Heute fließt Blut

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Ok Leute hier ist das fette Finale! Hoff ihr kommentier heftig *-*

Die Sirene weckte mich aus einem unruhigen Schlaf.

Ich war wohl doch noch eingeschlafen.

Ardy lag noch immer eingerollt neben mir.

"Aufwachen", nuschelte ich und rüttelte an ihm herum.

Ardy grummelte etwas und schlug dann die Augen auf.

"Taddl ich bin nervös", zischte er mir zu.

"lass es dir nicht anmerken", ermahnte ich ihn.

Er nickte und wir  begaben uns in die Kantine.

Nicht mehr lange und wir sind hier draußen.

Nach dem Essen suchten wir sofort alles was wir brauchten zusammen und rannten raus auf das Feld.

Uniformierte standen bewaffnet auf den Wachposten, jederzeit bereit jemanden zu erschießen.

Ich blickte die anderen an.

Als erstes rannten wir zu dem Mädchentrakt und versorgten dort so viele es ging mit Waffen und zogen dann weiter.

Knapp das viertel Lager stand hinter uns.

Die anderen trauten sich nicht.

Ja es war riskant, aber nichts tun bewirkt nichts.

Unser Schlachtplan war simpel.

Einfach drauf zu und was uns in den Weg kommt wird aus dem Weg geräumt.

"Auf drei?", fragte ich fest.

Hinter mir tat sich ein Chor auf.

"EINS....ZWEI.....DREI"

Wir rannten los.

Rannten über die Felder, durch die heiße Luft.

Die Uniformierten schossen auf uns, aber wir rannten weiter.

Weiter der Freiheit entgegen.

Manche fielen zu Boden und wurden niedergetrampel, aber man konnte ihnen nicht helfen.

Wir rannten einfach.

Meine Beine schmerzten, als würde jeden Moment eine Sehne reißen.

"Weiter", brüllte ich.

Eine Armee von Uniformierten tat sich vor uns auf.

Wir ließen uns nicht Stoppen und rannten weiter drauf zu.

Mit Äxten, Schwertern und andern Gegeständen schlugen wir sie nieder, schoss mit Pistolen in ihre Köpfe und rannten über ihre Leichen.

Geschrei und Gebrüll hallten über die leeren Felder des Nirgendwo und wir rannten weiter.

Die Uniformierten machten ihre letzten Atemzüge und wir waren frei.

Ich blickte unsere Truppe an.

Zwei Drittel hatte überlebt.

Ich fiel allen in die Arme.

Jetzt wurde es nur noch geiler.

Ardy und würden sofort nach Amerika verschwinden.

Ich suchte Ardy in dem Getümmel, aber fand ihn nicht.

Panik machte sich in mir breit.

Nein er durfte nicht tot sein.

"Ardy?", ich rief so laut ich konnte.

Alle verstummt.

"Wo ist Ardy?", fragte ich mit gebrochener Stimme.

Aber ich habe Es ihm versprochen...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt