5. Kapitel

1.8K 108 6
                                    

Taehyungs Sicht:

Als er endlich schlief, stand ich langsam auf und ging runter. Ich musste noch einiges mit Sungwoo und Eunja klären.
Ich nahm die Liste und ging runter ins Wohnzimmer, wo Yuna die arme nach mir ausstreckte.
Ich hob sie hoch und lief zu den Erwachsenen.
"Hay ihr. Kookie schläft oben. Ihm geht es nicht wirklich gut."
Eunja nickt und sah auf die Liste.
"Was ist das?" "Jungkooks todo liste.. Das will er alles noch machen, bevor er gestorben ist.. Einiges daran ist ohne Geld machbar. Jedoch hat er auch das Disneyland und einen Trip durch Südkorea oder ein Urlaub in Japan auf geschrieben. Oder ein Fotoshooting mit seinen beiden lieblings Idolen... "
Eunja schmunzelte.
"Was habt ihr davon schon gemacht?" Den ersten Punkt. Bungee jumping.. Ich habe mir gedacht, ich könnte mit Kookie meinem Vater und eventuell euch, am Wochenende, nach Paris zum Disney Land fliegen... Also wenn ihr einverstanden wärt.. Ich will nämlich das Kookie seine Liste fertig bekommt. Auch wenn ich Angst habe, was danach passieren wird... "
Eunja strich durch meine Haare und lächelte mich aufmunternd an.
"Gib nicht dein ganzes Geld aus Taehyung." "Es sind nur drei teure Sachen und die werde ich ihm erfüllen. Ihr müsst mir jetzt nur sagen, dass ich das darf."
"Wir wollen das unser Sohn glücklich ist, also darfst du das natürlich Taehyung. Wir vertrauen dir."
Ich lächelte und sah auf die Liste.
"Es muss ihm nächstes Wochenende nur besser gehen und dann könnt ihr mit Yuna und deinem Dad zum Disneyland." "Wollt ihr nicht mit?" "Wir müssen arbeiten."
Ich nickte und Yuna sah die Liste mit großen Augen an. Als würde sie lesen können, was noch drauf stand.
Ich küsste ihre Stirn und setzte sie wieder ab.
"Danke.." "Natürlich Taehyung."
Ich lächelte traurig und und biss mir auf die Lippe.
"Hay... Du kannst ruhig weinen. Du hast nie geweint Tae..." "Er wird sterben, stimmts?" fragte ich und wollte die Antwort nicht mal wissen. Sie antworteten mir auch nicht. Ihr schweigen und ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte.
Ich nickte, nahm meine Jacke. "Sagt Kookie, dass ich nach Hause musste.."
Ich verließ das Haus, setzte mich in meinem Wagen und fuhr nach Hause. Zu Hause angekommen, konnte ich es nicht mehr unterdrücken. Ich fing an zu weinen.
"Scheiße!" schrie ich und mein Vater kam in den Flur.
"W-Warum..?" fragte ich ihn weinend und sofort nahm er mich in den Arm.
"Ich will das nicht nochmal durch Leben Dad. Erst Mom, jetzt Kookie!"
"Du wirst es aber wieder tun großer..."
Er zog mich mit ins Wohnzimmer und setzte sich mit mir auf die Couch. Er hielt mich die ganze Zeit im Arm, bis ich mich beruhigt hatte.
Er strich durch meine Haare und ich schlief vor Erschöpfung ein.

before i die (Vkook) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt