p.o.v Simon:
Alle waren mit dem Essen fertig und gingen auf ihre Zimmer.
„Welcher Freund?", fragte Kira als wir unser Zimmer betraten.
„Taddl.", antwortete ich lächelnd.
„Ah ok.", Kira kannte ihn anscheinend. Logisch, sie waren in der gleichen Klasse.Ich hob mein Handy vom Bett auf und speicherte die Nummer, die Taddl mir auf den Handrücken geschrieben hatte ein.
Dann schrieb ich ihm schnell eine Nachricht:Simon:
Hi ich bin's, Simon. Du kannst am Freitag zu mir kommen. :)Taddl:
Cool, ich freu mich schon. Bis Morgen! ^^Simon:
Bis Morgen.Lächelnd legte ich mein Handy wieder aufs Bett und mich gleich daneben. „Was lächelst du denn so?", hörte ich Kira vom anderen Ende des Raumes. „Ich freu mich, dass ich so schnell einen Freund gefunden habe.", antwortete ich glücklich. Ich war lange nicht mehr glücklich, fiel mir grade mal so auf und damit verschwand mein eben noch so breites Lächeln, wieder komplett von meinem Gesicht.
Schon wieder zerbrach ich mir den Kopf darüber, wie unglücklich ich Tag für Tag war, dabei wollte ich doch nichts lieber als auch mal glücklich zu sein...Und bin ich es dann, dann nur von kurzer Dauer, da meine Depressionen keine Lust auf gute Laune haben. Ich hasse mein Leben...
Plötzlich brach ich in Tränen aus, doch wusste ich nicht wieso. Ich setzte mich auf, winkelte die Beine an und vergrub mein Gesicht hinter ihnen, während ich vergeblich versuchte, die Schluchzer zurück zu halten. Ich spürte wie sich neben mir die Matratze senkte und gleich darauf einen Arm der sich um meine Schulter legte. Schluchzend ließ ich mich gegen Kira's Schulter fallen.
„Hey alles gut, was ist denn los?", fragte er mit sanfter Stimme, doch jedes Mal, wenn ich versuchte etwas zu sagen, bekam ich keinen Ton raus. Nach einiger Zeit hatte ich mich soweit beruhigt, dass ich einen vernünftigen Satz hätte sagen können: „I-Ich war gerade so g-glücklich und dann ist mir auf gefallen w-wie selten ich eigentlich glücklich bin. Und d-dann war ich a-auf einmal wieder so traurig.", sprach ich mit zittriger Stimme.
Kira umarmte mich und ich erwiderte schwach. „Tut mit l-leid, dass ich dich hier so zu heule.", ich löste mich und lächelte ihn schief aus verheulten Augen an. „Kein Problem. Ich weiß, dass es dir nicht gut geht. Du darfst soviel weinen wie du möchtest.", er klopfte mir auf die Schulter und ging dann rüber in sein eigenes Bett. „Es ist schon spät. Lass uns jetzt schlafen.", mit diesen Worten löschte er das Licht und legte sich hin. Auch ich legte mich gemütlich hin und zog mir Decke bis unter die Nase. Es ist total kalt hier drinnen.
Ich schloss die Augen und befand mich einige Minuten später schon auf dem Weg, ins Land der Albträume.
28.1.20
(460 Wörter)
Ich hab am Freitag leider vergessen das Kapitel hochzuladen, deshalb kommen heute zwei.😅♥️
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🖤Slowbrick🖤 Teil 1 (Abgeschlossen)
FanfictionEinfach eine Slowbrick Fanfiction, lest selbst🖤 -vielleicht Klischees -kein heftiges Drama wie z.b. Fremdgehen das mag ich nicht -Boy x Boy -keine ausgeschriebenen Lemons (vllt Andeutungen) -Nebenshippings: Lunardy, Kostory ♥️Neue Kapitel immer So...