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Levi POV:

Ich beugte mich zu ihm vor und vereinte unsere Lippen zu einem sanften Kuss.

"Nur ick!" sagte ich zwischen ihnen und er schlang seine Arme um mich.

"Levi... nicht hier. Meine Eltern sind zuhause." sagte er keuchend. "Ich weiß, 30 Minuten am Basketballplatz. Ich warte da auf dich." hauchte ich und stand auf. Aber ich ließ es mir nicht nehmen kurz über seine Länge zu streicheln.

Lächelnd verließ ich sein Zimmer und machte mich auf den Weg zum Treffpunkt.


Mit ein paar Minuten Verspätung erschien er. Grinsend kam er auf mich zu. Bei mir angekommen schlang er gleich seine Arme um mich und küsste mich.

"Weißt du wie scheiße dit Versteckspiel ist?!" hauchte er an meine Lippen. Ich löste mich aus seinen Armen und setzte mich wieder auf die Rückenlehne der Bank.

"Ja. Aber was würde passieren, wenn es deine Eltern erfahren würden? Ich will nicht, dass du meinetwegen Ärger kassierst." sagte ich und sah ihn aus mitleidigen Augen an.

"Mach dir darüber keene Jedanken! Viel wichtiger ist doch, wat mit dir und diesem Schmierlappen ist?!" entgegnete er mir und kam auf mich zu. Setzte sich vor mich und legte den Kopf in den Nacken.

Ich fuhr ihm langsam durch die Haare, als mir eine Narbe auffiel.

"Was ist da passiert?" fragte ich und er richtete seinen Kopf wieder in eine normale Position.

"Ach nichts. Nur ein Unfall. Nichts dramatisches." winkte er ab und stand auf.

"Eren. Sieh mir dabei in die Augen!" forderte ich. Nach kurzer Zeit stellte ich fest, wenn er mir nicht in die Augen sah, sagte er mir nicht die Wahrheit.

Doch er schüttelte den Kopf.


Eren POV:

Warum will er das ausgerechnet jetzt wissen?! Ich kann ihm nicht sagen, dass diese Narbe mein Vater verursacht hatte.

Damals hatte ich meinem Vater gesagt das ich auf Jungs stehe. Die Folge daraus war, dass er mir eine Backpfeife gab und durch die Wucht flog ich gegen den Türrahmen. Das entstandene Loch musste mit 17 Stichen genäht werden.

So etwas kann man ihm nicht sagen. Irgendwann vielleicht, aber nicht jetzt.

Wir liefen durch ein paar Gassen, um den ganzen Trubel um Weihnachten zu entfliehen.

"Eren?" fragte er plötzlich und blieb stehen. Ich tat es ihm gleich und sah ihn fragend an.

"Versprich mir immer ehrlich zu mir zu sein! Sag mir immer was du hast, auch wenn es dein Herz belastet! Du bist mir sehr wichtig und ich will nicht das du so traurig schaust." sagte er und sah mir dabei verlegen in meine Augen.

Mein Herz blieb kurz stehen, bevor es dann mit doppelter Geschwindigkeit davon galoppierte. Ich verzog meine Lippen zu einem Lächeln.

Da wir unsere Finger verschränkt hielten, zog ich ihn zu mir. Kurz strich ich über seine Wange.

"Hat man dir schon jesagt, wie unverschämt sexy du bist. Ick werde dir allet verraten, allet." hauchte ich und verband unsere Lippen zu einem sanften Kuss.

Leise stöhnte er auf und krallte sich in meine Jacke.

"Eren..." keuchte er und drückte mich gegen die Hauswand.

"Levi... wat hast du vor?" fragte ich, als nächstes spürte ich wie er versuchte sich an meinem Gürtel zu schaffen machte. "Warte... warte nicht hier auf der Straße." sagte ich und zog ihn auf einen abgelegenen Spielplatz.

Dort setzte ich mich auf eine Bank und ihn auf mein Schoß.

Der anfänglich unschuldige Kuss artete schnell aus. Wurde immer wilder. Ein zweites Mal machte er sich an meinem Gürtel zu schaffen.

"Wat willst du?" fragte ich ihn und sah ihm zu.

"Ich will, dass was ich schon die ganze Zeit wollte!" gab er keuchend von sich und öffnete meine Hose. Gezielt holte er meinen halbsteifen Schwanz heraus. Gierig betrachtete er ihn und leckte sich die Lippen.

Langsam ließ er sich zwischen meine Beine sinken. "So schön lang und so prall." keuchte er und rieb ein paar Mal darüber, vorsichtig leckte er über meine Spitze. Leise stöhnte ich auf und legte meine Hand auf seinen Kopf und meinen in den Nacken.

Er machte sich über mein Glied her, als gäbe es kein Morgen.

Es fühlte sich tausendmal besser an als alles andere je davor. Ganz langsam baute sich ein Kribbeln in meiner unteren Region auf und wurde immer mehr. Mein Griff wurde zunehmend fester.

"Levi... Ick... Oh mein Gott, bist du jut." stöhnte ich laut und drückte ihn mehr in meinen Schoß.

Tief nahm er mein Schwanz in sich auf. Als sich mein Orgasmus näherte, zog ich ihn schnell weg und zu mir hoch.

"Ausziehen, sofort!" herrschte ich ihn an und er tat, was ich verlangte.

Mit einer schnellen Bewegung schwang er sich auf meinen Schoß und ließ sich genüsslich auf meinen Schwanz nieder.

"Mhh... das fühlt sich so gut an." schnurrte er und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Langsam stieß ich von unten in ihn.

"Fester... mehr... viel mehr... Eren mehr" stöhnte er und beschleunigte seine Bewegung.

Schneller als gedacht, baute sich wieder dieses Kribbeln auf und explodierte wenig später.

Knurrend kam ich in Levi und er auf mir. Es war das erste Mal, das ich vollkommene Zufriedenheit spürte.

Ausgelaugt saßen wir auf der Bank und versuchten unsere Atmung wieder zu normalisieren.

"Wow." hauchte Levi und küsste mich.

Sanft strich ich ihm eine Strähne aus der Stirn und sah ihm in die Augen.

"Du bist so wunderschön." hauchte ich und verband unsere Lippen wieder.

Als das Adrenalin nachließ begann er zu zittern.

"Engel zieh dich schnell wieder an. Ick will nicht dat du krank wirst." sagte ich ihm und half ihm dabei sich anzuziehen.

Als wir wieder bekleidet waren setzte ich mich wieder auf die Bank und er sich auf mein Schoß.

"Engel, also?" meinte er mit belustigter Stimme.

Glücklich nickte ich und zog ihn wieder in einen Kuss.

Ick liebe Dir ❤️ (kein Rechtschreibfehler!!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt