Kapitel 32

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Archie redete noch mit Veronica, bis er sein Jacket auszog und sich dem riesiegen Mann stellte. Archie hatte keine Chance gegen diesen Muskelprotz. Der Mann schlug in Archie erbarmungslos ein. Ich war versteinert und konnte nix machen. Uns allen waren die Hände gebunden. Wir konnten nur zuschauen, wie aus Archie langsam aber sicher das Leben raus gequetscht wurde, bis er plötzlich die Überhand gewinnt und siegt. Er war zwar nun dreckig und schmuddelig, aber am Leben. Ich freute mich dass er es überlebt hatte, aber ich wollte nicht wissen, was uns anderen für eine Aufgabe gestellt wird. Wir gingen weiter, geleitet von der Furcht.

Nun war Veronica an der Reihe. Ihre Aufgabe bestand daraus mit Betty eine lehre Wodkaflasche zu drehen und aus dem Becher zu trinken, wo die Flasche hinzeigt. Einer von den Bechern beinhaltet sofortwirkendes Gift. Sie wechselten sich ab beim drehen. Es ging immer hin und her und als sie beim letzen Becher angekommen sind und keiner von Beiden das Gift spürte, wusste jeder, dass das Gift im letzten Becher war. Sie schauten alle Beide auf den letzen Becher. Ich wollte nicht dass irgentjemand stirbt, also nahm ich den letzen Becher und lehrte ihn ganz aus, jeder schaute mich entsetzt an. Das komischste an der ganzen Sache war,  dass ich das Gift auch nicht spürte. Plötzlich höhrten wir Penelope lachen. Ich schaute sie verwundert und böse an. "Ist in den Bechern kein Gift gewesen. War es bloß eine Probe", spekulierte Jug, als er merkte, dass etwas nicht stimmte. Penelope grinste noch breiter. "Nicht ganz. In jedem Becher ist langsamwirkendes Gift. Das Gegengift bekommt ihr, wenn jeder seine Prüfung bestanden hat." Penelope verschwand so schnell wieder, wie sie aufgetaucht war.

Die nächste Aufgabe war meine. "Besiege deine Ängste", stand auf einer Pergamentrolle. Ich fragte mich was das bedeuten sollte und plötzlich entdeckte ich mein Riemen mit den Messern, wo mir Cheryl geschänkt hatte. Schlagartig fiehl mir ein Schatten auf, der auf mich zukam. Er kam mir immer näher. Ich wurde kreideblass, als ich ihn erkannte. Mein Dad oder besser gesagt die Person, die ich Jahre lang für meinen Dad gehalten hatte, kam zum vorschein. Ich ring um Luft. Er schaute mich böse und missartend an. Er sah nicht mehr so aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte.
Als er in Hörweite war, rannte er böse auf mich zu. Ich hätte nach meinen Messern gegriffen, bei denen ich stand, doch ich konnte nicht. Er kam immer näher und als er nahe Genug stand sheuerte er mir eine so fesst, dass ich fast zu Boden viel. "Ich hätte dich nie aufnehmen sollen", rauchnte er mir zu und schlug mich in den Bauch, so dass ich zu Boden fiehl und anfing Blut zu spucken. "Du bist wirklich eine Enttäuschung. Nicht Mal fähig sich zu wehren." Er schaute mich kalt an, nahm mich wie ein jämmerliches Stück Scheiße und schmiss mich so stark auf den Boden, dass ich anfing am Kopf zu Bluten. Ich schaute ihn an und versuchte mich daran zu erinnern, dass er nun anders war, nicht mehr mein Dad, doch ich konnte es nicht. Er schlug mich noch Mal und noch Mal. "Eine Gute Frage wieso ich so eine Scheiße aufgezogen habe." Er hielt mich führ erledigt und so sah ich auch aus. Wie ein jämmerliches Mädchen was nichts hinbekommt, nicht Mal sich zu wehren. Ich war kurz davor, dass meine ganze Kraft aus meinem Körper läuft und ich sah plötzlich ein Licht, es war schön, warm, angenehm aber auch irgentwie kalt. Ich wollte meine Augenlieder schließen, doch ich wusste dass wenn ich nun meine Augen schließen würde, ich sie nicht mehr öffnen würde. Doch mir schoss schlagartig etwas durch den Kopf: Ich war noch nicht bereit zu sterben.
Er hatte mir schon den Rücken zugedreht, als ich plötzlich wieder aufstand. Mein ganzer Hass und die Wut, die in mir bebte, seit dem er zu den Goulies gelaufen war, machten mich in diesem Moment stark. Ich dreht ihn um und schlug auf ihn ein.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. "Chilly hör auf, du bringst ihn noch um", hörte ich nun Jugs Stimme. Ich hörte auf und als ich zu den anderen gehen wollte, fiehl ich um und alles wurde um mich rum schwarz.

Es hat zwar länger gedauert, wie ich gedacht habe, doch jetzt ist das 32 Kapitel da. Ich hoffe euch gefällt es und ich bin wirklich froh für das Positive Feedback🥰❤

Soutside Serpent and LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt