War das Schicksal?

War das Schicksal? 7

KAPITEL 7 ( Jake ) / Tag 2

Rose und ich waren gerade im naturwissenschaftlichen Trakt angekommen, bis zur Unterrichtsbeginn waren es noch gut 10 Minuten, daher setzten wir uns auf eine Bank und genossen die warmen Strahlen der Morgensonne. Der Tag hatte besser begonnen als gedacht, den nachdem ich gehört hatte das mein Auto durch gecheckt würde und wir daher das Auto meiner Schwester nehmen mussten, krampft sich in mir alles zusammen. Rose ' s Auto war der Hammer keine Frage und zudem noch verdammt schnell. Doch mir war auch bewusst, welches Aufsehen so ein Auto verursachte. Aber am Ende hatte uns nicht mal jemand bemerkt, worüber ich dann doch sehr froh war. Meine Schwester war wie ich nicht gerade das beliebteste Mädchen und im großen und ganzen eher ein Einzelgänger, aber bei ihr kam das eher durch die übertrieben guten Noten, und dabei lernte sie eigentlich kaum, würde aber trotzdem als Streber bezeichnet. Schon komisch. Ich war aber auch sehr dankbar dafür, dass ich eine Schwester wie Rose habe. Den sie ist immer für mich da und unterstützt mich in allem. Sie war auch die Erste, der ich erzählt habe, dass ich auf Jungs stehe und sie hat die ganze Sache komplett gechillt gesehen. Sie stand mir bei als ich es unseren Eltern gesagt habe, welches es erst etwas geschockt, aber dann doch gut auf genommen hatten. Die schlimmste Zeit für mich ist eigentlich die Zeit in der Rose nicht bei mir ist und das beinhaltet 60 % meines Tages.

Wer kam den auch Bitte auf die Blödsinnig Idee, etwas names Schule zu erfinden. Von mir aus hatte derjenige es lassen sollen, aber daran kann man wohl nichts mehr ändern.
Gerade als ich diesen Gedanken zu ende gedacht hatte, klingelte es zum Beginn der ersten Stunde.
Genervt erhob ich mich von der Bank und warf mir meine Tasche über die Schulter. Ich drehte mich zu Rose um und sie zog mich in ihre Arme. Ich atmete den vertrauten Geruch meiner Schwester ein , während sie mir einen Kuss auf die Wange druckt. Dann lösten wir uns und ich ging in Richtung Klassenzimmer, aber bevor ich das Zimmer betrat drehte ich mich noch einmal zu ihr und winkte. Sie lächelte mich an und verschwand dann hinter der nächsten Ecke.