Ick liebe Dir ❤️ (kein Rechtschreibfehler!!)

#38

So noch zwei Kapitel dann ist "Ick liebe dir" am Ende angekommen. Wünsch euch einen schönen Tag. 

Erzähler POV:

Die Abschlussklässler haben sich alle in der großen Turnhalle versammelt. Dem einen oder anderen stand Panik im Gesicht. Wiederum andere waren zuversichtlich und gelassen.

„Ich bitte euch jetzt Platz zu nehmen. Handys und ähnliches müssen ab geschalten in der Tasche bleiben. Die Englischprüfungen liegen in der rechten oberen Ecke ihres Tisches. Die Prüfung hat eine Dauer von 4 Stunden. Gibt es noch Fragen?" begann der Schulleiter und leitete so die schriftlichen Prüfungen ein.

Nachdem sich alle gesetzt hatten wurde eine große Uhr vorne aufgestellt mit einem Timer von 4 Stunden. Als der Schulleiter das Signal gab schnappen sich alle ihren Kugelschreiber oder Füller und machten sich an die Aufgaben.

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Eld POV:

Uff die Prüfungen waren nicht ohne, aber ich hatte ein gutes Gefühl was das angeht. Ich saß gerade draußen auf dem Schulhof als Eren gefolgt von Hanji auf mich zu kamen.

„Endlich ist der scheiß durch." jammerte Eren und ließ sich neben mich nieder.

„Och so schlimm war es gar nicht." antwortete Hanji und setzte sich auf mein Schoß dann gab sie mir einen kurzen Kuss auf die Lippen.

„Also ick denk och dat dit jut war. Levi brauch aber lange." Sagte ich und sah mich kurz um.

„Ne der is vor mir raus. Denk mal der ist kurz ausjetreten" antwortete mir der Braunhaarige lächelnd.

„Sag mal, Eren könntest du mir nachher bei etwas helfen?" fragte ich ihn und sah ihn hoffnungsvoll an. „Klar, wobei denn?" wollte er wissen.

„Sag ich dir später" sagte ich und sah ihn bittend an nicht weiter nachzufragen. Zustimmend nickte er.

Gegen Nachmittag habe ich mich mit Eren und Levi in der Stadt getroffen.

„Jetzt sag wat ist den so wichtiges?" fragte Eren ungeduldig.

„Hanji hat doch nächste Woche Jeburtstag und da brauch ich das Beste vom Besten" und ich sah beide ernst an.

„An was hast du dabei gedacht?" fragte mich dann Levi.

Kurz überlegte ich, dann zuckte ich mit den Schultern. „Ick habe kein Plan" gab ich preis.

„Ok dann wie wäre et mit em Hund oder so?" schlug Eren vor. Aber ich schüttelte den Kopf. „Nein. Sie hat doch eine Tierhaarallergie. Nein es soll was für immer sein" sagte ich und zusammen liefen wir durch die Straßen.

Als ich vor einem Laden stehen blieb und gebannt ins Schaufenster sah.

Hanji POV:

Heute ist es endlich soweit ich Feier meinen 18 Geburtstag. Alle meine Freunde werden kommen. Ich habe extra dafür eine kleine Halle gemietet.

Gerade war ich dabei die Luftschlangen zu verteilen als meine Mutter hereinkam.

„Hanji mein Schatz. Komm wir gehen jetzt zum Frisör deine Haare müssen doch top aussehen für heute Abend." Freudestrahlend ging ich auf meine Mutter zu und zusammen gingen wir zum Frisör.

Drei Stunden und gefühlte Zehn Tonnen Haarspray später stand ich vor meinen Freunden und ließ mich feiern. Alle waren da, die ich eingeladen hatte. Bis auf Eren, Levi und mein Freund Eld. Bei Eren und Levi mach ich mir keine Sorgen, aber Eld gehört eigentlich zu der Fraktion Pünktlich und Genau. Je mehr Zeit verging desto unruhiger wurde ich. Ich weiß nicht zum wievielten Male ich zur Tür sah, aber langsam bekam ich doch Angst. Um kurz vor Zwölf erschein Eren.

Geradewegs ging ich auf ihn zu. „Eren wo ist Eld?" fragte ich und krallte mich verzweifelt in sein Hemd.

Er grinste mich an und deutete hinter mich. Ich drehte mich um und sah ihn wie er mit Levi auf einer kleinen Bühne stand. Ich wollte auf ihn zu rennen.

Aber Eren hielt mich zurück. „Egal wat passiert, sei ihm nit böse" sagte er und gab mir einen Freundschaftlichen Kuss auf die Wange.

Leicht nickte ich und ging auf Eld zu. Als ich bei ihm ankam, sprang er von der Bühne und stellte sich vor mich.

„Ick wees, ick bin spät, aber ick habe auch een Grund. Meen Jeschenk." Sagte er und kniete sich vor mich und nahm meine Hände in seine.

„Ick liebe dir, Hanji. Mehr als du globst. Ick hab zig Jeschenke aber keenes war passend. Ick liebe dir. Willste mir heiraten?" fragte er und ich sah ihn geschockt und ungläubig an. Das hat er nicht getan?! Oder? Er sah mich an und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er sprang auf und nahm mich in den Arm. „Du hast mich warten lassen, ich hatte Angst um dich. Warum tust du das? Sag mir warum ich dich heiraten soll?" fragte ich und sah ihn mit meinen verheulten Panda Augen an. Er strich mir die Tränen weg und küsste jeden Millimeter meines Gesichts. „Weil du dir nichts sehnlicher wünschst als mir zu heiraten. Weil ick dir deenen Traum eene Märchenhochzeit zu feiern erfüllen kann, ditwejen" sagte er und hielt mein Gesicht in seinen Händen.

„Ja" hauchte ich und verband unsere Lippen.

Alle um uns Klatschten und jubelten. Sie freuten sich für uns. Auch meine Eltern kamen auf mich zu.

„Pass aber gut auf sie auf, Eld" sagte meine Mutter und nahm uns in den Arm.

„Brichst du ihr etwas, werden deine Beine das geringste übel sein." drohte mein Vater. Er nickte und drückte mich an sich. „Ick wird mir hüten" antwortete er und küsste mir die Schläfe.

Kurz vor vier waren die letzten gegangen. Zusammen mit Eld räumte ich noch die letzten reste auf. Bis ich eine Schachtel fand.

„Schatz, was ist das?" fragte ich den es hatte die Form einer Schuhschachtel.

„Mach et auf" sagte er und kam zu mir. Vorsichtig schüttelte ich es, aber es klapperte nur leise. Voller Freude machte ich es auf und fand eine weitere kleinere Schachtel auch diese öffnete ich. Bis ich ein kleines Samtsäckchen in der Hand hatte.

Ich sah ihn mit großen Augen an. Ich öffnete auch dieses Säckchen und staunte nicht schlecht als ich den Ring in Weißgold sah in der Mitte hatte er ein kleinen Roten Stein. Eld nahm mir den Ring aus der Hand und kniete sich noch einmal vor mich hin.

„Willste mir heiraten?" fragte er noch einmal und ich nickte diesmal wild. „Jaa" schrie ich aus und er steckte mir den Ring an den linken Ringfinger.

Überglücklich begutachtete ich den Ring an meinem Finger. Ich war so geband das ich nicht mitbekam das Eld die Tür zu Halle verschloss und das Licht dimmte.

„So... da du jetzt meene Verlobte bist musst du deenen Pflichten nachkommen." Schnurrte er und drückte sich von hinten an mich.

Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich drehte mich zu ihm um, legte meine Arme um seinen Nacken und lächelte ihn an.

Und die wären?" fragte ich unschuldig. Er hob mich hoch und setzte mich auf der kleinen Bühne ab.

„Für mir da sein" hauchte er und küsste mich verlangend.