C H A P T E R T W E L V E

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„Ich werde ihn rufen. Wenn er drauf angeht werde ich in seine Illusion aufgenommen und kann aus ihm rauskriegen wo er ist oder besser noch es sofort spüren und sehen.", sagte Frigga ruhig. Sie stand in der Mitte des Raumes und alle anderen standen an den Wänden, um ihr nicht in den Weg zu kommen.
„Mutter, ganz ruhig ok? Du schaffst das schon.", beruhigte sie Thor.
Frigga atmete einmal tief ein und wieder aus bevor sie Loki in Gedanken rief.
‚Loki? Mein Sohn? Hörst du mich?', rief sie innerlich. Sie machte die Augen auf und stand plötzlich in einem Schlafzimmer. Im Bett lagst du angekuschelt an Loki. Du warst am schlafen, im Gegensatz zu Loki, welcher dir über deine Haare strich und leise vor sich her weinte.
„Hallo Mutter.", flüsterte er und schaute sie nicht an.
Frigga schaute sich im Raum um erkennen zu können wo sie grad war.
„Loki. Was hast du? Und-", fing Frigga an, wurde aber von Loki unterbrochen.
„Du weißt es genau Mutter!", seine Stimme wurde etwas lauter aber nicht so, dass du aufwachtest.
„Sie sind alle bei dir, nicht wahr? Du weißt genau wer sie ist und was ich mit ihr vor habe, hm?", fauchte er böse. Sie lief auf das Bett zu und wollte dich dich nähe anschauen.
„Sie ist ein süßes Mädchen.", sagte sie und lächelte ihn an.
„Sie ist nur ein unbedeutender Mensch den ich benutze um an das du kommen was ich will.", knurrte er, jedoch schaute er seiner Mutter dabei nicht in die Augen.
„Das stimmt nicht Loki, und das weißt du.", antwortete sie Loki und beugte sich über dich.
„Das waren wohl sehr schlimme Wunden, dass sie noch leichte Flecken von hat, obwohl du sie geheilt hast.", vermutete Frigga und strich dich leicht über die Haut. Du bewegtest dich und kuscheltest dich noch enger an Loki mit einen kleinen Lächeln. Lokis Aufmerksamkeit war auf dich gerichtet und nach diesem kleinen Lächeln was du ihm unbewusst schenktest lächelte er glücklich.
Er schaute wieder hoch zu seiner Mutter in der Hoffnung, dass sie das nicht gesehen hat. Jedoch stand sie da und weinte. Sie weinte vor Freude. Sie weinte, da sie für einen kurzen Moment sehen durfte wie ihr Sohn lächelte.
„Du magst sie, nicht war? Sie bedeutet dir was.", fragte Frigga leise. Loki schaute zuerst böse und schüttelte den Kopf. Dann wanderte sein Blick auf deinen schlafenden Körper neben ihm und es bildeten sich Tränen in seinen Augen.
„Mutter.", sagte er leise weinend.
„Ich habe sie gebrochen. Ihr so schlimm wehgetan und es gefiel mir. Doch einen Moment später sah ich was ich getan hab. Sie weinte und bettelte mich an aufzuhören. I-ich, ich hab sie gefolter. S-sie war...sie war schwer verletzt und starb vor Angst. Und trotzdem...trotzdem wollte sie mich bei ihr haben. Ich habe sowas nicht verdient. Ich bin ein Monster.", weinte er. Frigga war geschockt. Geschockt über seine Worte. Er war dabei Gefühle zu entwickeln, für dich.
Sie war über glücklich, dass es jemanden gab, der ihn zum lächeln bringen kann. Der ihm hilft, gut zu werden. Nach ein paar Minuten still sprach Loki wieder:
„Sie haben gesagt, dass du mich finden sollst, damit sie mich holen können, nicht wahr?"
„Ja Loki, das haben sie. Aber-"
„Gut. Das sollen sie auch. Denn ich bin nur eine Gefahr für sie. Ich will ihr nicht noch schlimmeres antun.", unterbrach er seine Mutter.
„Loki nein. Zuerst dachte ich das auch, aber...
Sie ist was du braucht. Wann habe ich dich das letzte mal so lächeln sehen, hm? Und der Grund dafür ist ein kleines, junges und anscheinend wundervolles Mädchen.", sagte Frigga mit glasigen Augen. Sie lief auf die Seite des Bettes zu, auf dem Loki lag. Dann setzte sie sich zu ihm und lächelte.
Sie strich ihm über sein Gesicht und ihr liefen die Tränen über die Wangen.
„Mutter,", fing Loki mit zittriger Stimme an. Bevor er fortfuhr beugte er sich über dich und drückte seine Lippen fest gegen deine Stirn.
„Sorge dafür, dass sie in Sicherheit ist und ihr nichts geschieht. Und sie soll bitte nichts bemerken. Kümmere dich bitte darum.", sagte er ihr.
Frigga schüttelte den Kopf und schaute ihm tief in die Augen. Loki setzte sich auf und zog seine Mutter in die Arme.
„Es ist das einzig richtige Mutter.", flüsterte er ihr ins Ohr.
Sie zog zurück und schaute eine Weile auf ihre Hände, welche auf ihrem Schoß lagen. Dann schaute sie auf und Nickte nach einer langen Schweigeminute.
Frigga stand auf und wollte gehen als Loki ihr noch etwas sagte.
„Mutter, wir sind auf Yarba. Ich hoffe das weißt du."
„Ich bin eine Mutter, mein Sohn. Ich weiß alles.", antwortete sie ihm ein letztes mal, bevor sie sich umdrehte und ging. Und somit aus der Illusion verschwand.




hallüüüüüü ihr wundervollen menschen😋
ja ja ich weiß diesmal ist es echt kurz geworden aber ich fand das war jetzt son schöner abschluss für dieses kapitel und fand es doof es noch weiterzuschreiben. hab's damit hoffentlich auch noch etwas spannender gemacht. 😉
ich liebe die geschichte und hab sooo spaß dabei die zu schreiben. hab aber momentan eine blockade bei der anderen.🥺🥺🥺
falls jemand tipps hat wie ich meine blockade brechen kann wäre ich euch sehr dankbar wenn ihr mir schreiben würdet.
bis dahin ein schönen abend noch🥰
bye bye❤️❤️❤️

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