Transformers/ Neue Ordnung

Ankommen

Doch so hätte ich es mir gewünscht.

Ich sah auf den Energon verrschmierten Boden, auf dem Ultra Magnus lag.

Er war Tod.

Geschockt und voller Angst kniettw ich mich neben ihn.

"Nein!, Ultra Magnus!, bitte!", flehte ich und legte meine Hände auf seinen Körper, doch nichts passierte.

"Nein!", schrie ich und stand auf. Ich aktivierte meine Klinge und sah mich um.

Doch nirgends war jemand zu sehen.

"Wer hat dir dass angetan?", fragte ich mich selbst, während ich auf Ultra Magnus Leiche herab sah.

Doch innerlich wusste ich ganz genau, wer dass war.

Ich kniete mich neben Ultra Magnus und deaktiviert meinen Gesichtsschutz.

"Oh Alpha des Trion!, erhöhre mich!".

"Bitte, nimm diesen ehrwürdigen Krieger mit in die Hallen der Gefallenen Autobots auf!", bat ich.

Plötzlich begann Ultra Magnus zu leuchten und ich sah, wie seine Seele aufgenommen wurde, von Alpha Trion.

"Ich danke dir", sprach ich und sah auf zum Nachthimmel.

--**--

Zurück auf Cybertron.

Als ich in die Zentrale ging, kam mir sogleich Knockout entgegen.

"Knockout!, wie sieht es aus?", fragte ich dann und er kam zu mir.

"Der Hohe Rat hat, was das Politische angeht das sagen, genau wie über die Soldaten Kaserne. Was den Kämpfen angeht, hat Optimus dass Sagen. Kurz gesagt Prime seine Führung verloren und wurde vom Rat übernommen".

Ich schüttelte entgeistert den Kopf.

"Knockout, ich habe einen schlimmen Fehler gemacht", sagte ich dann traurig.

Knockout sah mich erst fragend an, ehe er mit dem Kopf nickte. Ich näherte mich ihm, um nicht so laut sprechen zu müssen.

"Ich stand nur einen Meter vor Disrupter, doch ich habe ich verschont, weil er mich geküsst hat".

"UM PRIMUS WILLEN!", schrie Knockout sogleich laut auf und ging etwas nach hinten.

"Spinnst du!", schrie er weiter und kam auf mich zu. Ich hatte etwas Angst, weshalb ich zurück wich, allerdings, war da die Wand des Schiffes. Er stämmte seine Hände rechts und links neben mich an die Wand und sah mich böse an.

"Disrupter, der Titan, durch den ganze Welten gestorben sind hat dich geküsst und du hast ihn verschont!!!".

"Könntest du bitte nicht so schreien!", bat ich ihn sanft.

"Hör zu Knockout, irgendwas sagt mir, dass der Hohe Rat nichts gutes im Schilde führt. Ich weiß, was ich fühl. Ich habe Güte in Disrupter gefühlt, vielleicht kanner uns helfen den hohen Rat zu beseitigen und... ", doch Kncout unterbrach mich sofort.

"Und mit Tyranneit die Herrschaft anfordern!".

"Elita, dass war das Dümmste, was du hättest machen können!".

Mit Tränen in den Augen sah ich zu Boden.

Ich war so voller Wut.

"Du hast ja keine Ahnung, wie dass ist, wenn man nicht weiß wo man hingehört oder hin soll oder wo man überhaupt herkommt!", sagte ich und ging ein Schritt auf ihn zu. Er nahm seine Arme weg und wich zurück. Ich versuchte mich so groß, wie möglich zu machen und sah ihn voller Hass an.

"Ultra Magnus ist Tot!, wegen Disrupter, doch ich spüre dennoch keine Abscheu gegen ihn", erklärte ich laut, doch gleichzeitig auch verzweifelt.

"Es war meine Entscheidung und ich weiß, dass sie richtig war! Der Hohe Rat ist mein Feind".

"Wieso!?".

"Weil... Weil...", doch mir fiel nichts ein, was ihn hätte überzeugen können.

"Weil du dass denkst!", sagte Knockout und ging von mir weg. Traurig sah ich zu Boden.

"Der Hohe Rat, besteht aus Autobots, deshalb verstehe ich nicht, wieso du deines gleichen als Feind ansiehst!", sagte Knockout nur.

"Du hast wirkoch einen Fehler gemacht Elita", mit diesen Worten ging Knockout und ich sah ihm traurig nach.

Doch dann begab ich mich zum Saal, wo der Hohe Rat sich befand, welche mich sich schon erwarteten. Ich sah zur Seite und entdeckte Optimus, welcher mich von oben bis unten Musterte. Doch dann glitt mein Blick wieder zum Hohen Rat

"Elita One, du hast deine Ausbildung zur Soldatin vor Jahrtausenden abgebrochen und somit, darfst du nicht kämpfen. Es sei denn, du holst deine Ausbildung nach", sprach die Mistriss und sah mich von oben herab an.

"Sir?!", fragte ich. Auch wenn ich sagen wollte, dass ich schon mehrere Jahre gekämpft hatte und gute Erfahrungen hatte, hielt ich mich zurück und zeigte meinen Respekt.

"Elita One, wir geben dir die Möglichkeit unter Optimus Prime's Kommando eine Ausbildung zur Soldatin zu machen!", erklärte Sunstreaker.

Ich nickte.

"Das Team kann, von uns aus gesehen, bestehen bleiben und somit, dürft ihr weiterhin hier eure Wohnräume behalten".

"Doch nun erzähl, was ist geschehen?", fragte Bluestreak dann.

"Ultra Magnus war mit mir unterwegs nach Adreen. Um meine wahre Herkunft herauszufinden. Diese habe ich auch gefunden. Quintessa ist Tot, genau wie Shatter und Dropkick. Doch wie auch sie ist Ultra Magnus Tot", erklärte ich und sah rüber zu Optimus, welcher keinerlei Emotion zeigte.

"Er starb durch Disrupter's Hand".

"Den du hoffentlich auch getötet hast", sagte Sunstreaker verständlich.

"Nein", kam es gequält über meine Lippen.

"Ultra Magnus ist wahrlich ein Verlust. Er war ein guter und mächtiger Krieger", sagte die Mistriss dann.

Alle drei nickten mir zu und ich ging, wobei Optimus mir folgte. Als sich die Tür hinter mir schloss und ich nur mit Optimus auf dem groß Korridor stand, ballte ich meine Hände zu Fäusten und sah wütend zu Boden.

"Wie konnte so etwas passieren?!", fragte Optimus dann lauter und wütender als gedacht. Er sah auf mich herab.

"Ich.. Es.. Es tut mir leid. Ich war nicht da, als es passiert ist", sagte ich gleich.

"Doch du Standes Disrupter gegenüber und hast ihn verschont. Warum?", fragte Optimus dann.

"Ich weiß es nicht. Ich sah etwas in ihm, etwas gutes!", versuchte ich mir selber zu erklären.

"Vergib mir", sagte ich kleinlaut und sah zu ihm auf.

"Elita, wie könnte ich jemals wütend auf dich sein. Doch ein Feind ist ein Feind, den man nicht zu helfen versucht. Ich habe dies auch Jahrtausende mit Megatron versucht, doch nun siehst du selbst auf welcher Seite er immernoch steht", erklärte Optimus.

"Dass Ultra Magnus Tot ist, müssen wir akzeptieren, doch damit so etwas nicht nocheinmal passiert, müssen wir die Jhiaxu's aufhalten. Und dass schaffen wir nur als ein Team", beruhigt Optimus mich weiter und nahm mich in seine Arme.

Mir kamen die Tränen.

"Doch nun ist Stasiszeit".