38. Die Zukunft?

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...Ich mach dir auch einen Tee ,oder eine heiße Schokolade, mit extra viel Sahne und Schokostreuseln.'
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Etwas verwirrt sah ich auf den Absender der E-Mail. Es war einer der Betriebs Computer. Dann machte es Klick und ich sah rüber zu Jungkook, welcher mich schon lächelnd ansah. Auch ich lächelte. "Gerne." Sagte ich leise.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, als es schon hell war. Ich wollte eigentlich schon längst im Büro sein, doch hatte meinen Wecker einfach wieder ausgestellt und hab weiter geschlafen. Immerhin war ich jetzt erholt und ausgeschlafen. Ich ging also entspannt runter in die Küche und machte mir Frühstück. Jungkook saß im Esszimmer und war an seinem Handy beschäftigt. Ich setzte mich zu ihm. "Wo sind denn die anderen?" Fragte ich, bevor ich mir einen Löffel Müsli in den Mund schob. "Auf der Arbeit. Sie wollten einwenig über die Abteilungen gucken, um deine Abwesenheit auszugleichen."
Zwischen uns wurde es still, bis Jungkook diese brach. "Hast du schonmal über deine Zukunft nachgedacht?" Fragte er, während er sein Handy zur Seite legte. Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Als er realisierte, dass ich nicht ganz verstand, erklärte er weiter. "Also ob du mal darüber nachgedacht hast zur Ruhe zu kommen, vielleicht zu Heiraten und Kinder zu bekommen?" Ich kaute schnell zu ende. "Hm..naja, zur Ruhe kommen möchte ich bisher noch nicht. Ich würde dieses Leben zu schnell vermissen." Erklärte ich schmunzelnd. "Heiraten könnte ich mir vorstellen, doch für ein Kind ist das zurzeit nicht die richtige Grundlage." Fuhr ich fort. Jungkook starrte nachdenklich in die Luft. "Aber für was ist das alles hier schon eine richtige Grundlage?" Fragte ich rhetorisch.
Mein Müsli hatte ich schnell aufgegessen, also brachte ich die Schüssel in die Küche. Und schaute auch direkt, ob ich einkaufen müsste und wenn ja, was. Ich notierte mir alles auf einem kleinen Zettel. Old school.
Als ich fertig war drehte ich mich um und sah Jungkook im Türrahmen stehen. Er ließ mich nicht durch und schloss mich stattdessen in eine Umarmung. Als wir uns wieder lösten, sah ich ihn lächelnd und doch etwas ernst an. "Was ist zurzeit los mit dir? Du bist so sentimental." Stellte ich fest. Er zuckte kurz mit den Schultern. Seufzte, ehe er begann zu erklären. "Ich will einfach keinen Fehler machen. Ich könnte durch einen kleinen Fehler in Sekunden alles verlieren. So schön dieser Vertrag mit meinen Eltern auch ist, für mich ist das nur unnötiger Stress, da wir alle so noch schneller auffliegen können." Lächelnd, weil das unglaublich dumm war, sah ich zu Boden. Dumm in einem gut gemeinten Sinne. "Kooks..wenn du Fehler in dem Vertrag siehst, solltest du als aller erstes mit deinen Eltern darüber reden. Und verlieren wirst du so schnell niemanden von uns." Lachte ich ihn an. Ich legte eine Hand an seine Wange und Strich mit dem Daumen etwas darüber. Mit seiner Hand hielt er mein Handgelenk fest.

Am I bad? || BTS Mafia ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt