Willkommen in Seoul. Katie (meine beste Freundin) und ich ziehen für ein
Jahr nach Südkorea, um dort ein Studiumauslandsjahr zu absolvieren. Doch
plötzlich treffe ich ein mysteriösen, gut aussehender Junge, Katie entfernt
sich von mir und es tauc...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Im allgemeinen Stress zog ich mich um und rannte im Affenzahn den Gang hinunter. In einer knappen Stunde hatte ich eine Schulstunde und ich wollte noch zuvor was in den Magen bekommen. Vor dem Zimmer angekommen, war ich völlig aus der Puste. Ich habe mir gar nicht überlegt, was ich sagen will?! Zögernd klopfte ich an. Die Tür schwang auf und eine ernstreinblickende Katie stand breitbeinig da. Katie: „Komm rein!" Ich: „Hmm" Ich nahm langsam Platz auf ihrem Bett. Katie: „Wieso hast du mich im Stich gelassen? Wieso bist du weggerannt?" Ich: „Weil ich nichts mit diesem Typen zu tun haben wollte." Katie: „Und wieso nicht? Du kanntest ihn doch nicht mal! Konntest du ihm nicht wenigstens eine Chance geben und nicht wie immer auf den ersten Blick dir eine Meinung über ihn bilden!" Ich: „Hab ich nicht..." Katie: „Doch! Hast du!" Ich: „Nein hab ich nicht!" Katie: „Wann willst du ihn dann kennengelernt haben?!" Ich: „Als wir im Club waren! Er hat mich angemacht! Er ist der grösste Perversling der mir jemals unter die Augen getreten ist! Glaub mir der tat nur nett, er meint es nicht so! Ich kann doch sehr gut sagen, wem das ich vertraue und wem nicht!" Katie: „Wieso... wieso hast du mir nichts erzählt davon...?" Nach der bisherig harten Auseinandersetzung konnte ich nun die Tränen in ihren Augen betrachten. Ich (mich schuldig fühlend murmelnd): „Hat sich nicht ergeben... und ich wollte dir keine Sorgen machen." Katie: „Weisst du, ich finde du vertraust mir einfach nicht. Auf was beruht unsere Freundschaft denn dan?!" Ich: „Naja, war auch nicht korrekt das du mir ein Date aufzwingst, wenn ich gar nicht möchte. War auch keine freundschaftliche Tat." Katie: „Ich wusste ja-a n-nicht..." Und dann kamen die Tränen. Sie liefen als gäbe es kein Morgen. Sanft nahm ich sie in den Arm und tätschelte ihren Rücken. Ich: „Meinen Teil tut mir leid. Mir war nicht bewusst, dass du umbedingt mich mit diesem Typen verkuppeln wolltest. Ich habe auf jeden Fall keine Gefühle für ihn und das musst du akzeptieren." Katie: „Hmmm, mir tut es auch leid. Sind wir immer noch Freunde?" Ich: „Klar." Mein Blick fiel auf die Wanduhr. Ich: „Scheisse, ich muss los!!!"
