Der Mann schickte mich wieder nach draußen und ich kehrte zurück in unser Bettenlager.
Ich setzte mich in unsere Ecke und wartete, dass die anderen kamen.
Als die anderen kamen fiel mir direkt auf, dass Andre fehlte.
"Wo ist Andre?", rief ich panisch.
"Beruhig dich Bruder, Andre ist noch kurz draußen sein Geschäft machen", nuschelte Ardy müde.
Was war los? Sonst war er doch nie so müde.
"Was ging heute so auf dem Feld?", fragte ich.
"Wir müssen auch die Arbeit von denen die ermordet wurden übernehmen", nuschelte Simon.
Andre kam wieder und setzte sich zu uns in die Ecke.
"Sonst nichts passiert?", fragte ich.
"Doch....es wurden immer wieder ein paar aus der Gruppe gezogen, dann mussten wir uns flach auf den Boden legen. Ein paar wurde ins Genick geschossen, die anderen überlebten. Wir haben da vielleicht um die fünf Mal mitgemacht. Weißt du wie stressig sowas ist? Man liegt einfach nur da, links und rechts sterben Menschen. Man wartet einfach nur auf den kalten Lauf der Pistole im Nacken und dann auf die Kugel. Ich weiß nicht wie, aber wie haben jedes Mal überlebt.", seufzte Simon.