Twenty Five

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p.o.v T:
In der ersten Stunde Deutsch ging die Lage noch relativ klar, aber ab der zweiten war meine Laune schon wieder komplett im Keller, da wir irgendeine scheiße in Gruppen fabrizieren mussten. Meine Gruppe bestand aus Katja, Lucy, Lucas und mir. Lucas, oder Avive wie seine Freunde ihn nannten, war ein guter Kumpel von mir, aber Katja und Lucy konnte ich überhaupt nicht ab.

Die zwei größten Schlampen der Schule, die auch noch obviously versuchten, mich rumzukriegen. Zudem beteiligten die beiden sich kein bisschen an unserer Arbeit sondern verbrachten ihre Zeit lieber damit Selfies zu machen. Natürlich bemerkte der Lehrer das ganze nicht, da er am Pult am schlafen war. Klasse.

Erleichtert verlies ich nach dem Klingeln die Klasse und ging mit Simon zu Ardy und Lu in die Pause. „Mit wem warst du eigentlich in einer Gruppe?", fragte ich ihn während wir über den Schulhof liefen. „Mit Jan, Tim und Rewi." „Wieso hast du soviel Glück? Ich war mit Katja, Lucy und Lucas. Obwohl Lucas noch das kleinste problem war.", ich lachte kurz auf und dann waren wir auch schon bei unseren Freunden an der Mauer angekommen.

Simi hatte echt Glück mit seiner Gruppe. Der Touretter Jan und sein bester Freund Tim waren sehr korrekt und Sebastian sowieso.

„Na T, heute nicht so gut drauf?", neckte mich Ardy und stach mir mit dem Finger in die Seite. „Ne. Ich hatte richtig die scheiß Gruppe in Deutsch. Katja, Lucy und Lucas.", seufzte ich und verdrehte genervt meine Augen. „Lucas geht doch klar?" „Ja, es geht auch mehr um die beiden Mädchen."

Die restliche Pause redeten wir vier über verschiedenste Themen und gingen wieder in die Klassen als es geklingelt hatte.
Nun waren zwei Stunden lang Physik, mit dem schlimmsten Lehrer aller Zeiten, angesagt.

Diesmal zum Glück nicht in seltsam zusammen gewürfelten Gruppen, sondern alleine und in der zweiten Physik Stunde mit dem Sitznachbar, also in meinem Fall Simon.

Zu meinem Erstaunen, ging das ganze sehr flüssig, und vor allem schnell, von der Rolle, sodass die beiden Stunden schnell vorbei waren und wir nun endlich wieder Pause hatten.

Nach der Pause die ich mit Simon wie gewohnt bei Lu und Ardy an der Mauer verbrachte, brachen die beiden letzten Stunden und damit Politik an.

Die letzten Stunden gingen auch ziemlich schnell vorbei, da wir Vertretung hatten und nur ein paar Blätter bearbeiten mussten.

„Ardy geht zu Lu und alleine ist langweilig. Kannst du Kim anrufen und fragen ob du mit zu mir kannst?", fragte ich Simon, mit dem ich gerade aufs Schultor zusteuerte. „Na klar.", er holte sein Telefon raus, tippte darauf rum und stellte auf Lautsprecher damit ich mithören konnte.

Nach ein paar mal tuten ging sie ran und meldete sich mit einem: „Hi Simon." „Hi Kim. Kann ich mit zu T?" „Na klar. Aber komm nichts so spät nach Hause, ja?" „Ok. Ich komm um neun, ok?", „Jepp, bis nachher." „Bis nachher, danke Kim."

„Jupp. Geht klar.", meinte er und steckte sein Handy wieder in die Hosentasche.

Wir verabschiedeten uns von Luna und Ardy und machten uns auf den Weg zu mir nachhause.

„Sollen wir streamen wenn wir bei mir sind?", fragte ich ihn und wartete auf eine Antwort. „Ja!", rief er aufgeregt und grinste. „Ok. Dann machen wir das.", grinste ich zurück und wir liefen die letzten paar Meter bis zu meiner Haustür, welche ich aufschloss und dann mit Simon hoch ging.

In der Wohnung angekommen stellten wir erstmal unsere Taschen ab und zogen unsere Schuhe aus. Danach gingen wir in der Küche was essen und dann in mein Zimmer wo ich schonmal den Stream vorbereitete, während Simon mir aufmerksam vom Stuhl neben mir aus zusah.

p.o.v Simon:
Taddl startete den Stream und wir warteten bis circa fünfhundert Zuschauer online waren, bevor wir richtig anfingen.

„Hi Leudis, wie ihr seht bin ich heute nicht alleine, und zwar hab meinen Simi mitgebracht.", grinste er und umarmte mich von der Seite. Ich brachte nur ein sehr aufgeregtes: „Hi.", heraus, grinste aber dennoch genauso sehr wie T.

Die meiste Zeit gingen wir auf Fragen ein, die die Zuschauer gestellt hatten. Die am meist gestelltesten Fragen waren, woher wir uns kennen und ob wir zusammen wären.

„Also wir kennen uns jetzt aus der Schule und das auch erst seit anderthalb Wochen, da ich erst her gezogen bin, aber wir haben uns von Anfang an richtig gut verstanden und sind jetzt schon sehr gute Freunde geworden", das war meine Antwort auf die erste Frage. Die zweite Frage tat T einfach nur immer mit einem Lächeln ab, jedoch musste ich noch eine Weile darüber nachdenken.

12.4.20
(765 Wörter)
Frohe Ostern♥️🐣

🖤Slowbrick🖤 Teil 1 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt