Kapitel 10
„Hey, was soll das?", hörte ich Niall von draußen rufen.
Genervt darüber, das ich den Einkauf wohl oder übel auf später verschieben muss, ging ich wieder die Treppen zu meiner Wohnung hoch. Währenddessen hörte ich Niall immer wieder wie wild gegen die Tür klopfen.
Nachdem ich meine Wohnungstür geöffnet hatte, klingelte auch schon mein Handy, als ich auf das Display sah, drückte ich den Anrufer weg. Auf Niall hatte ich im Moment wirklich keine Lust, vor allem, weil ich den Kontakt zu ihm möglichst meiden wollte. Ich zog mir meine Schuhe aus und hängte meine Tasche wieder an die Garderobe. Anschließend lief ich in das Wohnzimmer und setze mich dort auf die Couch. Nachdem ich den Fernseher angeschaltet hatte, klingelte mein Handy, was mir bedeutete das ich eine SMS bekommen hatte. Genervt, öffnete ich diese, nur um zu sehen, das diese von Niall war.
„Wieso hast du mir die Tür zugeknallt? Wir warten unten auf dich"
„Weil ich nicht mitgehe, fährt einfach alleine", antworte ich ihm, in der Hoffnung sie würden verschwinden, damit ich einkaufen gehen konnte.
Kaum hatte ich die Nachricht abgeschickt, hatte er auch schon geantwortet.
„Wieso denn nicht? Ich sorge mich doch nur um dich und das Baby."
„Niall, das ist ja nett von dir, aber ich brauch erst einmal ein bisschen Zeit für mich alleine. Ich bin immer noch geschockt, das ich schwanger bin. Und du solltest auch etwas mit deinen Freunden zusammen machen, ohne mich. Ich melde mich wenn ich deine Hilfe brauche oder mich mit dir Treffen will."
„Okay, aber pass bitte auf dich auf. Xx Niall"
Als ich nun aus dem Fenster blickte, sah ich wie Niall in das Auto einstieg und schließlich weg fuhr. Ich atmete tief durch bevor ich meine Schuhe erneut anzog und meine Tasche nahm. Als ich meine Wohnungstür schloss und gerade die ersten Stufen der Treppe nahm, klingelte mein Handy erneut. Genervt nahm ich es aus meiner Tasche und sah das Niall mir noch eine SMS geschrieben hatte.
„Sollen wir dir später was zum Essen mitbringen?"
„Nein, danke. Ich koche mir etwas."
Gerade als ich mein Handy in die Tasche stecken wollte, kündigte sich erneut eine SMS an.
„Wenn du unbedingt auf Nandos verzichten willst ist das dein Pech :P Soll ich dir die Nummern von den Jungs geben, und ich ihnen deine? Also für den Notfall, wenn ich mal nicht zu erreichen bin."
„Niall, ich bin nicht hochschwanger! Ich bin erst Anfang des dritten Monats! Wieso machst du dir jetzt eigentlich so große Sorgen um mich?! Erst vergewaltigst du mich und jetzt machst du auf Friede-Freude-Eierkuchen!"
Nachdem ich diese SMS abgeschickt hatte, bereute ich es direkt, und ich weiß noch nicht mal wirklich warum, immerhin hätte er viel schlimmeres verdient. Ich hätte ihn damals wahrscheinlich anzeigen sollen, was ich aber nicht getan hatte, da ich der Meinung war das sie ihn sowieso niemals finden würden und ich nicht wollte das meine Freunde davon etwas mitbekamen.
Mir tat es nun total leid was ich ihm geschrieben hatte, weshalb ich mich auch direkt entschuldigte.
„Sorry, war nicht so gemeint. Ich bin im Moment einfach total verwirrt was das alles angeht. Ich sollte dich wahrscheinlich hassen, für das was du getan hast. Stattdessen hast du gestern sogar hier übernachtet und mit mir zusammen in einem Bett geschlafen. Schon komisch."
Anschließend machte ich mich nun endgültig auf den Weg zum Supermarkt. Da ich zu sehr in meine Gedanken versunken war, was die Sache mit Niall und dem Baby anging, rannte ich unterwegs sogar in zwei Personen, obwohl der Weg dorthin gerade mal drei Minuten dauerte. Dort angekommen räumte ich einiges in meinen Einkaufwagen ein. Zum einen die Zutaten für die Lasagne, aber auch anderes Essen, das hoffentlich über die Woche reichen sollte. Als ich schließlich am Süßigkeitenregal ankam, griff ich dort ordentlich zu, denn ich hatte gerade total Lust auf Schokolade und Co.
Als ich an der Kasse stand, und ich meine Sachen aufs Band legte, sah ich das die Kassiererin, die von gestern war. Na toll. Als sie den Preis nannte, und ich ihr das Geld gab sagte sie „Willst du dich jetzt fett fressen, damit, deine Familie nicht bemerkt das du schwanger bist?"
Worauf ich nur bissig zurück gab „Haben sie nichts andres zutun, als sich ihre Kunden einzuprägen? In einer Großstadt. Das ist schon ziemlich armselig und übrigens: Ich habe keine Familie und das Kind ist auch nicht gewollt!", unbeabsichtigt wurde ich dabei lauter worauf die Kassiererin nur meinte „Das sagen alle jungen Teenies, die Kinder bekommen."
„Ich wurde verdammt nochmal vergewaltigt und jetzt sollten sie sich aus meinem Leben raushalten!"
Genervt nahm ich meine Tüten und verließ den Laden. Wieso verdammt, habe ich der Kassiererin jetzt Dinge über mein Privatleben erzählt? Dinge die sie überhaupt nicht angehen.
Als ich Zuhause ankam, schaute ich kurz auf mein Handy nur um festzustellen das Niall nicht mehr geantwortet hatte. Warum auch immer war ich danach ziemlich deprimiert. Und als nach dem Essen mein Handy klingelte, und ich förmlich dorthin stürmte, nur um zu sehen das Tessa geschrieben hatte, seufzte ich laut, bevor ich die Nachricht öffnete. Eigentlich sollte ich glücklich sein wenn ich eine SMS von meiner besten Freundin bekam.
„Hey Sonnenschein! Wie geht's dir? Hast du morgen Zeit? Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen. Xx Tes."
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Mir tut es total leid, das so lange kein Kapitel kam, aber ich wusste nicht was/wie ich am besten Schreiben soll, hatte kaum Zeit, da ich 3x in der Woche Praktikum habe(bis um 5), danach habe ich vom PC auf der Arbeit Kopfweh, da ich den ganzen Tag das selbe mache :( Und an den anderen zwei Tagen muss ich Hausaufgaben machen und lernen.
Am Wochenende bin ich fast immer "ausgebucht" und habe ewig keine Zeit gefunden um endlich weiterzuschreiben. Das meine Schwester sich ein Haus gekauft hat, an dem wir an den letzten Wochenenden gearbeitet haben hat es leider auch nicht besser gemacht...
Ich hoffe das ich in Zukunft noch einmal öfter dazu komme und würde mich total über Kommentare und Bewertungen freuen.
Ich habe den Text jetzt nicht verbessert, da ich total müde bin, also wenn ihr irgendwelche Fehler findet, könnt ihr sie mir gerne in die Kommentare schreiben und ich verbesser sie :)
Hat vielleicht jemand Luste "Probeleser" zusein um meine Fehler zu verbessern? Einem selbst fallen die ja meistens nicht wirklich auf...
Was hält ihr von Summers Aktion im Supermarkt? :D
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The Hyde Park // N.H
FanfictionDie 18-jährige Summer Phoebe Valentine stammt aus einer reichen Familie, doch ihr Vater wurde erschossen, als sie 13 war. Zwei Jahre später, zog ihre Mutter ohne ein Wort zusagen ins Ausland. Wohin, weiß Summer nicht, aber sie denkt, das ihre Mutter...