Flashback - Teil 2 -

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(9h vorher)
"Jaaaajaaaa....hahahha.. wennns dia doch saaage .. er war totaaal besofffnnn...'' lacht Magnus laut und hört nebenbei das Ticken der Uhr, die gerade Mitternacht angibt. Er schwenkt gut gelaunt sein Glas und kippt einiges auf sein Shirt. "Huuuuch....wie unjeschigggt....hahahahah", lallt er fröhlich vor sich her und fängt es an über seinen Kopf zu ziehen. Was Gidoen zum lachen bringt, da Magnus nun aussieht wie eine wackelnde Kegel. Doch anstatt das Shirt herab zulassen , hilft Gideon ihm beim Ausziehen. Zu seinem Glück ist Magnus viel zu betrunken für all das hier und ist sichtlich nicht mehr in der Lage zu realisieren was Realität oder was Alkoholität ist. Gierig legt er ihm den Oberkörper frei und legt ihn mit dem Rücken auf sein Bett. Gott ist er so schön. Jace hat mit dem Ausdruck "Karamellbonbon" definitiv nicht übertrieben. Berauscht von den sechs Gläsern Rotwein kann Magnus nicht anders als schelmisch vor sich her Grinsen. Die Gespräche mit Dr. Wunderschön dringen nur noch in Fetzen an sein Ohr.

"Du bist so verdammt sexy, dass ich am liebsten sofort über dich herfallen mag. Etwas das ich schon viel früher hätte tun sollen und damit meine ich nicht nur vor ein paar Tagen." Gideon's Worte werden leiser und inniger. "Oh Magnus..ich wünschte ich hätte es dir damals sagen können....aber...du warst so glücklich und ich wollte dich nicht leiden sehen. Auch wenn ich der einzige von uns beiden war der seinen geliebten sehen konnte. Uns trennten genau drei Häuser. Drei beschissene Häuser und du dachtest all die Jahre es seien Kilometer. 700km um genau zu sein. Nie telefonierten wir miteinander...weil ich Angst hatte du siehst anhand der Nummer wo ich wohne. Stets habe ich dir zum Geburtstag etwas von einer falschen Adresse aus geschickt, weil ich Angst hatte du findest heraus was ich tue. Was für eine scheiße ich dir antue. Nie nannte ich dir meinen ganzen Namen, aus Angst du würdest ihn finden und mich finden. Ich wollte dir ein guter Freund sein. Ich wollte dir MEHR als das sein. Aber ich konnte....ich durfte es nicht. Immer war ich da für dich und hatte ein offenes Ohr und doch, als du mich am meisten gebraucht hast, war ich nicht da. Konnte ich nicht da sein. Denn mit den Depressionen deiner Freundin Catarina, fing auch mein leiden an. Wenn ihre Freunde es nicht schafften...und ich als Bruder auch nicht...wer dann? Oh Magnus, du weißt nicht wie sehr ich unter all dem litt und an einer tiefen Psychose erkrankte. Dann zog ich wirklich weg. Weit weit weg, von allem. Von Cat, meiner Familie und DIR. Nur mein Bruder ließ mich krampfhaft nicht mehr los, weshalb er schließlich mit ging. Zu meinem Glück, denn er war die einzige Freude die mir dann noch blieb. Ich gewann meinen eignen Kampf und wurde Arzt. Das wir uns auf diese Weise wieder sehen würden, ahnte ich doch nicht und dennoch...kann ich mich nicht mehr fern von dir halten. Auch wenn es besser für uns ist. Das hier würdest du mir nie mehr verzeihen!"

Gideon's Stimme wird leiser und verebbt schließlich als er Magnus Lippen mit den seinen berührt. Dieser seufzt wohlig hinein und umklammert Gideon mit seinen Armen im Nacken. "Mh...du riechst gut und...mh..schmecken tust du auch. Wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Dieses Gefühl von Ankommen. Geliebt werden mhhh..diese Geborgenheit. Weissuu...irgendzwiiie is das schwarse Loch tief inmiaa drinne....nüsch..mehr da...hahhaha...fassooo als wäresu su mia zurück gekehrt... Alecsander!", lallt Magnus im Suff und reibt sein Becken hart an das andere. "Mh... ich bin so besrunken....ich nehme alles von dia. Fick mich, Alecsander! Ich gehöre gansdia! Dia allaaiiin!'' Magnus Beine spreizen sich wie von selbst, während er den anderen von sich schiebt. Fahrig greift er sich in die Shorts um sein prall erregtes Glied hervor zu holen, was Gideon fast den Atem raubt. Dieser schluckt hart und kann nicht glauben das Magnus Bane vor ihm sitzt und sich einen wedelt während er ihm dabei zusieht. Sein eigens Glied zuckt nervös und schreit förmlich nach Befreiung. Es dauert nicht lange, als Gideon beginnt sich selbst zu massieren und mit einer Hand bereits die Gleitgel Tube unter der Matratze hervor zieht. Lüstern sieht Magnus ihn an und legt den Kopf leicht schief. "Na? Gefällt dia wassu siehst?", kichert er betrunken und wird immer schneller mit seiner Hand. Gidoen kann nicht anders als zu nicken und sich dann doch gierig auf ihn zu werfen. "Wooohoooo...was wirdn das? Hahahha...so stürmisch mein lieber?"
Magnus hat kaum Zeit wirklich zu reagieren, da liegen Gideon's Lippen schon auf seiner erregten spitze und lassen seine volle Länge hinein gleiten. Die letzten zwei oder drei Zentimeter des herrlichen Phallus werden von seiner Hand gegriffen und massiert, wobei der Handballen immer wieder sanft gegen die Hoden des anderen klatscht. Gideon kann davon nicht mehr genug bekommen und wird fester, schneller und fordernder. Magnus hingegen hat seinen Kopf in den Nacken geworfen und stöhnte nun lasziv und vor allem laut, immer wieder  Alexanders Namen. Gideon will nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt. Für sowas ist später imemrnoch Zeit. Die goldenen Hände liegen in den herrlichen "Ich-bin-gerade-aus-dem-Bett-gefallen"- Haaren und greifen sich tief in die weichen seidigen Strähnen. Dabei stöhnt Magnus immer lauter und kehliger. Wollend drückt er Gideon's Kopf fester in seinen Schoss und leckte sich grinsend die Lippen. "mh...du machst das gut...echt gut..und jetzt hör auf zu spielen. Ich will deinen Mund ficken. Denn du bist echt verdammt gut darin!", stöhnt Magnus dreckig und erntet erneut ein grinsen seines Arztes. Dieser tut warum man ihn bat und saugt Magnus regelrecht den Verstand aus den Hirn. Leckt die gesammten 20cm auf und ab, küsst die, vor Geilheit feuchte spitze und leckte die empfindliche Ritze an der Eichel bis Magnus nicht mehr kann und sixh  gewaltig in Gideons Mund entlädt.  Dieser schluckt kurz und wendet sich sanft ab, schnappt sich dessen Shorts und entlässt das Ejakulat  sanft in den Stoff zurück.  Sie  sind kein Paar, also sieht er es nicht ein den Saft der Liebe von Magnus zu schlucken, der, als sich Gideon nach oben zurück aalt,  mit einem zufriedenen Lächeln eingeschlafen ist. Sanft legt sich ein schmunzeln auf Gideons Lippen, ehe es einem verzerrten Zucken weicht,  weil ihm bewusst ist, WAS er da gerade getan hat. Wie ein Dieb schleicht er davon und beschließt die Nacht im Behandlungszimmer zu schlafen.

(9h später)
Scheiße...wenn ich mich doch bloß erinnern könnte. Wie viel hab ich nur getrunken? Außerdem liege ich nackt in einem fremden Bett, sehe meine Unterwäsche feucht glänzend  auf dem Boden liegen und...ehm..Moment Mal. Was klebt denn da dran? ....oh...OOOOOH...Schweiße ! Woher kommt das denn jetzt? Aber...heißt das nicht....ich meine...ich bin nackt, meine Shorts ist voller Sperma und...herrje...auf meinem oberen Innenschenkel habe ich einen herrlich roten Knutschfleck. Alle Beweise sprechen  dafür, das ich letzte Nacht wohl Sex hatte. Aber mit wem? Wo bin ich hier? HM...ein Bett...meine Klamotten...Alkohol...WARTE....ALKOHOL? Ich zähle nicht ernsthaft  8 Flaschen Rotwein? Auch das noch....irgendjemand  hat mich abgefüllt und vergewaltigt? Scheiße, ich muss wissen wer. Kurzerhand werfe ich mich in den Rollstuhl  und fange an zu suchen.  Doch  ich tappen im Dunklen.  Außer Bücher  ist hier nichts...ehm....bis auf...eines. Mit rasendem Herzen  fahre ich zum Kleiderschrank  und mir fällt beim öffnen gleich ein Arztkittel auf den Schoß. Doch als ich den Namen lese, gefriert mir das Herz zu Eis..

........Alecsander Gideon Lightwood...
   

Wenn mich mein Gehirn fickt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt