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Levi POV:

„Ahhh...Erwin ...ah ja..ja mhhhh gut" stöhnte ich und biss ins Kopfkissen.

Er brachte mich mit seinen Stößen in andere Welten.

„Levi ich komm.... ich kommmmm..." knurrte er und Sekunden später spürte ich, wie er sich in mir ergoss. Zeitgleich mit ihm kam ich auch.

Völlig erschöpft ließen wir uns in sein Bett fallen.

„Ich liebe dich" hauchte er und küsste mich stürmisch.

Wir hielten beide nichts vom Blümchensex und das Ganze.
Wir brauchten es wild und stürmisch.

„Ich dich auch." hauchte ich außer Atem.
Kurze Zeit später schlief ich an seiner Brust ein.

~~~

„Levi. Kommst du mal, wir müssen mit dir über etwas wichtiges reden." rief mich meine Mutter.

Neugierig kam ich ins Wohnzimmer, wo meine Eltern auf mich warteten.

„Setz dich mein Sonnenschein." lächelte sie und deutete auf den Platz zwischen ihnen.

Ich liebte meine Eltern, auch wenn sie mir manchmal auf den Geist gingen.

„Levi, ich habe ein Jobangebot bekommen." fing mein Vater an und ich sah ihn freudestrahlend an.
„Echt? Cool." sagte ich und freute mich wirklich.

„Da gibt es nur einen Haken. Wir müssten von München nach Berlin." sagte er und meine Welt blieb stehen.

„Wir?" hauchte ich und sah fassungslos zwischen meinen Eltern hin und her.

Betreten nickten sie.

„Wann?" fragte ich. „Nächsten Monat." antwortete mein Vater und strich mir über den Rücken.

„Ich habe es extra so gedreht, dass wir in den Ferien umziehen und du nicht unbedingt mitten im Schuljahr wechseln musst." sprach mein Vater weiter.

„Wir wissen das du seit sechs Monat mit Erwin zusammen bist, aber er kann dich auch so oft er will besuchen." sagte meine Mutter und schenkte mir ein sanftes Lächeln.

„Aber... wie soll ich das ihm nur sagen?!" flüsterte ich und sah auf meine Hände.

„Wenn du willst kannst du ihn anrufen und zum Essen einladen oder ihr macht was Schönes zu zweit." schlug mein Vater vor.

Ich nickte traurig und stand auf.
„Ich bin in meinem Zimmer, .... ok." sagte ich und verschwand schnell.


Erwin POV:

> Hast du kurz Zeit? Muss dir was sagen? < stand in der WhatsApp von Levi.
>klar. Bei dir oder mir? < fragte ich.
> bei dir<
>ok. 30 Minuten? <
> ja<
> Super freu mich<

Ich freute mich auf ihn. Schnell räumte ich mein Zimmer auf, da ich ja weiß wie er reagiert, wenn's nicht sauber ist.

Schnell noch Kondome und Gleitgel unters Kopfkissen, wer weiß wie weit es heute geht?!

Exakt eine halbe Stunde später klingelte es.
Mein Vater öffnete die Tür und ließ Levi herein.

Schnell rannte ich die Treppen hinab und schloss stürmisch meinen Liebling in die Arme.

„Ich hab dich vermisst." schnurrte ich und küsste sein Ohr.

„Hehe wir haben uns doch vorhin erst gesehen." kicherte er und drückte sich etwas von mir weg.

„Viel zu lange." antwortete ich und zog ihn in mein Zimmer.

Kaum war die Tür verschlossen, vielen wir übereinander her.

Wild keuchend lösten wir uns und sahen uns in die Augen.

„Erwin... ich..." wurde aber dann von meinem Handy unterbrochen.

Schnell zog ich es aus der Tasche und sah drauf.
„Schatz es ist Mike. Er schmeißt heute eine Party und wir sind eingeladen." informierte ich ihn.
Gequält lächelte er.

„Aber wenn du nicht willst dann sag ich ab." sagte ich, als ich seinen Gesichtsausdruck sah.

„Nein. Schon gut lass uns dahingehen." stimmte er zu und gab mir ein Kuss auf die Wange.

~~~

Die Zeit verging und jedes Mal, wenn ich ihm in die Augen sah hatte ich das Gefühl, das er mir etwas verheimlicht.

Heute waren es sieben Monate, die wir als Paar zusammen sind.
Freudestrahlend lief ich zu ihm. Den Blumenstrauß fest in der Hand.
Aufgeregt drückte ich die Klingel, aber keiner öffnete. Verwundert wollte ich in das Fenster links neben mir sehen.

„Jungchen dort wohnt keiner mehr." hörte ich die ältere Nachbarin.
„Wie?" fragte ich und ging auf sie zu.
„Die Ackermanns sind vorgestern ausgezogen. Günter hat ein besseren Job in Berlin bekommen." klärte sie mich auf.
Ich spürte meinen Körper nicht mehr, ich wusste gar nichts mehr.
„Danke" hauchte ich.

War es das was er mir sagen wollte?

Ich zog mein Handy aus der Tasche. >Wann wolltest Du mir das sagen? < schrieb ich und lief zurück.
War ich wütend oder traurig? Ich wusste es nicht. Er schrieb mir nicht zurück.
Wütend auf alles und jeden schlug ich die Tür zu, schmiss den Strauß in den Müll und rannte in mein Zimmer, wo ich mich einfach aufs Bett warf.

Wie konnte er nur? Warum tut er mir das an? Warum? Levi sag mir warum?

Diese und andere Fragen schwirrten mir im Kopf herum.

















Kleine Einführung in mein neues Buch! Selbstverständlich sind die weiteren Kapitel länger.

Ich werde immer am Wochenende updaten. Ich freue mich schon auf eure Reaktionen.

Also bis nächste Woche ;)

Ick liebe Dir ❤️ (kein Rechtschreibfehler!!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt