Am I bad? || BTS Mafia ff

15. Vertrauen, ein fehler?

Sobald ich mir sicher sein konnte, dass er schlief, verschwand ich aus dem Zimmer.
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Der nächste morgen. Wohlmöglich einer der schlimmsten.
Am Esstisch traf ich auf Jin und Jimin. Wir redeten etwas, bis ich in die Küche ging ,um mir etwas zu Essen zu machen. Währenddessen hörte ich, wie Jimin gut gelaunt Jungkook begrüßte. "Morgen Kairi. Hast du zufällig mein Portmonee gesehen?" fragte er mit einer rauen Morgenstimme. Seine Stimme war weiter weg, woraus ich schließen konnte, dass er im Türrahmen stehen musste. "Ne ,wieso?" fragte ich. Doch von ihm kam keine Antwort mehr. "Suchst du zufälligerweise etwas?" fragte ich kalt und hielt eine kleine Plastiktüte hoch, bevor ich mich zu ihm umdrehte. Er jedoch stand wie erstarrt am Türrahmen und bekam kein Wort raus. "SAG MAL BIST DU EIGENTLICH TOTAL BESCHEUERT? DENKST DU ECHT ICH BEMERKE SOWAS NICHT?! DU BIST KAUM NOCH HIER UND WENN, DANN STINKST DU NACH RAUCH UND VERHÄLLST DICH KOMISCH!" Er suchte nach Worten um sein Verhalten zu erklären, doch ich hatte da kein Bock drauf. "VERSUCH ERST GARNICHT DICH ZU RECHTFERTIGEN! VERSCHWINDE JEON! ICH WILL DICH HIER NICHT MEHR SEHEN, SOLANGE DU DROGEN NIMMST!" Jetzt sah er mich mit großen Augen an. Ich hatte ihn noch nie Jeon genannt und das fand auch ich komisch. Mittlerweile stand auch Jimin mitten in der Küche und versuchte uns zu beruhigen. Das brachte allerdings herzlich wenig und schneller als gedacht war Jungkook auch schon weg.

Kurze Zeit später setzte ich mich mit Jin an den Esstisch und erklärte ihm, was gestern passiert war, nachdem Jungkook eingeschlafen war. Bevor er ins Bett gegangen war, hatte er eine Tasche abgestellt und da habe ich rein geschaut. Neben ein paar Joints fand ich in seinem Portmonee auch die kleine Tüte. Jin stellte fest, dass es sich dabei um Speed handeln muss. Doch das war noch nicht alles. Ich hatte eine weitere Tüte gefunden mit mehreren Tabletten und Kapseln. Jin war der Meinung es sei LSD. Dieses Kenntniss verursachte nur ein noch größeres Chaos in meinem Kopf. Ich war wütend, aber ich hätte ihn nicht rausschmeißen dürfen.

Also ging ich raus und suchte nach ihm. Es war nicht sonderlich schwer, denn ich fand ihn schon in der nächsten Gasse, welche nicht weit von meinem Haus entfernt war. Als ich allerdings näher kam erkannte ich schreckliches. Er saß kraftlos an die Wand gelehnt und aus seiner Nase tropfte Blut. Zudem hielt er sich krampfhaft den Bauch.