Glaube an dich #SprücheaufHolz

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Hallo,

ich habe wieder eine neues Kapitel für euch^^

Wenn ihr eine kleine Geschichte zu diesem Spruch schreibt, füge ich sie natürlich unten ein.

Ich hoffe, meine kleine Umsetzung findet gefallen^^

~Glaube an dich~

Schweigend stand ich vor dem Spiegel. Das Glas zeigte mir...mich.
Ich sah an mir hinunter.
Mein Oberkörper, meine Arme...meine Beine. Der Anblick schmerzte. Ich sah in mein Gesicht. Tränen rannen über meine Wangen, meine Augen trüb, die Haut blass. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich geglaubt, ich wäre schon tot. Doch ich war es nicht. Irgendwas hielt mich hier. Irgendein Teil in mir, wollte noch nicht gehen. Doch welchen Zweck hatte es noch?
Mein Leben war nutzlos, meine Beine waren nutzlos, ich war nutzlos.
Die Menschen waren immer der Meinung, man müsste an etwas glauben, doch an was sollte ich glauben? Ich hatte meinen Glauben schon lange verloren.
All die Mühen, all die Schmerzen, all das Leid... umsonst.
Ich war bereit, ich war wirklich bereit zu gehen...doch tat ich es nicht.
Ich sollte dankbar sein, sagten mir einige. Ich sollte Gott danken, dem Schicksal.
Ich war nie gläubig, ich verurteile niemanden der es ist, aber ich war es halt nicht. Wie gesagt ich verlor meinen Glauben.
Das ich nun hier stehe, verdanke ich nur mir selbst. Kein Schicksal half mir, auch kein Gott. Nur ich!
Ich lernte erneut das Laufen, nachdem mir alle sagten, es sei unmöglich. Ich erlangte meinen Glauben wieder, auch wenn ich ihn für verschollen hielt.
Und nun, nun glaube ich. Und du, ja genau du, du kannst das auch! Egal wie weit der Weg ist, egal wie steil der Berg ist, egal wie viele oder wie wenige dich stärken, du kannst alles erreichen, was du willst.
Der Schlüssel zum Erfolg? Glauben!
Du musst nicht an einen Gott glauben, du musst nicht an Schicksal glauben, auch nicht an Glück oder Unglück. Du kannst, aber du musst nicht.
Das einzige was du musst ist, an dich selbst glauben!
Du kannst dir nicht vorstellen, was du schaffen kannst, wenn du dir selbst vertraust.
Ich habe es geschafft. Ich habe gekämpft. Ich weiß, es ist schwer. Ich weiß, es tut weh. Ich weiß, es wird nicht einfach, aber es ist es wert.
Eine Bitte an euch: Glaubt. Glaubt an alles was ihr wollt. Aber vor allem glaubt an euch selbst!

So, dass war meine Interpretation. Ich weiß, ich wollte eigentlich nicht so explizit auf bestimmte Leute eingehen, aber ich fand und finde, dieses Beispiel sehr passend. Da es mir zeigt, dass wenn Menschen wieder das Laufen lernen können, können alle anderen das auch. Wir können alles schaffen, wir können alles sein, wenn wir an uns glauben. Jeder von euch kann über seinen Schatten springen. Alles was ihr dazu braucht ist Vertrauen, eine helfende Hand und Anlauf.
Die Hand reiche ich euch und den Glauben bekommt ihr von diesem Kapitel, der letzte Schritt, der Anlauf liegt bei euch^^

Eine Geschichte von DamayantiMakatza

Nein, sie wurde nicht gemobbt. Zum Glück... Deswegen war sie glücklich. Eigentlich. Denn es war etwas anderes, das an ihr nagte.

Ein Mädchen, sie voltigierte seit viereinhalb Jahren. Sie tat es gerne. Einmal pro Woche Training, sie sah die Pferde wieder, und durfte tun, was sie liebte. Voltigieren vereinte zwei Dinge, die sie liebte: Das Turnen und die Pferde.
Schon oft war sie auf Turnieren gewesen. Die Platzierung für sie war mal mehr, mal weniger gut ausgefallen, aber immer entsprechend normal für ihr Können.
Nun stand wieder ein Turnier an. Am Sonntag sollte ihre Gruppe wieder ihr Können unter Beweis stellen. Seit einem halben Jahr hatten sie dafür geübt. Das Mädchen war sich sicher gewesen, dass sie gut waren.

Der Abend Zuhause, nachdem sie sich den ganzen Tag lang zwischen Menschen, Lautsprechern und Fasspferden befunden hatte, passte überhaupt nicht zu dem, was hätte sein sollen. Denn sie fand sich weinend in der Küche wieder, und erlebte etwas, wovon sie gedacht hatte, dass es verschwunden sei. Derartige Selbstzweifel hatte sie noch nie gehabt.

Ihr Team war beim Turnier im Durchschnitt eigentlich gut ausgefallen, aber sie selbst...
Sie war der zehnte Platz von zwölf.
Drittletzter, und keiner kann sagen, dass das gut ist. Vor allem, wenn man die größte in der Gruppe ist.

Nun also saß sie Zuhause und heulte sich bei ihrer Mutter aus. Das Mädchen spürte Dinge, die sie noch nie zuvor gespürt hatte.
„Ich kann nicht voltigieren. Ich bin nicht gut darin. Alle anderen sind besser als ich. Ich will nicht mehr voltigieren."
Sie dachte wirklich, sie werde ihr langjähriges Hobby aufgeben. Weil sie einfach nicht gut war darin.

Doch es kam ganz anders.

Sie hatte zwei Dinge, die ihr unglaublich halfen. Ihre Mutter. Und die Musik.
Ihre Mutter war natürlich stolz auf ihr Kind, egal, was für eine Platzierung es erhielt.
Sie heiterte das Mädchen auf, sie beschloss, mit der Trainerin zu reden, damit ihre Tochter mehr gefördert werden würde. Das Mädchen stimmte zu, jedoch war sie immer noch misstrauisch.

Und dann erinnerte sie sich an dieses Lied.
„Hall of fame" hieß es, und plötzlich konnte sie sich ganz in die Worte hineinversetzen, die zuvor immer unverständlich gewesen waren.
„Du kannst der Beste sein",sagte das Lied ihr. Es baute sie so auf, sie kann es gar nicht in Worte fassen. „Es wird ein Tag kommen, da wird die Welt deinen Namen kennen."
Sie begann, zu trainieren. Täglich übte sie Spagat und den ganzen Rest, was es an Übungen gibt. Sie steckte all ihre Kraft ins Training.
Und sie wurde besser.

Viereinhalb Jahre lang hatte sie nicht wirklich voltigiert. Jetzt tat sie es. Mit Feuer. Sie gab alles.

Und schließlich fand sie sich auf einem Turnier wieder. Mit dem Pokal des ersten Platzes und Freudentränen kehrte sie nach Hause zurück.
„Glaube an dich, und du wirst alles schaffen, was du willst..." <3

Das war, ist und wird meine Geschichte sein. Dieses Mädchen bin ich, und das Turnier, das alles veränderte, das war am 9. Februar dieses Jahres. Ich habe diese Erfahrung gemacht und möchte sie mit euch teilen, da ich der Meinung bin, dass es euch helfen könnte, falls ihr euch in einer ähnlichen Lage befindet oder einmal befinden werdet. Also...Glaubt an euch <3

Das war die wundervolle Geschichte von der lieben DamayantiMakatza . Gebt ihr doch ruhig mal Feedback.
Ich finde, du hast es sehr schön geschrieben und mich beeindruckt was du durchgemacht hast und wie du damit umgegangen bist. Ach ja und herzlichen Glückwunsch ❤️








Zu guter letzt würde ich mich sehr über Feedback freuen^^
Was findet ihr gut, was kann ich verbessern?
Meinungen aller Art sind gewollt und werden respektiert ;-)

Ich bedanke mich sehr für's Lesen und freue mich, wenn wir uns das nächste mal lesen.

LG eure Alpha ❤️

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