Strange World {Malec} |✓

ᴀᴄʜᴛᴢᴇʜɴ

Der Dunkelhaarige saß in seinem Zimmer auf seinem Bett und musste seiner Schwester jedes einzelne Detail erzählen. Sie freute sich total für Alec, dass er nun endlich jemanden gefunden hatte, der ihn glücklich machte und das tat Magnus ja ganz offensichtlich. Leise seufzte der Dunkelhaarige, als er geendet hatte und Izzy fiel ihm um den Hals.

"Ich freu mich so, dass ihr euch gefunden habt", flüsterte sie und löste sich langsam wieder von ihrem Bruder.

"Das hab ich doch alles nur dir zu verdanken Izzy. Wärst du nicht gewesen, wüsste ich wahrscheinlich immer noch nicht, dass ich schwul bin", meinte der Schwarzhaarige ehrlich und strich seiner Schwester sanft eine Strähne hinters Ohr.

"Ich hab dich lieb Bruderherz", flüsterte sie und lächelte.

"Ich dich auch", gab Alec zurück und seufzte.

Schließlich erhob sich die Dunkelhaarige.
"Ich denke ich gehe dann Mal. Tut mir leid, wegen dem Zwischenfall mit Mum heute. Ich hab versucht, sie zu besänftigen, aber... du weißt ja wie sie ist", seufzte Isabelle und biss sich leicht auf die Unterlippe.

Nachdenklich nickte Alec. "Ist nicht so schlimm Izzy. Du kannst da gar nichts dafür. Ich bin ja selbst Schuld, wenn ich nicht pünktlich bin", sprach der Schwarzhaarige und lächelte seiner Schwester sanft zu.

"Ich denke das ist normal, wenn man verliebt ist. Da vergisst man eben Mal die Zeit". Die Dunkelhaarige lächelte und verschwand dann in ihrem Zimmer.

Alec ließ sich seufzend nach hinten sinken und sah an die Decke. Kurz schloss er die Augen und ließ das Treffen mit Magnus nochmal Revue passieren. Es war so schön gewesen und kaum dachte er an diese wunderschönen Lippen, wollte er sie schon wieder auf sich spüren. Sie waren so weich gewesen. Einfach wundervoll.

Verträumt seufzte der Dunkelhaarige auf und schluckte. Er wollte schnell einschlafen, damit Alec morgen schnell wieder zu Magnus konnte. Er hatte gerade nämlich frei und könnte jeden Tag zu dem jungen Mann in den Wald. Das war das beste an allem, nur musste er Jace bitten, dass er sagen soll, dass Alec bei ihm war, falls seine Mutter auf die Idee kommen sollte, nachzufragen.

Irgendwann würde Alec es schaffen. Irgendwann würde der Dunkelhaarige sich trauen, sich zu outen, doch im Moment hatte er einfach zu viel Angst davor. Seine Mutter wäre enttäuscht, obwohl das eigentlich total falsch war. Schwul zu sein war nichts schlimmes, doch Alec war, was das anfing, einfach ein unglaublicher Feigling.