KAPITEL 1 ( Ben ) / Tag 1
Ich starte aus dem Fenster und versucht durch den Regen hindurch etwas zu erkennen. Es war einer dieser typischen Donnerstage, an dem ich in einer typischen 8. Stunde Geschichte saß und bettete, dass der Schulgong doch so freundlich wäre endlich mal die erlösenden Töne von sich zu geben. Ich wollte nur noch in die Turnhalle und endlich wieder einen Volleyball in meiner Hand spüren. Unser Team trainiere sowie so nur 3 Tage in der Woche, und dann waren die letzten beiden Trainingseinheiten auch noch ausgefallen, weil unser Trainer eine Erkältung hatte. An sich könnte man ihm Krankheit nicht übel nehmen, trotzdem jucken mich die Fingerspitzen. Ich hatte ab und zu das Gefühl ich würde sterben, wenn ich eines Tages kein Volleyball mehr spielen könnte, bzw. dürfte. Es half mir Stress abzubauen und meine Konzentration zu steigern. Vorallem nach einem Tag wie heute konnte ich das Training gut gebrauchen. Den Mädchen können echt nervig und anstrengend sein. Da gestehen dir drei an einem Tag ihre Liebe und wundern sich dann wenn man etwas gereizt ist und zu allem Überfluss fangen die dann auch noch an zu heulen. Echt nervig. Aber was will man machen, ich weiß selbst das ich einer der beliebtesten und attraktivsten Jungen an unsere Schule bin, eigentlich der einzige der mir das Wasser reichen kann ist mein ältere Bruder Tom. Genau wie ich ist er schlank und muskulöse gebaut, hat immer Top gesteilte, dunkelbraune Haare. Der einzigen Unterschiede zwischen uns ist unsere Augenfarbe, seine sind nämlich im Vergleich zu meinen dunkel Braunen schon eher schwarz. Außerdem unterschieden sich unsere spotlichen Interessen, wären ich im Volleyball - Training bin, trainiere er in der Nebenhalle unsere Schule für seine Basketball - Karriere. Aber das war auch sehr praktisch, denn so könnten wir einander unterstützt ohne eifersüchtig zu werden. Allerdings gab es eine weiteren entscheiden Unterschied zwischen uns, denn wir waren im sexueller Sicht anders geprägt. Während Tom jedes Mädchen haben könnte und wollte, wusste er als einziger, dass ich nichts für Mädchen übrig hatte. Auch wenn ich schon mehrere Freundinnen hatte, habe ich es schlussendlich doch immer wieder beendet. Mein Bruder war der einzige der es wusste und immer für mich da war. Wofür ich ihm auch sehr dankbar war. Den wenn meine Eltern oder Kumpels, das jemals raus kriegen sollten, wäre ich tot und mein guter Ruf wäre ruiniert. Den wenn sie es merken würden, wüsste ich was sie tun würden. Immerhin bekomme ich es Tagtäglich bei meinem Klassenkameraden Jake mit. Er ist eigentlich ein netter und hilfsbereiter Junge, und eigentlich kam jeder mit ihm klar, bis eines Tages blöderweise raus kam, dass er auf Jungs steht. Seitdem wird er fertig gemacht und ich habe nicht besseres zu tun, als dabei auch noch mit zu machen, um meine eigene Haut zu retten. Innerlich würde ich ihm sehr gern helfen, aber immer überwiegt die Angst vor der Demütigung die auf mich zu kommen könnte. Ich weis, dass dieses Verhalten einfach nur peinlich ist, aber was ich vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass meine Eltern ein großes Unternehmen führen und sie dann auch in schlechtes Licht geraten. Daher bin ich weiterhin ein Arsch, auch wenn das echt schwer ist, da Jake auch noch so verdammt süß ist. Am Anfang habe ich mir Vorwürfe für diese Gedanken gemacht, aber mittlerweile hab ich mich damit abgefunden. Allerding macht das die Sachen mit dem Gemein sein nur noch komplizierter. Aber mir fällt einfach keine Lösung ein.
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War das Schicksal?
FanfictionYaoi ~ Boyxboy !!! Don't like, don't read. Jake ist nicht gerade der beliebteste Junge an seiner Schule, ganz im Gegenteil sogar. Aber eigentlich wäre es ihm egal, wenn nicht Ben zu den Leuten gehören würde die ihn am meisten fertig machen. Den nic...