, dass sich niemand in der Nähe befand. „oder mir widersprechen, dann muss ich dich bestrafen für dein Fehlverhalten." Von dem spielerischen Harry von vorhin ist gerade nicht mehr viel übrig, da er jetzt gerade eher konzentriert und auch etwas angespannt wirkt. Dennoch fühlte ich mich in keinster Weise unwohl oder hatte gar angst. Seine Nähe beruhigte mich immer noch, nach wie vor.

„Wie sieht so eine Bestrafung denn aus?" fragte ich neugierig.

„Das wirst du noch früh genug erfahren, aber eins kann ich dir schon einmal verraten und zwar, dass es schmerzhaft wird." wieder einmal musste ich schwer schlucken.

„Aber wieso willst du mir denn Schmerzen zu fügen? Ich verstehe das nicht-" doch er unterbrach mich abrupt.

„Solange du meine Regeln befolgst, drohen dir auch keine Strafen. Du wirst also nichts zu befürchten haben, Baby." Seine Worte beruhigten mich etwas, da seine Regeln eigentlich relativ simpel waren, denn bei dem was ich gelesen habe, hörte sich das alles viel komplexer an.

„Und was hab ich von dem Ganzen?" fragte ich ihn nach kurzer Zeit, da mir mein Vorteil noch nicht ganz klar wurde. Ich meinte, er hatte so rund um die Uhr jemandem mit dem er schlafen konnte, und ich hielt ihm einfach nur dafür her?

„Du hast mich. Mit dir fühlt sich das richtig an und das ist was ich will. Mit dir."

„Okay." ich biss mir unsicher auf meine Unterlippe und sah ihn an.

„Ach ja, und damit musst du auch aufhören, vor allem im Beisein deiner Familie, weil ich dich jedes mal vögeln will, wenn du das machst." Er sah mich lustvoll an und ich setzte mich auf seinen Schoß, wobei mein hoch rutschte, sodass ich eigentlich nur mit meinem Slip bekleidet auf seiner Jeans saß. Wir begannen uns wieder zu küssen wobei es dieses Mal etwas weiter ging.

Ich erkundete mit meinen Händen seinen Oberkörper unter seinem Shirt und er umklammerte meinen Hintern fest mit seinen großen Händen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Unterkörper aus und seine groben Berührungen brachten mich fast um den Verstand. Es fühlte sich toll an. Und was mich noch weiter anspornte, war der Fakt, dass ich in meinem Schritt merkte, dass Harry langsam hart wurde. Er zog mir mein Top über den Kopf und war gerade dabei meinen BH zu öffnen, als ich ihn jedoch etwas zügelte.

„Hast du, um, ein Kondom dabei?" fragte ich ihn unsicher.

„Natürlich, warte kurz." Er nahm leider seine Hände von mir, um dann kurz darauf zwei kleine Packungen in der Hand zu halten.

„Und, eh, sollen wir das nicht vielleicht ins Auto verlegen? Hier draußen ist mir das ziemlich unangenehm."

„Klar, Baby. Wir brauchen auch ein Safewort für dich, das ist ganz wichtig." Wir standen vorsichtig auf und liefen, so gut es eben ging, zurück zu seinem Auto.

„Wenn es dir zu viel wird oder sonstiges brauchen wir etwas, auch ruhig etwas was nichts mit Sex zu tun hat, damit ich weiß, dass ich aufhören muss." Ich dachte nach. Was für ein Wort könnte man nehmen?

„Wie wäre es einfach mit 'rot'?" Er nickte meinen Vorschlag ab und mahnte mich nur noch einmal, dieses Wort nicht zu vergessen am Ende.

Das Auto stand an einer ruhigen, wirklich ungestörten Stelle und wir schlossen die Türen ab. Man weiß ja nie was noch passieren könnte.

Innen fand ich mich schnell auf seinem Schoß wieder und dieses mal ohne Top und BH, genauso wie er kein Shirt mehr trug und ich deshalb die perfekte Sicht auf seine Tattoos hatte. 

„Deine Tattoos sind wirklich verdammt heiß." rutschte es mir raus, kurz bevor es los ging. Ich stöhnte laut auf als er in mich eindrang und hielt mich wieder an seinem Nacken fest.

"Scheiße." murmelte er während er kurz vor seinem Höhepunkt war. Und dann kurz darauf spannten sich alle seine Muskeln an und seine Lider flatterten. Diesen Anblick wollte ich nie vergessen, denn ihn so zu sehen half auch mir in gewisser weise, weshalb ich kurz nach ihm meinen Höhepunkt erreichte.

„Fuck, das nächste Mal brauchen wir auf jeden fall mehr Platz. Ich hab noch viel vor mit dir." er grinste dreckig und küsste mich dann, während er mich mit seiner großen Hand an seinen Oberkörper drückte.

control freak ; harry styles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt