Kapitel 8

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Gerade als Hermine sich Gehör verschafft hatte, klappte Rabastan, kurz nachdem der vergiftete Feuerwhiskey seinen Rachen hinunter geronnen war, zusammen..

Auf seinen Fall folgte ein dumpfer Schlag.

Hermine wandte sich um, und sie schluchzte auf, als sie den leblosen Rabastan sah.

Fassungslos sank sie auf die Knie.

Bellatrix eilte zu den beiden und nahm Hermine in die Arme.

Lucius hievte Rabastan hoch und apperierten mit ihm ins Mungos.

Narzissa wollte den vermeintlichen Rudolphus zur Rede stellen, um herauszufinden, was im Glas gewesen war, aus dem ihr Schwager trank, bevor er zusammenbrach.

Gerade als sie zu ihm gestoßen war, trat der wahre Rudolphus in den Saal, und erstarrte in der Bewegung, als er seinen Doppelgänger sah.

,,Was..was hat das zu bedeuten..", stamelte Bellatrix.

Da sprachen beide aus einem Munde:,,Er..er ist der Doppelgänger, der, der uns alle hinters Licht führen will.."

Hermine, hob ihr tränenüberstömtes Gesicht an, und hauchte:,,Mutter, du musst ihnen eine Frage stellen, die nur der wahre Rudolphus richtig zu beantworten vermag.."

Bella sah sie an,und nickte bestätigend.

,,Der Name Hermine, war nicht die erste Wahl..wie war unsere erste Wahl?"

Einer der beiden sagte, wie aus der Pistole geschossen:,,Hayden.. Hayden Bellatrix Lestrange..so sollte unsere Tochter heißen..

Doch wir haben uns umentschieden..wir beide hatten eine Idee..dein Name hat sozusagen gewonnen, du wolltest Hermine Cassiopeia, und ich wollte Ava-Rosalie.."

Bellatrix rollten die Tränen die Wangen hinunter und sie eilte auf Rod zu und sprang in seine Arme..

Sie küssten sich liebevoll und zärtlich.

In der Zeit der Abgelenktheit wollte sich der 2.Rudolphus aus dem Staub machen, doch Narzissa sprang auf und sprang auf den Flüchtenden..beide stürzten auf den Boden.

So langsam verückte sich alles im Gesicht des am Boden liegenden und nach und nach kam sein rattenartiges Gesicht zum Vorschein.

,,Du..du miese Ratte..wie kannst du es wagen, den Verlobten meiner Nichte vergiften zu wollen.

Als er keine Antwort gab, sprang sie mit angewidertem Gesichtsausdruck auf.

,,Rod..entferne ihn..ich kann ihn nicht länger ertragen..außerdem wäre das Risiko zu groß,das er unserem Engel etwas antut..ob auf Voldemorts Befehl hin oder auch nicht..", hauchte Narzissa..

,,Avada Kedavra!", spie Rod aus.

Wurmschwanz war tot.

Rod entsorgte die Leiche und nahm seine Tochter in den Arm.

,,Es wird alles gut", waren die leisen Worte, die Hermine zu hören bekam, bevor sie, vor Erschöpfung zusammenbrach.

Bella wimmerte:,,Meine Tochter, mein Ein und Alles."

Rod nahm sie auf seine Arme und trug sie in ihr Zimmer.

Dort angekommen, legte er sie auf das Bett, deckte sie zu und strich ihr liebevoll über die Wange.

Bevor er den Raum verließ, warf er noch einen Blick auf seine wunderschöne Tochter, die einen Anblick bot, als sei sie ein schlafender Engel.


Vom Winde verweht..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt