Willkommen in Seoul. Katie (meine beste Freundin) und ich ziehen für ein
Jahr nach Südkorea, um dort ein Studiumauslandsjahr zu absolvieren. Doch
plötzlich treffe ich ein mysteriösen, gut aussehender Junge, Katie entfernt
sich von mir und es tauc...
Mit Müh und Not schafften wir zu der auf der Karte verzeichneten Informations-Trese. Die junge Frau: „Hello, how can I help you?(Hallo, wie kann ich euch helfen?)" „Good morning, we're new students and we'd like to check in in our dorm (Guten Morgen. Wir sind neue Studenten und wir würden gerne unser Dorm-Zimmer beziehen.)." Kaum hatten wir alles geklärt, waren wir auch schon auf dem Weg um unsere Zimmer zu suchen. Glücklicherweise stellten wir fest das unsere Zimmer auf dem gleichen Stockwerk, wenn auch nicht dasselbe, waren. Unsere Zimmer:
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Meine Zimmerkameradin bewohnte die eine Zimmerhälfte, die andere war leergeräumt für mich. Jene war aber wie es schien ausgeflogen und so hatte ich Zeit in Ruhe das Zimmer zu erforschen und meine Sachen einzuräumen. Mit Katie hatte ich abgemacht das wir uns um sechs Uhr vor ihrem Zimmer treffen und gemeinsam zum Abendessen gehen würden. Kurz vor fünf hörte ich das Piepsen der Türe und eine kleine, dunkelhaarige, etwas festere Asiatin schlich ins Zimmer. Sie trug ihre Haare offen, welche durch ihre Länge von der einen zur anderen Seite schwangen. Als sie mich bemerkte, blieb sie im Schritt stehen. Eine peinliche Stille brach aus. Als ich realisierte das ich wohl verantwortlich für den ersten Schritt wäre, stammelte ich nur: „Hi, I'm your new roommate I guess... (Hey, ich bin dann wohl deine neue Mitbewohnerin...)." Natürlich war mir nichts besseres, originelleres als dies herausgerutscht! Ich hätte mir links und rechts eine Ohrfeige verpassen können. „Nice to meet you I'm Margaret, but please call me Meggie!", antwortete sie mir während sich ein breites lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Wir kamen schnell ins Gespräch und ich erfuhr die wichtigsten Dinge zur Schule, sie erzählte mir einiges über sich und wir stellten fest das wir einige Gemeinsamkeiten hatten. Im null Komma nix, war die Stunde um und ich sprang leicht gehetzt zur Tür hinaus und spurtete den Gang hinunter, wo Katie bereits sich die Beine in den Bauch stand. Aufgeregt erzählten wir uns, was wir bereits alles erfahren hatten und versuchten uns zur Mensa durchzuschlagen. Meggie hatte mir gesagt das sie zuerst noch eine Dusche nehmen würde und sich nachher zu uns gesellen würde.
