Touch me

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KIM SEOKJIN

Die ganze fahrt über schwieg Yoongi und konzentrierte sich auf die Straßen, ich selbst schaute verträumt aus dem Fenster und bemerkte garnicht wie Namjoon näher an mich rutschte. „Jin, du gehst gleich noch nicht schlafen oder?“ flüsterte er mir zu. Ich schüttelte den Kopf, „Ich bin erst gegen mittag wach geworden, natürlich gehe ich nicht schlafen.“ flüsterte ich und öffnete den Sicherheitsgurt als der Wagen einparkte. Ich stieg aus und streckte mich, dann schlug ich die Autotür zu und wurde von Namjoon sofort mitgezogen.

„Beeil dich, ich will dir meinen Lieblingsort zeigen!“ Rief er euphorisch und schloss in windeseile auf. „Nicht etwa dein Schlafzimmer?“ lachte ich als wir wieder an der verriegelten Tür vorbeiliefen. Namjoon schmunzelte nur und führte mich die Treppen rauf. „Warum bist du so interessiert an meinem Schlafzimmer, das ist nur mein privater Raum?“ fragte er nebenbei. „Genau deswegen, ich bin nunmal sehr interessiert an dir und deinem Privatleben.“ gab ich leise zu. Namjoon blieb abrupt stehen und lächelte mich breit an. Plötzlich nahm er meine Hand in seine und gab mir einen kleinen Kuss auf den Handrücken. Fast schon auf Knopfdruck wurde ich knallrot.

„Danke, du bist die erste person seit langem die nicht nur geld und ruhm in mir sieht.“ flüsterte er weiterhin lächelnd und hielt meine Hand weiterhin in seiner, schmunzelnd schaute ich auf unsere verschränkten Hände und wurde plötzlich wieder von den rosigen Gefühlen überrannt. „Hier komme ich her wenn ich noch nicht schlafen gehen kann, es ist zwar relativ kühl aber das regeln wir schon.“ redete er weiter und öffnete eine Tür zu einer riesigen Terrasse mit Glaskuppel.

Ich schaute sprachlos in den Sternenhimmel, mich traf kein Wind und alles wurde nur durch das Mondlicht erhellt das durch die Glaskuppel schien. In der Mitte des Raumes stand ein gigantisches rundes Bett und seitlich an der Glaswand standen Regale und Schränke. Namjoon hatte meine Hand immernoch fest in seiner und schaute mich abwartend an. „Unglaublich schön, schläfst du hier auch manchmal?“ fragte ich und ging näher an das Bett, Namjoon zog ich dabei mit.

„Ab und zu, du kannst heute gerne hier übernachten. Es kann zwar kühl werden aber das wird dich wahrscheinlich nicht stören.“ er ließ meine Hand los und stellte sich dicht hinter mich, dann öffnete er den Choker und legte ihn auf den Nachttisch ab. „Du kannst dich gerne wieder umziehen, in den Schränken hier sind Nachtklamotten.“ erklärte er und knipste ein kleines Licht an. Ich nahm die Armbanduhr ab und legte sie neben den Choker, seufzend setzte ich mich auf die Bettkante. Namjoon setzte zum gehen an.

Ohne großartig darüber nachzudenken Griff ich nach seiner Hand, er drehte sich irritiert um und ich hätte mir selbst ins Gesicht spucken können. Ich wollte nicht das er ging, ich wollte ihn bei mir haben. „B-Bitte bleib, ich hab Angst alleine!“ Kam es aus mir Heraus gesprudelt, mein Gesicht wurde knallrot.

Namjoon schaute mich nachdenklich an und senkte seinen Blick dann, er war sich nicht sicher ob es eine gute Idee war hier zu bleiben.

„Bitte, ich habe Angst wenn du nicht hier bist.“ flüsterte ich mit zitternder Stimme, Namjoons Anwesenheit löste Gefühle aus von denen ich süchtig werden könnte. Wenn er nicht da war fühlte ich mich unbeschützt.

Namjoon kniete sich vor mich und streichelte über meine Wange. „Natürlich, ich lasse dich nie wieder alleine.“ Flüsterte er und legte seine Stirn an meine, ich beruhigte mich sehr schnell und schaute ihm in seine Dunklen Augen. Dann legte ich meine Hand auf seine und schluckte meine Nervosität herunter, sein Atem traf auf meine Lippen. „Ich warne dich, wenn du mich jetzt küsst kann ich für nichts garantieren.“ raunte er gegen meine Lippen und leckte sich über seine. Ich kam ihm näher und fuhr mit meiner hand über seinen Hals, unsere Lippen berührten sich. Sehr leicht legten sich unsere Lippen aufeinander und bewegten sich sanft, Namjoon machte zögerlich mit und seufzte leise.

Mein Puls schoss in die Höhe als Namjoon seine Hand ebenfalls auf meinen Hals legte, er grinste in den Kuss und fuhr dann mit seiner Hand über meine Brust und öffnete zaghaft den ersten Knopf meines Hemdes. Ich liebte es von ihm berührt zu werden, aber noch mehr liebe ich es ihn aus dem Konzept zu bringen.

Die Knöpfte meines Hemdes öffnete ich selbst und genoss Namjoons gierigen Blick als ich immer mehr von meiner Haut entblöste, ich lehnte mich zurück auf das Bett und fühlte sofort wie Namjoons Hände an meinem Gürtel spielten.

Er beugte sich über mich und fuhr mit seinen Händen über meinen Gesamten Oberkörper, ich derweil schaute ihn an während die Sterne hinter ihm Glitzerten. „Seokjin, ich liebe es dich anzufassen aber lass uns lieber damit aufhören.“ sagte er leise und biss sich auf die Lippen. Ich nickte langsam, es fühlte sich zwar unglaublich an aber wir sollten das hier einfach nicht tun. „Ein letzter Kuss?“ murmelte ich mit Blick auf seine Vollen Lippen. Namjoon zögerte nicht und küsste mich stürmisch, ich öffnete meinen Mund einwenig und er nutze die Chance um kurz mit meiner Zunge zu spielen.

Er Löste sich nach weiteren Sekunden von mir und stieg vom Bett runter. „Wir sollten uns schnell umziehen und schlafen gehen.“

Ich ließ meinen Kopf auf die Matratze fallen und leckte mir über die Lippen, ich vermisse jetzt schon seine Berührungen.

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I love this Book, it's so fun to write about a storyline you enjoy😇

CRIMINAL | NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt