☆Neujahrs- Special☆ - Just one Day

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Hello and Welcome :D
Hier ist nun der 2. Teil und das entgültig letzte Kapitel dieser OS-Sammlung ;_; auch der geht an die liebe Leni127 ^-^

Nochmal vielen dank an die vielen lieben Kommentare und Votes! ♡ ihr seid so toll Danke *_*

Viel Spaß beim Lesen ^-^
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Mit großen Augen blickte der Musiker auf das großzügige Gebäude vor sich, dass ich mein Eigentum nennen durfte.
Ich hatte in meinem jungen Alter bereits ein stolzes Einkommen nachweisen können, immerhin engagierten mich mitterweile auch große Agenturen wie das italienische Modeunternehmen und Luxuslabel Gucci, in deren Namen ich die neusten Modetrends präsentieren durfte.

Für Jungkook jedoch schien dies so imposant so wirken, dass er einige Minuten nur mit offenen Mund davor stehen blieb und es anstarrte.
"Also, ich weiß nicht wie's dir geht, aber ich hätte Lust ins Warme zu gehen... wenn du natürlich weiter hier stehen willst, dann...", witzelte ich und bekam sofort einen entschuldigenden Blick des Jüngeren zugeworfen.
"T-tut mir Leid...", setzte er an und wollte gerade noch etwas hinzufügen, als ich ihn mit einem breitem Grinsen unterbrach und ihn an der Hand hinter mir ins Haus zog.

Sofort wurde ich von zahlreichen Menschen begrüßt, die schon einige Zeit darauf zu warten schienen, dass ich zu meiner eigenen Party kam. Ich stellte den jungen Musiker neben mir den Gästen vor, arbeitete mich von einer Menschentraube zur nächsten, bis ich mit zwei Gläsern moët & chandon bewaffnet und den Jüngeren im Schlepptau auf die Dachterasse des Hauses flüchtete.

Ich mochte es, viele Menschen um mich herum zu haben, ich war schon immer von Natur aus ein sehr geselliger Mensch gewesen, doch diese Silvesterpartys waren in erster Linie Arbeit für mich und nichts, bei dem ich abschalten oder feiern konnte.
Auch Jungkook schien hier oben auf der Terasse, von der man übrigens einen grandiosen Blick auf die Stadt unter uns hatte, endlich entspannen zu können.
Die meiste Zeit hatte er nichts gesagt, sondern lediglich die unmengen Begrüßungen freundlich erwidert und war mir still und von Eindrücken überflutet gefolgt.

"Entschuldige. Das ist wahrscheinlich nicht das, was du dir vorgestellt hast, oder?", murmelte ich leise. Ich hatte mich an das Geländer gestellt, meine Arme auf dem kalten Beton abgelegt und blickte in die Ferne. Der Musiker stellte sich mit etwas Abstand neben mich und folgte meinem Blick, bis er ebenfalls auf den Dächermeer verweilte.
"Ich bin nur ziemlich... beeindruckt."
"Kann ich mir vorstellen. Und wirst du trotzdem bleiben?", fragte ich zögerlich, da sich in mir die Sorge mal wieder ausbreitete, dass er nun reißaus nehmen würde. So war es immer schon gewesen.

Entweder hatten die Menschen von vornherein nur mein Geld gesehen und sich davon erträumt, ebenfalls etwas von dem Luxus abzukriegen oder sie waren überfordert damit und verschwanden, ohne sich jemals nochmal zu melden.

Ich wollte nicht, dass es bei Jungkook auch so war, doch nachdem ich ihn aufklären musste, weshalb ich mir ein solches Haus leisten konnte, schien er sich unwohl zu fühlen.
Ich musste zugeben, dass es mich etwas wunderte, dass er noch nie etwas von mir gehört hatte, nicht weil ich selbstverliebt war, sondern weil es viel zu lange nicht mehr vorgekommen ist, dass ich mich jemanden vorstellen musste.

Es war eine angenehme Abwechslung, da er durch sein Studium, dem hobbymäßigen Musizieren und seiner Abneigung gegenüber Mode wirklich keine Ahnung hatte, wer ich war.

"Ich... weiß nicht, ob ich hier her gehöre.", vernahm ich die liebliche Stimme zu meiner rechten. " Ich habe befürchtet, dass du das sagst.", gab ich offen zu und erntete durch die Aussage einen verwirrten Blick. "W-wie meinst du das?"

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𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 𝑂𝑆 𝑆𝑎𝑚𝑚𝑙𝑢𝑛𝑔 | 𝘼𝙙𝙫𝙚𝙣𝙩𝙨𝙠𝙖𝙡𝙚𝙣𝙙𝙚𝙧 𝟮𝟬𝟭𝟵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt