Wir hatten es nicht leicht. Ständig mussten wir vor irgendwelchen Elfen uns verstecken. Aber wir hatten ein recht gutes Versteck. Dachten wir zumindestens. Es geschah an unserem 1578. Hochzeitstag, meine Frau und ich waren in unserem Versteck, ein altes großes Rohr mitten im dichten Wald, und waren dabei, das Mittagessen zuzubereiten, als wir bemerkten, dass uns etwas für unser Essen fehlte. "Ich such's im Wald das Kraut!" Sagte meine Frau zu mir. "Ist in Ordnung, Liebling!" Meinte ich zu ihr und strich ihr über das Haar. Meine Frau sprang hinaus. Ich lächelte und machte das Essen weiter, bis sie plötzlich kreischte. Ich flog auf der Stelle zu ihr hin, blieb aber in Deckung . Vor meiner Frau schwebte unser Sohn Foop. "Guten Tag Clarice... ich meinte, Mutter! Lange nicht mehr gesehen! Ihr seid doch nicht etwa auf der Flucht? Oder doch? Bevorzugt all die Jahre eine dumme Elfe vor mir! Ihr seit eine Schande für die Anti-Elfen und eine Schande, dass so etwas herrschen darf!" Sagte Foop finster. Was willst'e? "Fragte meine Frau verwirrt. "Ich will die Herrschaft über die Anti-Elfen Welt. Und ich habe sie mir schon genommen. Nun werde ich euch bis in aller Ewigkeit verfolgen. Keine Ruhe sollt ihr bekommen, keine Gnade! Ihr habt unser Land verraten und Entehrt . Ihr werdet dafür bezahlen." Schrie Foop, zauberte ein Speer herbei und zeigte in die Richtung meiner Frau. Sie kreischte. Ich flog zu ihr, krallte sie mir und flog sie aus dieser Situation. "Verräter!" Schrie Foop uns hinterher und uns beiden wurde bewusst, wir würden nie mehr zu unserer Heimat zurückkehren. Und wir müssen uns nicht nur vor den Elfen, sondern auch vor den Anti-Elfen in acht nehmen. Aber wo sollten wir hin? Ich brachte meine Frau und mich in ein Haus. "Wo sind wa?" Fragte sie mich. "Wir sind in dem Haus, in welchem das Patenkind unserer Gegenteile lebt. Foop würde uns hier niemals suchen und Jean Claude kann uns, durch den Feenstaub von Cosmo und Wanda nicht auffinden. Ich weiß nur nicht, wie lange es dauern wird, bis sie uns hier rausschmeißen", antwortete ich ihr. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und atmete schwer. "Ruhr dich aus, Liebling! Du wirst sehr viel Energie benötigen." Sagte ich ihr sanft. "Aber se seh'n uns hier." Flüsterte meine Liebe. "Clarice, wo sollen wir uns denn hier in dem Haus verstecken?" Fragte ich. "Im Keller?" Antwortete sie. Das empfand ich als gute Idee. So brachte ich sie in den Keller. Ein altes Sofa stand dort. Ich legte sie darauf. Ich selbst machte es mir auf der Sofalehne bequem. Nachdem ich mich vergewisserte, dass sie sich beruhigt hatte und friedlich schlief, legte ich meinen Kopf auf meinen Arm und schlief ebenfalls ein.
Fast einen Monat lebten wir in diesem Keller, als eines Tages Wanda in dem Keller ging und uns bemerkte. "Hey! Was machst du hier! Du hast hier nichts zu suchen!" Schrie Wanda uns an. "Bitte lass uns hier in Frieden sein. Die Elfen suchen uns und die Anti-Elfen verfolgen uns. Mein Sohn hatte mich aus der Herrschaft gedrängt und wir wünschen uns nichts sehnlicher als dass wir zusammen in Ruhe und Frieden irgendwo ein Flecken finden, wo wir leben können," flehte ich sie an. "Vergiss es," schnauzte sie. Und dann sollen die Elfen die Guten Wesen sein.? "Dürfen wir wenigstens Nachts uns hier ausruhen?" Fragte ich verzweifelt. "Nein, und wenn ihr nicht sofort verschwindet, werde ich Jean Claude holen!" Schrie sie. Meine Frau und ich sprangen auf. "Oh nein, wo soll'n wa hin?" Fragte mein Liebling verzweifelt. "Ich weiß es nicht. Aber hier sind wir nicht willkommen, "Sagte ich zu ihr. Wir machten, dass wir fort kamen. Aber nur wohin? Foop fand uns immer öfter. Und die Verstecke wurden immer rarer. Irgendwann hielt meine Frau meine Handgelenke fest und schluchzte unter Tränen :" Ich ertrag das Fliehen nich mehr! Ich will nich mehr. Könn wa Keen Versteck find'n wo wa Keen Angst hab'n müss'n?" "Liebling, mir fällt nur ein Ort ein, wo wir vor Foop in Sicherheit wären." Sagte ich, während mir ein Schauer über dem Rücken fuhr. "Welchen?" Fragte sie. "Das Hochsicherheitsgefängnis der Elfenwelt, " Sagte ich leicht zitternd.
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Anti-Cosmo Und Piroschka
FanficAnti-Cosmo hatte nach der Transplantation immer öfter den Drang nett zu sein. Doch dies konnte er sich in seiner Position nicht erlauben. Dachte er, bis eine außergewöhnliche Elfe plötzlich in seinem Schloss vor ihm stand und ihn als auch seine Frau...