Kapitel 21

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Hey Leute, da in dem Kapitel eine bestimmte Person von Voldy zu einem Horcrux gemacht wird, ist es in meiner FF so, dass der Becher Helga Hufflepuffs, eben kein Horcrux ist.

***********************************************************************************************Hermine sank noch mehr in sich zusammen und brach in Tränen aus.. Ihr Zauberstab war verloren..auf ewig..

Hinter ihrem Tränenschleier bekam sie gerade noch mit wie er mit wehendem Umhang um die Ecke verschwand. Hermine rappelte sich auf und schleppte sich zu ihrem Zimmer. Kaum das sie dieses betreten hatte, schmiss sie sich aufs Bett und weinte. Weinte ihren Schmerz und ihre Enttäuschung hinaus. Wobei sie nicht so recht wusste, von wem sie mehr enttäuscht war, von ihr oder seiner abweisenden, kalten und völlig lieblosen Art. Und sie verstand nicht, warum dieses Verhalten sie so zerstörte, sie kannte ihn schließlich lang genug. Das Mädchen weinte so lange, bis sie vor Erschöpfung einschlief. Doch auch im Schlaf kam sie nicht zur Ruhe. Stattdessen plagten sie schreckliche Albträume.. Hermine saß auf einer Lichtung. Vermutete sie jedenfalls, denn sie sah nichts. Um sie herum nichts als Schwärze. Zum ersten Mal seit langem, fühlte sie sich wieder allein und so hilflos. Hermine dachte, sie wäre allein. Doch dann ertönte eine Stimme. Sie war hoch, kalt und schneidend, löste bei ihr eine Gänsehaut aus. ,,Beseitigt das Mädchen. Sie hat keinen Wert mehr, warum sollte sie noch länger leben? Lucius, ich erweise dir die Ehre. Tu mir - falsch, uns allen einen Gefallen und töte sie. Sie ist es nicht wert, durch meine Hand zu sterben." ,,Hermine rannen Tränen die Wangen hinunter. Diese Worte trafen sie hart. In dem Moment, wäre es ihr lieber gewesen, wenn sie schon sterben musste, dass er es war. Doch sie war ihm noch nicht mal dafür, genug wert. Und dann hörte sie es. Hörte, wie der grüne Lichtstrahl auf sie zusauste und spürte, wie er sie mitten in die Brust traf. Schreiend und schweißgebadet schoss sie im Bett auf. ,,Lya.", krächzte sie. Ein sachtes Plopp ertönte und die niedliche Hauselfe stand vor ihr. ,,Lya, wie viel Uhr ist es?", fragte sie. ,,Wir haben 6 Uhr morgens, Miss." ,,Lya? Kannst du meine Eltern, am besten ohne das To- Lord Voldemort es mitkriegt, beerdigen?", fragte sie und Tränen schimmerten in ihren Augen. ,,Natürlich..", betätigte die Elfe mit einem tröstenden Lächeln. Hermine flossen die Tränen die Wange hinab und die Elfe fragte besorgt:,,Miss, was habt ihr?" ,,Ach Lya..ich bin so traurig..wegen Tom..es ist schrecklich..", wisperte sie. ,,Ich verstehe, aber keine Angst. Lya wird Miss beschützen, so hätte Miss Bella es gewollt." Das Mädchen brachte ein Schiefes Lächeln zustande. ,,Danke, du bist hier meine einzige Verbündete...", hauchte sie. Lyas Augen wurden groß und glänzten vor Tränen. ,,Lya ist Miss sehr dankbar, dass sie hier und und so nett zu Lya sind.", flüsterte die Elfe und umarmte das schluchzende Mädchen. Diese presste die Elfe an sich und flüsterte:,,Ich habe dir zu danken. Einfach das du da bist, und mich nicht im Stich lässt..", schluchzte sie. Die Elfe schenkte ihr ein warmes Lächeln und verschwand.

Toms POV

Ich saß jetzt schon seit einer Weile im Sessel und dachte nach. Wie könnte ich Hermine dazu bekommen, meine Ideale zu befolgen und sich ein für alle Mal mir unterzuordnen? Da fiel mir ein Buch in die Hände. Ein Buch über Horcruxe. Ihm kam die Idee. Er würde aus ihr einen Horcrux machen. Wenn sie dies erfahren würde, würde sie ihm das zwar nie verzeihen, aber so sollte es dann sein. Dieses Opfer konnte er verschmerzen. Mit wehendem Umhang eilte er in einen der großen Säle, die perfekt für ein Treffen mit den Todessern geeignet waren und rief seine Anhänger bald darauf. Mehrere Plopps verrieten ihm, dass seine Anhänger eingetroffen waren. s ,,Todesser! Der Grund des spontanen Treffen ist, dass ich euch an einem Geniestreich meinerseits gern teilhaben lassen würde.", verkündete er mit bedeutungsvoller Stimme. ,,Welch geistreiche Idee, ist es, Herr?", fragte Lucius Malfoy mit unverkennbarer Neugier. ,,Wo ist eigentlich eure Frau, Mylord.", fragte Draco, bemüht die Besorgnis zu überspielen. ,,Lieber Draco, es scheint mir so, als läge dir einiges an meiner Frau.", ließ er lauernd verlauten. ,,J-ja Herr.", stotterte der Malfoyspross und senkte den Blick. ,,Aber gut, dass du mich auf sie ansprichst. Der Grund für das spontane Treffen ist Hermine.", erklärte er und Dracos Kopf ruckte nach oben, seine grauen Seelenspiegel fixierten das schlangengleiche Antlitz des dunklen Lords. ,,Ich werde Hermine zu einem Horcrux machen.", offenbarte er und erntete fassungslose Blicke. Am geschocktesten sahen Draco und Narzissa Malfoy drein. Selbst Snapes Maske verrutschte für wenige Augenblicke. ,,Und Draco, solltest du es wagen, sie zu warnen, wirst du derjenige sein, den ich töte, um aus ihr einen Horcrux zu machen.", drohte er und Narzissa und Lucius sogen geschockt die Luft ein. Narzissas von Natur aus helle Haut, schien einem Geist kaum Konkurrenz zu machen. ,,Das gilt natürlich für jeden an deren auch.", zischte der Lord. Als alle zum Zeichen des Verständnis bezüglich seiner Worte genickt hatten, sagte er:,,Ihr könnt gehen."

 Narzissa und Draco hatten als erstes das weite gesucht. ,,Draco, versprich mir. Tu nichts dummes, was dein Leben gefährden könnte.", bat Narzissa unter Tränen. ,,Ja Mom.", bestätigte er. ,,Ich  werde jetzt zu ihr gehen. Wie siehts mit dir aus? Kommst du mit?", fragte die hübsche Malfoy. ,,Ja.", gab der Blonde schlicht zur Antwort und folgte seiner Mutter. Als die beiden wenig später Hermines Zimmer betraten, fuhr diese erschrocken hoch, doch als sie die Malfoys erkannte, atmete sie erleichtert aus. ,,ich dachte schon..er wäre es..", schluchzte sie mit unverkennbarer Angst in der Stimme. ,,Nein, keine Sorge Liebes.", sprach Narzissa sanft und umarmte die jüngere. ,,Weißt du das schon, von Mom und Dad?", hauchte Hermine. ,,Nein. Was denn?", fragte ihre Tante ahnungslos. ,,Ich fühle mich schrecklich, weil ich es bin, die es dir sagen muss..aber Mom und Dad sind tot.", wisperte sie. ,,Nein..nein..Bella und Rod..tot..", schluchzte sie verzweifelt auf. ,,Wie ist es geschehen?", verlangte die Ältere mit gebrochener Stimme zu wissen. ..Also, ich wurde vor kurzem, von Daemon Lancaster festgehalten und Tom rettete mich, Details erzähle ich lieber nicht, auf jeden Fall, sauste ein Avada auf Tom und mich zu und dann flog die Tür auf und Dad warf sich in letzter Sekunde vor uns. Es war schrecklich.", hauchte sie von der Erinnerung geplagt. ,,Und was wurde aus Daemon?", hakte Zissy nach. ,,Er floh. Seitdem fehlt jede Spur von ihm.", berichtete Hermine bitter. ,,Und Bella?", flüsterte Draco traurig. ,,Mom hat sich wohl mit dem Lord angelegt, warum er denn so wenig Interesse daran hätte, dass ich noch im hause Lancaster sei und es nicht alleine zurück schaffen würde und Daemon jederzeit hätte zurückkehren können. Er flippte aus, würgte sie und schleuderte sie gegen die Wand. Lya kam und drückte ihr eine Phiole Heiltrank in die Hand. Doch Mom bestand darauf, dass Lya mich erst retten würde, dann wollte sie wohl die Phiole ansetzen, welche ihr aus der Hand rutschte und in tausend Teile zerbrach..wie ihr Herz..und dann starb sie.", schloss Hermine ihren Bericht. Narzissa liefen jetzt auch die Tränen die Wangen hinab und sie stammelte fassungslos, was eher Malfoy untypisch war:,,Nein..nein..wie sehr ich Bella geliebt habe und jetzt ist sie tot.." Hermine schluchzte und Draco zog sie in seine Trost spendenden Arme. ,,Schh..alles wird gut..", wisperte er in ihr Ohr und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.  In nächsten Moment vergaßen beide alles um sich herum, denn Draco beugte sich wie in Zeitlupe vor und verschloss ihre Lippen mit seinen.  Ihr magischer Moment wurde jäh unterbrochen, als Narzissa schmerzerfüllt aufkeuchte und dann zusammenbrach. ,,Mom.", keuchte Draco und sank neben seine Mutter.  ,,Oh Gott, ich glaube sie hatte einen Herzinfarkt.", japste Hermine panisch. ,,Lya.", schrie sie. Kaum war die kleine Elfe da, rief Hermine:,,Lya, bring Devon Zabini hierher. Schnell." Die Elfe verschwand und tauchte alsbald mit dem gewünschten Heiler auf. ,,Oh Gott..", fluchte er und fragte Hermine:,,Was ist geschehen?" ,,Ich vermute, ein Herzinfarkt..", stammelte sie. ,,Ich werde sie jetzt untersuchen, dafür brauche ich absolute Ruhe.", rief er alarmiert und die beiden ließen den Heiler allein. Nun stand den beiden eine lange Zeit der Ungewissheit bevor. Draco lief auf dem Flur ständig auf und ab und schrak beim kleinsten Geräusch zusammen. Doch dann, es war weit nach Mitternacht, als Devon Zabini schließlich aus dem Zimmer trat. ,,Wie gehts meiner Mom?", fragte Draco besorgt. ,,Nun, sie lebt und ist einigermaßen stabil..doch sie ist sehr schwach, was das seelische betrifft, und es ist nicht klar, ob sie es letztendlich schaffen wird, da..da nach emotionalen Rückschlägen..manchmal der Lebenswille fehlt..und das ist entscheidend..", antwortete er zögerlich und sah Draco verunsichert an. ,,Kann ich zu ihr.?", krächzte er heiser. ,,Natürlich.", antwortete Devon und wandte sich zum gehen. ,,Danke für alles.", hauchte Hermine und versuchte vergebens ihre Tränen zurück zu halten. ,,Jederzeit.", entgegnete er und zwang sich zu einem schwachen Lächeln...

,,Mom..", hauchte er verzweifelt und sah auf seine Mutter hinab. Tränen fielen auf ihr blasses Antlitz und er weinte. Weinte, weil er Angst hatte. Angst, seine Mom zu verlieren..." ,,Mhh..wo bin ich.", ertönte es. ,,Mom..", flüsterte er. ,,Mein Junge.", flüsterte sie gerührt. ,,Wie schön, dass ich dich noch einmal sehen darf..", hauchte sie und Tränen schimmerten in ihren blauen Augen, in denen so viel Liebe für Draco lag. Doch da war noch etwas anderes. Erkennen. Er beugte sich hinab und küsste seine Mutter auf die Stirn. Dann nahm er ihre Hand und murmelte voller Liebe für seine Mutter:,,Ich liebe dich.." Sie vermochte nun nicht mehr, die Tränen zurück zu halten und jetzt quollen die Tränen nur noch aus ihren blauen, warmen Seelenspiegeln. ,,Und wie sehr ich dich liebe.", entgegnete sie voll Zuneigung. Doch dann sank sie in ihr Kissen zurück und ihre Hand rutschte aus der ihres Sohnes. Er starrte sie von Angst erfüllt an. Sie war doch nicht etwa..?

Vom Winde verweht..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt