Baby please

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KIM SEOKJIN

Mir stockte der Atem, sofort zog ich mich zurück und sah zu wie Namjoon unzufrieden schmollte.

Ich darf das hier nicht tun, sonst mache ich mir noch Hoffnung bei ihm. Erstens hat er etwas besseres verdient und zweitens sollte das hier eine Bestrafung werden.

Ich nahm mir das Handtuch und stieg von ihm runter. „Warum hörst du auf, Seokjin!“ knurrte er warnend als ich mich von ihm entfernte. Ich musste grinsen, verzog mich aber schnell ins Badezimmer um meine Gedanken zu säubern. Beinahe wäre das hier ausgeartet, ich wünsche mir zwar nichts sehnlicher als ihn zu verwöhnen aber das bringt mich jetzt nur durcheinander.

Warum fühle ich so, das hätte nicht passieren dürfen!

„Baby Please, tu mir das nicht an!“ Rief er Ehe ich die Tür hinter mir schloss, Namjoon hatte eine unverkennbare Erektion in seiner Hose und konnte sich noch nichtmal selbst erlösen.

Mein tiefstes Beileid, aber da muss er jetzt durch.

In der Dusche ging mir Namjoon nicht aus dem Kopf, immerwieder hörte ich ihn verzweifelt stöhnen bis es aufeimal still wurde. Ich musste kichern doch ich hielt es zurück, ich wollte nicht weiter über ihn nachdenken.

Ich will garnicht verliebt sein, scheiß Gefühle. Aber es gibt Hoffnung das er mich auch Mag, sonst würde er mich doch nicht hier haben wollen?

Das Warme Wasser prasselte auf mich nieder, jetzt hatte ich auch Zeit mich um mein Problemchen zu kümmern.

+×+

Nach einer ausgiebigen Dusche trat ich Angezogen aus dem Bad, zur meiner eigenen Sicherheit schaute Ich zuerst ob er es geschafft hatte sich zu befreien.

Zur meiner Verwunderung lag er noch dort mit geschlossenen Augen, war er etwa eingeschlafen?

„Namjoon?“ flüsterte ich und setzte mich zu ihm, irgendwie schien sein Atem noch zu unregelmäßig zu sein. Schlief er etwa garnicht? Schnell machte ich ihn los und bekam Schuldgefühle, das war vielleicht doch zu hart gewesen.

Noch bevor ich reagieren konnte schlug Namjoon seine Augen auf und zog mich unter sich, geschockt starrte ich in seine Dunklen Augen. „Babyboy, du wirst es mehr als nur bereuen mich hier so liegen gelassen zu haben.“ knurrte er und zog meine Beine weit auseinander um Platz dazwischen zu finden, ich wusste dass es Konsequenzen haben wurde aber dennoch war ich nicht vorbereitet.

Namjoon griff mir fest in den Hintern und biss mir bedrohlich in den Hals, ich konnte gut verstehen wieso er sich so verhielt und versuchte nur ihn etwas zu beruhigen. Mit meinen Händen fuhr ich ihm durch seine Haare und zog ihn in einen Kuss.

Als er gerade dabei war mir meine Hose auszuziehen, klopfte es an der Tür.

„Namjoon, deine Eltern warten unten auf dich.“ Rief Yoongi durch die Tür. Namjoon hielt inne und knurrte Unzufrieden, dann ging die Tür auf und Yoongi schaute herein. Ich wurde Knallrot als er genervt dreinblickte, Sofort gingen wir beide auf Abstand voneinander.

„Ich bin in Fünf Minuten unten.“ knurrte er und machte ein Handzeichen das er gehen soll. Die Tür Schloss sich wieder und es wurde still zwischen mir und Namjoon, ich setzte mich wieder auf. „Das wäre echt nicht Gut für mich geendet oder?“ kicherte ich leise, Namjoon schmunzelte und stand auf um sich seine Hose anzuziehen.

„An deiner Stelle würde ich mich nicht provozieren. Wenn Yoongi nicht hereingeplatzt wäre, hätte ich deinen süßen Hintern zerstört.“ zwinkerte er mir zu, ich überlegte nach einer klugen antwort und setzte mich neben ihn an die Bettkante. „Sorry, aber ich schlafe nicht mit Leuten die nicht Romantisch an mir interessiert sind.“ Ich Zweifelte zwar daran, dass ich mich hätte wehren können wenn er es wirklich Versucht hätte aber das ließ ich Mal weg.

„Baby, warum denkst du ich will nichts von dir?“ fragte er und schaute mich durchdringend an, ich geriet in Panik. „I-Ich weiß nicht, ich halte mich nicht für besonders Interessant oder ähnliches.“ Ich traute mich nicht ihn anzuschauen aber ich spürte wie er Vorsichtig meine Hand nahm. „Denk sowas nicht, ich mag dich sogar mehr als du denkst.“

Mit diesen Worten stand er auf und verließ eilig das Zimmer, wahrscheinlich um seine Eltern zu empfangen. Mein herz schlug mir bis zum Hals.

Eventuell hätte ich ihm sagen sollen das er noch Abdrücke von dem Gürtel an seinen Handgelenken hatte, der Knutschfleck an seinem Hals und die angehende Sexfrisur waren ebenfalls nicht zu übersehen.

Viel Glück, hoffentlich hat das keine Konsequenzen.

Jetzt mache ich mir auch noch sorgen, meinem Baby geht es bestimmt gut.

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Road works ahead?

Uhm, yea I sure hope It does!

CRIMINAL | NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt