Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass Harry noch nicht in der optimalen Verfassung war, um zu kämpfen. Gerade als ich dazwischen gehen wollte, umfasste Jack beherzt mein Handgelenk und drückte mich auf den Tisch, während er mit einem Schmunzeln von diesem Aufstand und dabei sein Lasso zückte. Mit einem gezielten Treffer zog er Harry aus der Gefahr und eilig half ich diesem hoch zurück an den Tisch. Verwirrt sah er mich an und beruhigend nahm ich seine Hand in die meine, da Harry die Situation so ganz noch nicht begriffen hatte.
"Was ist mit mir Merlin? Ich dachte, ich wäre geheilt?" Ruhig wandte Harry sich zu Merlin, während ich begeistert dabei zu sah, wie Jack sich um die Angreifer kümmerte.
"Nun ihre Nervenbahnen konnten wir wiederherstellen, aber ihr Koordinationsvermögen braucht noch Zeit." Harry nickte verständnisvoll, als er dabei sein Blick zu mir wandte und mich dabei beobachtete, wie ich zu Jack sah. Feste drückte er meine Hand, dass ich beschämt zu ihm sah.
"Und die Phantom-Schmetterlinge?"
"Sie werden in Schüben auftauchen, ihre Wahrnehmung trüben. Aber das geht bald vorüber!" Setzten die beiden ihr Gespräch fort und sanft streichelte ich über Harrys Hand. Dieser beobachtete mit einem kühlen Blick Jack, der sich im nächsten Moment gegenüber von mir setzte und mir cool zu zwinkerte. Unfreiwillig schmunzelte ich und sah von dem Cowboy ab. Erst jetzt bemerkte ich Eggsys Blick, der mich verwundert ansah. Und verdammt, er hatte recht, was tat ich hier. Gerade als ich Harrys Hand fester umklammern wollte, erschien eine Sondersendung im Fernsehen und wir alle drehten uns zu dem TV an der Wand um. Sofort ließ Harry meine Hand los und in seinem Blick erkannte ich, dass er sauer auf mich war. Verständlich!
Im Fernsehen sprach eine rothaarige Frau direkt denn Präsidenten an und stellte sich als Poppy Adams vor. Diese Frau war die Anführerin des Golden Circles und ebenfalls die Person, die für den blauen Ausschlag verantwortlich war. Sie infizierte ihre Drogen mit einem gentechnischen Virus, wo innerhalb kürzester Zeit jeder, der mit ihren Drogen in Kontakt gekommen war, infiziert wurde. Die Krankheit stufte sich in mehrere Stadien ein und letztendlich führte sie zum tot. Zumindest würde man in der Zeit das Gegenmittel nicht bekommen und wie sollte es auch anders sein, wollte Poppy Adams dies nur.Geschockt drehte ich mich wieder zu den anderen um und eilig liefen wir zusammen zurück zum Statesman Gebäude. Dort fand nun eine Notfallsitzung statt und wir gingen erneut die neusten Informationen durch. Während die Welt auf eine Antwort des Präsidenten wartete, hörten wir diesen über eine Wanze in seinem Büro ab und er war alles andere dazu bereit zu helfen. Wenn es nach ihm ging, wollte er nichts unternehmen und die Menschen, die Drogen nahmen, einfach sterben lassen. So hätte er den Kampf gegen die Drogen endgültig gewonnen. Geschockt hörten wir den Worten zu, bis Champ sich entgeistert zu uns umdrehte.
"Ob sie nun das Gesetz gebrochen haben oder nicht, diese Opfer sind Menschen! Tequila, er ist ein toller Kerl und ein klasse Agent. Jetzt gerade liegt er im Tiefkühler und wartet auf unsere Hilfe!"
"Ihr habt ihn in die Kryokapsel gesteckt?" Unterbrach ich Champ und langsam setzte dieser sich mit an den Tisch.
"Wir hatten keine andere Wahl!"
"Wir dürfen das nur nicht persönlich werden lassen!" Mischte Whiskey sich ein und verwirrt sahen Champ und ich diesen an.
"Persönlich? Agent, wir können nicht rumsitzen und Menschen wie ihn sterben lassen! Die armen Seelen, wir sind ihre einzige Hoffnung." Schon fast genervt sah Whiskey vom Champ zu mir und nachdenklich musterte Harry diesen.
"Ihr Lager kann überall sein!" Warf Jack wieder ein.
"Sie muss etwas bei sich haben. Orten sie Poppy und beschaffen sie eine Probe zur Analyse. Vielleicht können wir es reproduzieren." Mischte Harry sich ein, bis er von Ginger Ale unterbrochen wurde.
"Entschuldigt die Störung aber Charlie telefoniert gerade mit seiner Freundin." Gleichzeitig schaltete sie uns live zum Gespräch. Seine Freundin war ebenfalls betroffen, da Charlie sie zuvor nicht gewarnt hatte. Er gab ihr den Befehl, nach Italien zu fahren, wo sie sich an Poppys Lager treffen würden.
"Na also, sie haben es gehört! Whiskey, Galahad sie machen sich auf den Weg nach Italien. Lancelot, sie würde ich gerne hierbehalten."
"Jawohl, Sir!" Stimmte Eggsy mit ein, der die ganze Zeit aufmerksam zugehört hatte. Harry und ich standen gleichzeitig auf und sahen uns verwirrt an.
"Ihr müsst das mit den Codenamen klären und bei allem Respekt, Sir. Ich glaube nicht, das Galahad Senior schon für eine Mission bereit ist." Spottete Jack während sein Blick unbemerkt zu mir ging. Champ nickte eifrig und deutete auf mich.
"Oh, ich habe eigentlich gemeint, dass Sie mitkommen soll ..."
"Natürlich!" Unterbrach Harry diesen und war bereits dabei, sich wieder zu setzen.
"Oh nein, ich werde ohne ihn nirgendwo hingehen!" Sprach ich ernst aus und setzte mich ebenfalls wieder hin. Kurz sah ich zu Harry, dieser schmunzelte mich lieb an.
"Harry ist der Verstand, ich habe die Fähigkeiten und Jack, ein Springseil?" Verteidigte ich Harry vor Champ und genüsslich fing der Chef an zu lachen. Während Jack genervt zur Seite sah.
"Das ist ein Lasso!" Rechtfertigte dieser sich und schulterzuckend nahm ich seine Antwort entgegen.
"Von mir aus! Gehen wir jetzt oder wollen wir weiter diskutieren?" Ernst sah ich zu den anderen und jetzt musste auch Whiskey schmunzeln.
"Na los, geht ihr!" Gab Champ uns das Einverständnis und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu den Jets.
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Kingsman - the golden Circle (Harry Hart FF - Buch 2)
FanficAls ihr Hauptquartier zerstört und ihre Welt bedroht wird, führt Jane ihre Reise zur Entdeckung einer verbündeten US-Spionageorganisation namens Statesman. In einem neuen Abenteuer, das die Stärke und den Einfallsreichtum der Agenten bis zum Äußerst...