Türchen 4

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Türchen 4:
Lucas Hernández x Antoine Griezmann
Geschrieben von: SoccergirlGG

„Und Luki hat dir wirklich abgesagt?", fragte Samuel und sah zu Antoine, der traurig nickte.
„Er meinte die Mannschaft würde Weihnachten zusammen feiern und da könnte er nicht absagen", erklärte Antoine und schniefte leise.
„Und die anderen lassen ihre Familien an Heiligabend alleine?", Samuel war dem gegenüber skeptisch.
„Nein", Antoine kaute an der Naht des Ärmels des Pullovers: „Die nehmen ihre mit, aber das fällt bei uns ja weg"
Antoine warf seine Arme in die Luft: „Und dann hat er abgesagt"
Samuel legte einen Arm um den Kleineren und zog ihn zu sich. Er war gerade mehr als nur enttäuscht von Lucas. Antoine zwei Tage vor Heiligabend für dieses Fest abzusagen, war mehr als nur asozial.
„Ich habe mich so auf ihn gefreut, ich wollte ihm endlich Barcelona zeigen, wir waren hier doch noch nie zusammen", Antoine vergrub sein Gesicht im Pullover seines mittlerweile besten Freundes.
„Er hat mir ja so oder so meistens abgesagt, irgendetwas war immer mit der Mannschaft. Ich meine so viele Treffen kann man doch gar nicht planen"
Antoine schluchzte leise: „Das geht doch gar nicht"
Er sah zu Samuel, der in den Augen lesen konnte, was Antoine glaubte Lucas wirklicher Grund für die Absage war.
„Nein! Nein!", meinte er sofort mit strenger Stimme: „Lucas betrügt dich nicht! Er liebt dich!"
„Wenn er mich wirklich liebt, wäre er an Heiligabend, also heute, bei mir und nicht irgendwo da mit Benjamin!", Antoine schnaubte. Er hatte Benjamin noch nie leiden können. Benjamin verbrachte viel zu viel Zeit mit Lucas, schon in der Nationalmannschaft war er viel zu oft da und seitdem die beiden innerhalb einer Mannschaft spielten, waren sie sich näher denn je. Vielleicht sogar noch näher, als sich Antoine und Lucas waren.
„Warum denkst du, dass er mit Beni unterwegs ist?", fragte Samuel skeptisch. Antoine stöhnte auf: „Ja, er ist ja überall mit Benjamin, er macht ja alles mit Benjamin!"
„Du steigerst dich da viel zu viel hinein, die beiden sind einfach gute Freunde, wie du und ich", versuchte Samuel den kleineren zu beruhigen, der bloß schnaubte.
„Aber ich sage Weihnachten wegen dir nicht ab!"
„Aber wir wissen nicht, ob er Weihnachten wirklich wegen Beni abgesagt hat"
„Bestimmt!", grummelte Antoine und lehnte sich auf der Couch zurück. Samuel sah zu ihm und strich ihm durch die Haare, bevor er sich aufsetzte.
„Warum fährst du nicht zu ihm?"
„Bitte?", fragte Antoine.
„Ich soll zu ihm fahren, obwohl er mir abgesagt hat?", empört schnaubte der Stürmer.
„Ja, wenn du ihn überraschst, wirst du wissen, warum er dir abgesagt hat! Dann bist du beruhigter und kannst Lucas zudem auch noch sagen, was du von dem ganzen hälst!"
Antoine sah seinen Freund lange ausgiebig an und fand zunehmend Gefallen an der Idee.
„Ich meine, es ist erst halb zwei und du wärest vermutlich sogar noch am Abend in München!", fügte Samuel hinzu. Antoine grübelte: „Hmm, fliegen über auch noch Flugzeuge heute nach München?"
„Ich kann mal schauen!", bot Samuel an und holte zeitgleich sein Handy aus seiner Tasche. Er gab etwas in die Suchanzeige ein und erhielt Ergebnisse für einen Flug nach München, der in zweieinhalb Stunden starten würde.
„Hier!", er zeigte Antoine das Ergebnis der bloß brummte: „Das schaffe ich niemals, ich brauche noch ein paar Klamotten!"
„Wofür? Du hast doch bei Lucas welche!"
„Ich weiß aber nicht, ob ich heute bei Lucas schlafen werde!"
Samuel zuckte mit den Achseln: „Notfalls übernachtest du in einem Hotel und musst dann halt eine Nacht mit der gleichen Unterhose aushalten. Gibt schlimmeres! Erst mal ist Priorität, dass ihr das klärt!"
„Ich weiß nicht!", zweifelte Antoine, doch Samuels Überzeugung ging über seine Zweifel hinaus.
„Ich aber!", meinte dieser nämlich und sprang von Sofa auf, wodurch Antoine unsanft auf dieses fiel. Er stöhnte auf und rieb sich den schmerzenden Schädel. Samuel jedoch schenkte ihm keine Beachtung, sondern klatschte aufgeregt in die Hände und animierte Antoine dazu schnell zu machen.
„Wir wissen doch nicht einmal, ob das Flugzeug noch Plätze frei hat!", brummte der Stürmer, als er sich endlich aus dem weichen Polster hievte.
„Darüber können wir uns Sorgen machen, wenn es so weit ist. Jetzt erst einmal hop, Hop! Schuhe an!", orderte der Ältere. Er schob Antoine ziemlich grob durchs Haus bis vor die Haustüre, wo ihre Schuhe standen.
„Ich fahr dich jetzt zum Airport!", beschloss er. Antoine wusste, dass er da nicht mehr viel mitzureden hatte, zudem gefiel ihm die Idee irgendwie, Lucas auf frischer Tat zu ertappen, auch wenn er sich so sehr wünschte, dass seine Sorgen nicht wahr werden würden.
Er sprang in seine Boots und riss sich die Winterjacke vom Bügel, ehe er Samuel raus in den kalten Wintertag folgte.
„Fuck", flüsterte: „In München ist es noch kälter!"
Samuel grinste belustigt, doch erwiderte darauf nichts. Als sie sich ins warme Auto setzten, drückte Samuel dem Kleineren sein Handy in die Hand.
„Los, buch schon mal den Flug! Und Check ein!", erklärte er.
„Jaja!", nörgelte Antoine und tat, wie ihm gesagt wurde. Er klickte sich durch die Tausenden Anmeldungen und Daten zum Flug, bis es ihm endlich gelungen war den Flug zu buchen und er sich selbst das Ticket zusandte. Wenig später fuhr Samuel auch schon am Flughafen vor.
„Soll ich mit raus?", fragte er. Antoine schüttelte lächelnd seinen Kopf: „Brauchst du nicht, alles gut!"
Samuel lächelte bloß und schloss seinen besten Freund in seine Arme.
„Ich wünsche dir viel Glück! Zeig' Lucas was er dabei ist zu verlieren!", flüsterte er diesem zu und strich ihm über den Rücken.
„Danke", lächelte Antoine: „Für alles!"
„Nicht dafür, Kleiner! Schreib mir wenn du angekommen bist!", waren die letzten Worte des Verteidigers, ehe sich Antoine aus dem Auto begab. Er zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, um keine Gefahr zu laufen, entdeckt zu werden. Der Flughafen war leer, was wohl keine wirkliche Überraschung war, wenn man bedachte, dass es drei Uhr Mittag am 24. Dezember war. Die meisten, die über die Feiertage irgendwohin flogen, waren im Flugzeug oder schon an ihrem Ziel. Es gab wenige, die eine solch spontane Reise unternahmen. Antoine suchte am riesigen Flughafen nach seinem Gate und stellte frustriert fest, dass er dafür bis an die andere Seite müsste, da Samuel ihn an der Ankunft rausgelassen hatte. Also beschleunigte Antoine sein Tempo ein wenig, um nun auch wirklich pünktlich zum Flug zu kommen. Boarding würde schon in einer knappen Dreiviertelstunde beginnen. Antoine kam an einem überfüllten Security Schalter an und wusste ab Sekunde eins schon, warum er Profifussballer geworden war. Er hasste das lange warten an Flughäfen.
Als er nach einer gefühlten Lebenszeit endlich eine Box für die Wertgegenstände ergattert hatte, wurde er zudem noch ziemlich unhöflich von den Angestellten darauf hingewiesen, dass der Gürtel auch ab musste. 
Sie haben auch keine Lust am Heiligabend zu arbeiten, dachte sich Antoine bloß und versuchte sich nicht aufzuregen. Er zog einfach seinen Gürtel aus den Schlaufen und legte ihn in die Kiste, bevor er durch die Security Maßnahmen schritt. Bislang hatte ihn noch niemand erkannt oder zumindest niemand hatte ihm zu verstehen gegeben, ihn erkannt zu haben. Antoine hoffte inständig, dass dies so bleiben würde.
Dennoch hatte er ehrlich gesagt auch nicht wirklich viel Zeit, um sich darum zu sorgen, da sein Boarding scho begonnen hatte, als er sich gerade durch die Security gekämpft hatte. Er fand seinen Gate ganz schnell und stellte sich, wieder einmal, in einer Schlange an, um in den Flieger zu kommen. Er wollte nichts arrogant oder hochnäsig wirken, doch dass man so lange Warten musste, hatte er völlig verdrängt. 
„Na endlich!", waren seine abschließenden Worte, als endlich auch die letzte Stewardess sein Ticket kontrolliert hatte und er durch den Tunnel ins Flugzeug schritt. Mit seinen Gedanken war er bei Lucas und wo er diesen am ehesten vorfinden würde. In ihren gestrigen Telefonat, hatte dieser berichtet, dass sie im Restaurant neben dem Geschäftsgebäude essen würden, deswegen beschloss Antoine es dort zu versuchen. Viel zu verlieren hatte er ohnehin nicht. Im Schlimmsten Fall würde er Heiligabend alleine verbringen, aber damit hatte er sich vor zwei Tagen schon abgefunden. Ob er diesen Abend nun alleine bei sich Zuhause oder alleine in München im Hotel verbringen würde, machte jetzt auch nicht mehr den riesigen Unterschied.
Als Antoine nach dem Flug in München ankam, wurde er sofort von der eisigen Brise gegrüßt und er verstand, was Lucas ihm sagen wollte, als er meinte, hier sei es nicht zum aushalten. Hier war es nicht zum Aushalten!
Suchend nach der Taxistelle, zog sich der Fußballer seine Jacke enger um den Körper und vergrub sein Gesicht im Kragen des Pullovers. Endlich fand er ein einsames Taxi, dad bereit war ihn mitzunehmen. Das der Taxifahrer ihm sofort erkannt hatte, war nicht schwer festzustellen, da dieser ihn durch den Rückspiegel wie ein verrückter angaffte.
„Wissen Sie wo das Geschäftsgebäude des FC Bayern ist?", erkundigte sich Antoine. Sofort nickte der junge Mann, wohl kaum älter als 25.
„Dann bitte dahin!", murmelte Antoine. Weiter schenkte er dem Fan keine Beachtung, dafür war sein Selbstvertrauen gerade zu angekratzt und seine Laune zu schlecht. Stattdessen lehnte er sich gegen die Scheibe und beobachtete die Regentropfen, die die Fahrt über ans Fenster prasselten. Das Auto fuhr an den Stadtrand Münchens, bevor es vor einen gigantischen Gebäude hielt, das deutlich den Schriftzug FC Bayern München trug und dadurch unschwer als Geschäftsgebäude genau dieses Vereins zu erkennen war.
„Wie viel?", fragte Antoine, doch der Fahrer schüttelte den Kopf: „Kostenlos, für ein Autogramm!"
Antoine lächelte. Der Taxifahrer wühlte im Handschuhfach des Wagens, bevor er eine weiße Karte rausholte und Antoine dazu einen Filzstift gab. Antoine verewigte sich auf der Karte, bevor er sich beim Fahrer bedankte und aus dem Wagen schritt.
Um sich ein wenig Übersicht zu verschaffen, sah er sich um. Sein Handy beziehungsweise Google zeigte tatsächlich ein hübsches Restaurant in nur500 Meter Entfernung an, sodass Antoine dieser Route folgte. Er kam an einem länglichen Bungalow an, in welchem Lichter brannten und das eine große Schrift eines Nachnamens auf dem Dacht trug, die passend zu Weihnachten dekoriert war. Antoine vermutete, dass das Restaurant war, von dem Lucas ihm berichtet hatte. Also öffnete er das kleine Pförtchen und schritt den Kiesweg bis zur Terrasse hoch. Als er die Tür aufschob, wurde er von wolkiger Wärme und lauten Gelächter verschiedener Gäste gegrüßt, die an der Bar aber auch an Tischen saßen. Irgendeinen Fußballer fand er allerdings nicht. Aber das Restaurant sah nicht billig aus und war geschmückt mit Fanartikeln des FC Bayern, sodass es wirklich stimmen könnte.
„Entschuldigen Sie!", hielt Antoine eine Kellnerin an, die ihm gerade über den Weg Schritt.
„Ja? Wollen sie einen Tisch?", fragte sie ihn sogleich. Antoine schüttelte seinen Kopf: „Nein, ähm, kann es sein, dass der FC Bayern zu Gast ist?"
Die Frau musterte ihn lange und ausgiebig von Kopf bis Fuß.
„Ich..ich bin Antoine Griezmann!", fügte Antoine hinzu. Die Frau begutachtete ihn erneut, bis sie ihm Glauben schenkte.
„Sie sind hinten in einem abgespalteten Raum!", meinte sie auf einmal: „Ich führe Sie hin!"
Antonies Herz setzte aus, als die Frau seine Frage bejahte und Antoine damit klar wurde, dass Lucas ihn vielleicht wirklich nicht belogen hatte. Er folgte der Kellnerin durch das Restaurant, wo die meisten ein Date oder Familienessen hatten. Antoine wurde zunehmend nervöser, als er einer großen Tür immer näher kam. Die Kellnerin zeigte keine Hemmungen, diese aufzustoßen und mit Antoine durch einen weiteren leeren Saal zu schreiten, bevor sie eine zweite gleiche Doppeltür aufschlug und auf einmal stand Antoine mitten vor einem riesigen Tisch, an dem allerlei bekannte Gesichter erkannte, die er alle nur einem Verein zuordnen konnte. FC Bayern München.
„Hier sitzen alle!", erklärte ihm die Kellnerin und verschwand dann auch schon wieder. Zurück blieb Antoine im Mittelpunkt von allen Angestellten des FC Bayern, die ihre Gespräche eingestellt hatten, als die Tür geöffnet wurde. Er kreuzte seinen Blick mit dem von Kar Heinz Rummenigge und Uli Höneß, die ihn skeptisch ansahen.
„Antoine?", hörte dann eine bekannte Stimme rufen. Sein Kopf schelte nach rechts und er fand Lucas am Tischrand. Sehr zu seiner Überraschung saß er nicht einmal neben Benjamin, sondern neben Javi Martínez.
„Was machst du denn hier?", fragte Lucas weiter. Antoine sah ihn kurz an, bevor ihm das alles zu viel wurde.
„Äh ne, alles gut, ich bin hier falsch!", murmelte er und wollte sich gerade wieder durch die Tür hinaus begeben, um dieser peinlichen Situation zu entkommen, als Lucas ihn zurück rief.
„Jetzt warte doch!", rief er lachend und stand von seinem Stuhl auf. Antoine tat so, als hätte er es nicht gehört und drückte die Tür wieder auf. Durch die zweite schaffte er es allerdings nicht mehr, da ihn Lucas am Handgelenk packte und umdrehte.
„Hey, hey, was wird das denn jetzt? Was machst du denn hier?", fragte der Verteidiger mit dem wunderschönsten Lächeln der Welt, bei welchem Antoine bis heute dahin schmolz. Im Zusammenspiel mit dem dunkelblauen Anzug, war er so oder so wieder völlig für Lucas verfallen.
„Ich...Äh...ich", Antoine kratzte sich am Hinterkopf.
„Hast du mir etwa nicht geglaubt mit dem Mannschaftsessen?", las Lucas wieder einmal seine Gedanken. Antoine seufzte und sah entschuldigend zu Lucas.
„Das wirkte so unlogisch. Ein Mannschaftsessen an Heiligabend, außerdem hast du mir die letzten Male auch abgesagt, deswegen dachte ich so....", Antoine hörte auf zu reden. Lucas musterte ihn für einen lange Moment, bevor er seine Augenbrauen zusammen kniff: „Hast du etwa gedacht, ich betrüge dich?"
Antoine zuckte ahnungslos mit den Achseln.
„Was soll ich denn anderes denken? Du hast ja kaum noch Zeit für mich! Du bist ja nur hiermit beschäftigt!", Antoine deutete mit seinem Kopf auf die Wand hinter welcher der FC Bayern Saß. Lucas seufzte: „Wir haben viel zu tun, du weißt in welcher Krise wir stecken!"
„Ich weiß, trotzdem"
„Warum hast du denn nichts gesagt?"
„Was soll ich denn sagen? Kümmere dich weniger um deinen Verein, ich fühle mich von dir nicht beachtet?"
Lucas nickte: „Irgendetwas, ich weiß auch nicht immer, wenn ich etwas falsch mache!"
„Ist ja auch egal, darüber können wir ja wann anders reden!"
Antoine nahm seine Hand aus Lucas und wollte weiter gehen, als sein Freund ihn wieder an seinem Handgelenk packte.
„Und du willst jetzt Heiligabend wo verbringen?", fragte er. Antoine zuckte mit den Achseln: „Keine Ahnung, im Hotel!"
„Spinnst du?", quiekte Lucas: „Du kommst mit rein und feierst mit uns!"
„Nein, nein!", winkte Antoine sofort ab, doch Lucas schüttelte seinen Kopf: „Doch, doch!"
„Ne, passt schon, du kannst da rein!"
„Ich will da doch so oder so nicht gerne alleine rein, wenn alle mit ihren Frauen und Kindern da sitzen. Als einziger Single ist blöd!"
„Mit mir wird es nicht anders sein! Die wissen doch nichts von uns!"
„Dann erfahren sie es halt jetzt!", meinte Lucas und zog Antoine hinter sich her. Er umfasste die Hand des Stürmers, der sich versuchte hinter Lucas zu verstecken, als sie in den Saal wieder eintragen.
„Hey, ist okay wenn Antoine mit uns isst? Angehörige durften ja mit!", richtete Lucas seine Frage an Rummenigge, der im ersten Moment sehr überrascht war. Lucas hob die verbundenen Hände von sich und Antoine.
„Wir sind zusammen!", erläuterte er dann noch mal. Antoine ließ sich gegen Lucas fallen und vergrub sein Gesicht im Sakko des Verteidigers.
„Natürlich!", meinte Rummenigge dann: „Neben dir ist ja noch ein Platz frei! Antoine kann dann gleich bestellen!"
„Danke!", lächelte Lucas und zog Antoine hinter sich her, als sei es das normalste der Welt. Die staunenden Blicke seiner Kollegen Schienen ihn deutlich weniger zu beunruhigen als Antoine. Auch auf seinen Stuhl ließ er sich normal fallen und legte sogleich einen Arm um Antoines Sitzlehne.
„Jetzt habe ich viel zu viel Beachtung!", flüsterte Antoine seinem Freund zu, der bloß lachte und ihm einen Kuss auf die Wange gab.
„Tut mir leid, dass ich solch ein Idiot war!", flüsterte er ihm ins Ohr.
„Schon vergessen", antwortete Antoine und lehnte sich gegen Lucas, bevor er sich versuchte in den Mannschaftsabend zu integrieren.

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