POV/Typ mit den tiefbraunen Augen
Heute waren die Jungs und ich zu einem entspannten Abend unterwegs. Wir hatten uns eine VIP-Lounge in unserem Lieblingsclub gegönnt. Namjoon hob gerade sein Glas auf ein Tost an.
Namjoon: „Auf einen lockeren Abend mit vielen Lachern."
OT7: „Prost!"
Ich stürzte meinen Drink herunter wie Wasser. Jin begann Witze zu machen, welche nur im betrunken Zustand lustig waren. Obwohl, heute musste er sich keine Sorgen darum machen. Wir spielten, lachten und tranken. Keiner fragte was morgen auf dem Plan stand, jeder lebte nur im Jetzt.Als sich ein paar der anderen mal auf die Toiletten verabschiedeten, lief ich leicht schwankend zu der Panoramafront des Raum, von welchem aus man auf die Tanzfläche und Bar hinuntersehen konnte. Während ich ins Getümmel starrte und meinen Gedanken freien Lauf liess, erschien wieder das Bild des ausländischen Mädchens vom Flughafen vor meinem inneren Auge. Sie war weder besonders hübsch noch hatte sie sonst irgendetwas speziell aussergewöhnliches an sich und doch spukte sie seit jenem Zeitpunkt in meinem Kopf herum. Nannte man sowas hoffnungslose Liebe? Ich hätte sie damals einfach nach ihrer Nummer fragen sollen, egal was ich in dem Vertrag unterzeichnet hatte. Sie hatte blaue Augen. Dunkle, in welchen man versinken konnte und das Gefühl hatte zu ertrinken. Hach, ich sollte aufhören daran zu- Da an der Bar, ihr Lächeln. Halluziniere ich? Nein, es ist sie! Jetzt oder nie. Schnell sagte ich Yoongi, dass ich doch auf die Toilette müsse und zischte nach unten.
Von einem Ecken aus wo ich sie gut im Blick hatte, versuchte ich mich zu beruhigen, als ich sah wie ein eigenartiger Typ sich ihr näherte und direkt um ihre Hüfte griff. Ihr Freund?! Hatte sie etwa in den Tagen schon jemanden gefunden? Vielleicht bedeutete unser Zusammenstoss für sie gar nicht dasselbe wie für mich, dachte ich enttäuscht. Dies war bevor ich ihr Gesicht erblickte auf welchem ein gezwungenes Lächeln lag und dann viel mir auch auf sie immer wieder versuchte ein wenig von dem Typ abzurücken. Die Wut stieg aus dem nichts drohend in mir auf. Meine Fäuste schienen sich von selbst zu ballen. Gerade als er ihr an den Hintern packen wollte, war das Fass voll in mir. In gefühlt zwei Schritten war ich bei ihnen und schlug seine Hand weg. Ich zog die Kleine hinter mich, in meinen Gedanken nur etwas: Meins! Meins! Meins! Voller Hass schaute ich dem Typen in die Augen bevor ich mich vor lehnte.
Ich: „Finger weg! Sie gehört mir und zwar alleine! Ich bin nicht der Typ, der gerne teilt."
Jay (frech grinsend, abscannend): „Pff, scheint als wüsste sie noch nicht von ihrem Glück!"
Ich: „Ich hau dir gleich die Fresse ein, du Lauch, wenn du dich nicht sofort aus dem Staub machst!"
Jay: „Dann kicken die Guards dich halt raus!"
Ich: „Glaub mir ich komme vom Balkon und bin Stammkunde hier. Ich wäre doch sehr gespannt welchen von uns zweien sie wohl eher als Kunden verlieren wollten."
Mit einem verachteten Blick begann er sich wegzudrehen.
Jay (nebenbei): „Keine Sorge ich bring die kleine B*tch schon noch ins Bett!"
Ohne es zu merken, hatte ich ausgeholt und ihm eine reingeschlagen. Ich drehte mich sofort um, um festzustellen dass die Kleine weg war. F*ck!!!
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How I fell in love with Seoul (german ver.)
FanfictionWillkommen in Seoul. Katie (meine beste Freundin) und ich ziehen für ein Jahr nach Südkorea, um dort ein Studiumauslandsjahr zu absolvieren. Doch plötzlich treffe ich ein mysteriösen, gut aussehender Junge, Katie entfernt sich von mir und es tauc...